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Transkript zu Episode 14: „Keine Nachricht ist zu schwierig oder schlimm – bei 'logo!' packen wir alle Themen an, die Kinder beschäftigen.“

Constanze Knöchel, Leiterin des Bereichs Nonfiktion in der ZDF-Hauptredaktion Kinder und Jugend, spricht mit Inka Kiwit über die Kindernachrichten „logo!“. In der Podcast-Folge geht es unter anderem darum, wie es der Redaktion gelingt, eine beunruhigende Weltlage für Kinder verständlich aufzubereiten, wie sich das Angebot auf den verschiedenen Plattformen positioniert und warum auch viele Erwachsene gerne „logo!” schauen.

Inka Kiwit: Einen wunderschönen guten Tag aus der KiKA-Werkstatt. Hier hören Sie die Stimmen derjenigen, die für unsere Formate hinter der Kamera verantwortlich sind. Ich bin Inka Kiwit, Redakteurin und Podcast-Moderatorin bei KiKA. Schön, dass Sie zuhören. Heute sprechen wir über die Kindernachrichten „logo!“. Großer Teil von und gezeigt bei KiKA, produziert beim ZDF. Ich würde in dieser Folge unter anderem gerne wissen, was macht „logo!“ so einzigartig? Wie gelingt es den Macher*innen, komplexe Weltgeschehnisse für Kinder verständlich, sensibel und trotzdem so vollumfänglich zu erklären? Und was für eine Rolle spielt Humor bei „logo!“? Antworten darauf hat die Kollegin Constanze Knöchel. Sie leitet die Non-Fiction-Formate der ZDF-Hauptredaktion Kinder und Jugend und ist verantwortlich für „logo!“. Also rein ins KiKA-Werkstatt-Gespräch.

Inka Kiwit: Hallo Constanze, schön, dass du da bist.

Constanze Knöchel: Hallo Inka, ich freue mich.

Inka Kiwit: Ich mich auch. Constanze, am Ende jeder „logo!“-Sendung kommt ja immer ein Witz bei euch, von Kindern eingesendet, den ihr auf die sogenannten „logo!“-Wettertiere dann lustig einsprecht. Ich liebe es, um das mal ganz kurz hier schon mal zu sagen. Wie ist denn deine Stimmung jetzt gerade? Welches Wettertier würdest du heute senden?

Constanze Knöchel: Also ich glaube, ich würde heute nicht nur für mich, sondern auch vielleicht für alle stellvertretend für Schüler und Schülerinnen, die heute so ein bisschen im Faul-Modus sind, das Faultier senden, das irgendwie lässig an einem Ast hängt und so ein bisschen chillt, weil noch haben viele Kinder gerade Ferien, manche haben Brückentag, wenige müssen auch in die Schule. Faultier würde heute, glaube ich, ganz gut passen.

Inka Kiwit: Finde ich sehr gut. Constanze, die „logo!“-Kindernachrichten bei euch, die sind ja viel mehr als nur eine tägliche Fernsehsendung bei KiKA. Ihr habt die Online-Landing-Page, ihr habt Social-Media-Content, ihr habt Sondersendungen. Kannst du uns mal einen Überblick geben, was alles zu „logo!“ gehört? Was hat „logo!“ alles zu bieten?

Constanze Knöchel: Genau, du hast es schon gesagt. Seit mehr als 35 Jahren gibt es die lineare TV-Sendung. Wir sind auf logo.de mit aktuellen Online-Inhalten erreichbar. Dann haben wir vor ein paar Jahren entschieden, dass wir auch auf Social Media präsent sind. Wir haben einen Instagram-Account. Wir streamen unsere Sendung jeden Tag live auf YouTube und sind auch bei TikTok mit einem etwas anderen Format, das nennen wir News Comedy, das heißt „un.logo!“. Da versuchen wir, Nachrichten auf etwas andere Art, nämlich lustig zu gestalten.

Inka Kiwit: Ihr habt auch einen WhatsApp-Kanal, richtig?

Constanze Knöchel: Genau, der WhatsApp-Kanal ist recht neu. Den haben wir seit vergangenem September. Da war tatsächlich die Entscheidung, weil WhatsApp ist ja im Moment die jüngste App, die Kinder benutzen. Das funktioniert total gut. Da machen wir täglich News-Content und versuchen dann aber, die Kinder über WhatsApp auf unsere logo.de-Online-Seite zu lenken.

Inka Kiwit: Ihr geht auch noch auf „logo!“-Tour. Darüber sprechen wir nachher definitiv noch. Aber wenn wir jetzt mal auf die ganzen Plattformen gucken, wie greifen denn die alle ineinander? Wie erfüllen diese Plattformen zusammen unseren Auftrag, Kinder zu informieren?

Constanze Knöchel: Also es ist natürlich so, dass die Plattformen, das wissen wir ja alle, erst ab 13 Jahren eigentlich offiziell downloadbar sind. Aber die Realität sieht ja so aus, dass auch jüngere Preteens oder sogar Kinder vielleicht schon im Alter von 10 auf solchen Social-Media-Accounts sind. Deswegen war zunächst mal da die Entscheidung, dass wir auf jeden Fall dort auch Präsenz zeigen müssen. Im Grunde kann man sich das so vorstellen, wenn wir täglich über Themen sprechen, dann sprechen wir darüber, passt dieses Thema nur für die 8- bis 12-Jährigen für TV? Oder ist das auch ein Thema, das vielleicht die Preteens oder Teenager interessiert? Und dann gucken wir aber tatsächlich, ob wir die unterschiedlich aufbereiten können. Wichtig ist am Ende immer, dass wir Kinder und Jugendliche mit Nachrichten erreichen, dass wir die verständlich erklären und eben je nach Plattform unterschiedlich aufbereiten.

Inka Kiwit: Das heißt zusammengefasst die Nähe zur Zielgruppe. Ihr achtet hier auch auf einfache Sprache, zielgruppengerechnet?

Constanze Knöchel: Genau. Das ist natürlich für die Redakteure und Redakteurinnen auch gar nicht so einfach, wir arbeiten recht multimedial und man muss sich dann immer auf die einfache Sprache für die Kinder einstellen, was dann im TV kommt. Das ist dann aber schon wieder so ein bisschen uncool für die Älteren. Also wir müssen das schon eben, wie du gerade gesagt hast, zielgruppengerecht texten.

Inka Kiwit: Dann lass uns noch mal ganz kurz in Zahlen sprechen. Wie viele Kinder und Preteens, du hast es ja gerade auch erwähnt, erreicht „logo!“ gerade linear und auch non-linear, also digital?

Constanze Knöchel: Im TV erreichen wir nach wie vor recht viele Kinder, obwohl ja insgesamt natürlich die absoluten Zahlen nach unten gehen. Aber die vergangenen Monate und da merken wir daran, dass das Bedürfnis der Kinder riesig ist nach News. Ich meine, die Weltlage ist natürlich auch beunruhigend und da wollen viele Kinder und auch Eltern informiert sein. Also zu Hochzeiten gucken tatsächlich 50 Prozent der 3- bis 13-jährigen „logo!“. Das bedeutet, dass jedes zweite Kind, das in diesem Moment um 19.50 Uhr, wenn „logo!“ kommt, Fernsehen guckt, „logo!“ angeschaltet hat. Also das sind natürlich super Zahlen. In absoluten Zahlen sind es dann 300.000, 400.000 Kinder und Erwachsene, die uns schauen. Auf den Social-Media-Kanälen haben wir zum Beispiel bei Instagram im Moment 115.000 Abonnenten, bei YouTube-„logo!“ knapp 80.000 Abonnenten, bei TikTok 150.000 Abonnenten. Also wir erreichen da schon ganz gut Kinder und Jugendliche.

Inka Kiwit: Also ich meine, die Zahlen sagen es ja, „logo!“ hat eine wahnsinnig hohe Relevanz.

Constanze Knöchel: Genau und also einmal eine Relevanz, dann natürlich ist es eine Marke, die sich über die Generation, die Bekanntheit auch fortsetzt. Also die jungen Eltern kennen „logo!“, weil sie es früher als Kinder geguckt haben und somit können wir irgendwie unsere Bekanntheit auch über die Generation fortführen.

Inka Kiwit: Du hast jetzt gerade schon gesagt, Kinder verlangen, die brauchen, die wollen Nachrichten haben. Wie gelingt es euch denn, komplexe Weltlagen verständlich, aber auch gleichzeitig so einfühlsam, so wie ihr es macht, aufzubereiten? Gerade wenn es jetzt in herausfordernden Zeiten ist.

Constanze Knöchel: Das ist natürlich jeden Tag im Moment eine Riesenherausforderung für die Redaktion. Wir haben eine schwierige Weltlage, wir haben einen Krieg in Europa, in der Ukraine, wir haben den Konflikt im Nahost jetzt ganz aktuell. Wir haben dann nebenbei noch solche Ereignisse wie zum Beispiel den Amoklauf in Graz. Und da ist es tatsächlich so, dass wir in unseren Redaktionssitzungen darüber sprechen, wie groß ist dieses Thema. Und natürlich sind diese großen Weltlagen riesig, so dass wir davon ausgehen, dass Kinder die mitbekommen und auch Fragen dazu haben. Und dann reden wir aber auch darüber, was können wir dazu heute an diesem Tag erklären, so dass es die Kinder auf der einen Seite weiterbringt und sie vielleicht verstehen, warum zum Beispiel Israel den Iran angreift. Auf der anderen Seite denken wir aber auch immer daran, wir können sie definitiv nicht überfordern. Einmal nicht überfordern mit zu komplexen Inhalten. Also wir erklären jetzt nicht in einem Beitrag fünf verschiedene Themen. Nicht überfordern, ganz wichtig, mit Bildern, die Angst machen. Und deswegen ist es tatsächlich jeden Tag eine Herausforderung, da die richtige Mischung zu finden. Einmal in dem einen Beitrag über den Konflikt, aber dann auch in der Gesamtsendung, um Kinder auch wieder zu entlasten.

Inka Kiwit: Kannst du vielleicht mal ein Beispiel geben, wie ihr Kindern, gerade wenn es um die Themen Krieg geht, wie ihr Sicherheit vermittelt, wie ihr Sicherheit ausstrahlt?

Constanze Knöchel: Natürlich ist es so, dass wir die Kinder nicht anlügen können und nicht anlügen wollen. Also wir müssen erst mal sagen, was ist, aber dann gleichzeitig überlegen, wie können wir zum Beispiel das Ende eines Beitrags konstruktiv oder auch mit einem positiven Ausblick gestalten. Also Kinder haben oft das Bedürfnis, über Hilfe mehr zu erfahren. Einmal, wie kann ich selbst helfen? Im Ukraine-Krieg haben uns ganz viele Kinder geschrieben, tatsächlich, wie kann ich den Geflüchteten aus der Ukraine helfen? Auf der anderen Seite berichten wir auch häufig, wie den Leuten vor Ort zum Beispiel im Gazastreifen geholfen wird. Also das ist ganz wichtig, eben diese konstruktiven News, die jetzt ja auch viele andere Erwachsenen-Nachrichten machen, dass wir da definitiv ganz vorne dabei sind. Aber am Ende steht trotzdem, wir berichten über Krieg und Leid. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir das auch dosiert machen. Also wir berichten nicht jeden Tag über die Lage in der Ukraine, was da jetzt genau der Stand der Dinge ist, sondern überlegen uns ganz genau, was interessiert Kinder und was ist auch wichtig, dass sie diese Lage verstehen.

Inka Kiwit: Würdest du sagen, es gibt so richtige „logo!“-Themen oder auch welche, die eben nicht geeignet sind?

Constanze Knöchel: Zunächst mal berichtet „logo!“ tatsächlich über alle Nachrichtenthemen. Also es ist nicht so, dass wir sagen, dieses Nachrichtenthema ist zu schwierig oder zu schlimm. Das machen wir nicht. Natürlich bei ganz besonders schlimmen Themen gucken wir dann schon, wie wir darüber berichten können. Jetzt vielleicht ein Beispiel: Vergangenes Jahr oder vor zwei Jahren gab es ja zum Beispiel diesen Mord. Da hatten zwei Mädchen eine Mitschülerin umgebracht. Und das war für uns schon eine sehr beunruhigende Geschichte, von der wir geglaubt haben, auf der einen Seite bekommen Kinder diese Geschichte mit, auf der anderen Seite macht die aber total Angst. Und dann haben wir eben überlegt, wie können wir die Geschichte aufgreifen, ohne die Bilder zu zeigen. Und dann hatten wir ein Erklärvideo über das Jugendstrafrecht gemacht. Also es ist schon so, wir packen alle Themen, die Nachrichten sind, die Kinder beschäftigen können, an. Vielleicht weniger Boulevardthemen. Also wir berichten jetzt nicht unbedingt über das Beziehungsaus von Bastian Schweinsteiger mit seiner Frau. Aber ansonsten wagen wir uns an vieles und alles ran. Ganz aktuell jetzt haben wir zum Beispiel ein Erklärvideo über Cyber-Grooming gesendet. Da gab es ja jetzt einen beunruhigenden Fall aus Hamburg. Ein junger Mann, der da Kinder sogar in den Selbstmord getrieben hat. Und dann versuchen wir da eben so ein bisschen einen anderen Ansatz zu finden.

Inka Kiwit: Constanze, wie gehst du denn persönlich mit belastenden Nachrichtenfluten um?

Constanze Knöchel: Es ist schon so, dass ich, ich bin gelernte Nachrichtenjournalistin. Ich würde mich so ein bisschen als Nachrichten-Junkie auch bezeichnen. Also ich nehme schon früh, sehr früh nach dem Aufstehen mein Handy in die Hand und gucke auf einschlägigen Seiten, was passiert ist. Und ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe das Glück, dass ich da irgendwie trotzdem noch trennen kann. Also das sind Nachrichten, über die wir berichten. Und trotzdem habe ich da eine gewisse Distanz. Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist. Für den Job ist es gut. Aber natürlich ist die Nachrichtenlage schon sehr beunruhigend. Aber ich bekomme es schon mit, dass Kollegen und Kolleginnen oder auch jetzt wir Erwachsene, dass wir irgendwie sagen, es ist jetzt gerade zu viel an negativen Nachrichten. Und ich habe im Bekanntenkreis auch Freunde, die sagen, ich gucke gerade überhaupt keine Nachrichten mehr. Also deswegen ist es schon, glaube ich, wichtig, dass man in sich selber hineinhört. Und wenn es einen zu sehr belastet, braucht man irgendwie Zeiten oder braucht man den Abstand oder die Vereinbarung, dass man in dem Urlaub vielleicht das Handy nicht anmacht. Aber in meinem Fall habe ich da zum Glück eine ganz gute Distanz.

Inka Kiwit: Also wäre es vielleicht auch ein guter Tipp für Erwachsene, eventuell zwischendurch mal auch sich „logo!“ anzugucken, um sich diesem geballten, ganz Belastenden zu entziehen?

Constanze Knöchel: Also ich würde sagen, „logo!“ ist da immer eine gute Methode, da ein bisschen runterzukommen, auch mal positive Nachrichten vermittelt zu bekommen. Und wir bekommen nicht selten auch Zuschriften von jungen Erwachsenen, die uns dann schreiben, eigentlich bin ich schon längst aus dem „logo!“-Alter raus, aber ich gucke es noch, weil ich das irgendwie besser verkraften kann als die Abendnachrichten, ARD, ZDF, wie auch immer. Also ja, ich würde sagen, „logo!“ ist auch für Erwachsene geeignet.

Inka Kiwit: Bestätige ich zu 100 Prozent. Ich gucke es mir auch jeden Abend mit meinen Kindern super gerne an. Constanze, in den Triff-KiKA-Werkstattgesprächen werfen wir immer ganz gerne so einen Blick hinter die Kulissen. Ich würde mich total freuen, wenn du uns mal mit in euren „logo!“-Redaktionsalltag mitnimmst. Wie sieht denn so ein typischer Tag in der „logo!“-Redaktion aus? Wie arbeitet ihr?

Constanze Knöchel: Also wir sitzen ja in Mainz. Die Mehrheit sitzt in einem Großraumbüro, die bei uns hier arbeitet. Und es gibt wenige Kollegen, die schon früh beginnen. Früh heißt bei uns 8:30 Uhr. Die checken mal schon morgens so die Nachrichtenlage und gucken, was man eventuell für abends in die Sendung mitnehmen könnte. Aber der eigentliche Redaktionsalltag beginnt dann um 11:30 Uhr. Da kommen die Kollegen und Kolleginnen, die dann aktuell für TV oder Online oder Social Media arbeiten. Wir haben dann am Mittag noch eine Sitzung. Das ist ein ganz wichtiges Meeting, in dem alle Kollegen und Kolleginnen zusammenkommen. Da wird einmal die Sendung und die Inhalte vom Vortag besprochen. Aber da diskutieren wir auch tatsächlich sehr viel. Was nehmen wir heute in die Sendung?

Inka Kiwit: Sind da die Moderator*innen auch schon mit dabei?

Constanze Knöchel: Die sind da auch schon mit dabei. Das ist vielleicht auch ein Unterschied. Das kann ich jetzt nicht so beurteilen zu anderen Sendungen. Also bei uns gestalten die Moderator*innen sehr auch den Redaktionsalltag mit. Die schreiben ihre Moderationen selbst und diskutieren mit. Letztlich sind sie nicht nur die Presenter im ON, sondern auch wichtige Bestandteile in der Redaktion mit ihrer Meinung. Und genau, nach dieser Mittagssitzung, nach einer Mittagspause, sage ich mal, fangen dann die Redakteure und Redakteurinnen an, ihre Texte zu schreiben, ihre Konzepte zu schreiben. Und dann geht es so peu à peu auf die Sendung hinzu. Und wir sind zum Glück nicht so wie eine „Heute“ oder die „Tagesschau“, die dann auf Breaking News um 19:30 Uhr noch reagieren müssen. Weil wir immer abwägen, wenn wir jetzt nur abbilden, was da gerade passiert ist, bringt es tatsächlich die Kinder weiter? Oder nehmen wir uns da lieber für den nächsten Tag noch Zeit und erklären es dann? Also sprich, wir werfen unsere Sendung in seltenen Fällen noch kurzfristig um. Da müsste schon wirklich was sehr, sehr, sehr Großes und Außergewöhnliches passieren. Und dann um 19:50 Uhr beginnt die Live-Sendung.

Inka Kiwit: Wo besprecht ihr im Redaktionsalltag, was ihr auf den wirklich ja vielen Plattformen veröffentlicht?

Constanze Knöchel: Das ist mittlerweile tatsächlich in dieser Mittagssitzung. Also wir haben uns da auch die vergangenen Jahre weiterentwickelt. Früher war das immer sehr getrennt. So, wir besprechen jetzt TV und am Ende kommt dann noch so irgendwie Online dazu. Und mittlerweile ist aber ja die Bedeutung von Online und Social Media so groß geworden, dass wir tatsächlich alle Gewerke in dieser Sitzung besprechen. Oft eben auch vom Thema her kommen. Wir überlegen uns, welches Thema können wir machen und wie bereiten wir es dann auf den einzelnen Plattformen auf?

Inka Kiwit: Gab es mal so einen Moment, wo du selbst bei einem Thema dachtest, genau das hätte ich als Kind auch gebraucht, diese Aufbereitung?

Constanze Knöchel: Ich glaube, ich hätte mir als Kind tatsächlich gewünscht, dass es „logo!“ schon gegeben hätte. Es gab es aber eben erst ab 89, da war ich zwar auch noch Kind, aber es war schon ein bisschen, da war ich schon Teenager. Weil ich finde, „logo!“ ist wahnsinnig wichtig in diesen Zeiten, in diesen unruhigen Zeiten, dass Kinder Dinge eingeordnet bekommen und dadurch sich eine eigene Meinung bilden können. Weil wir bekommen schon mit, Kinder haben unglaublich viele Fragen. Also jetzt nur Beispiel, nach dem Beginn des Ukraine-Krieges haben wir tausende von Zuschriften bekommen mit Fragen, vor allem auch Sorgen der Kinder. Kann der Krieg zu uns kommen? Und da ist natürlich dann „logo!“ auch bestens geeignet, das einzuordnen. Und ich kann mich noch erinnern, nach dieser ersten Sendung, nach Kriegsbeginn in der Ukraine, haben wir auch wirklich viele Zuschriften von Eltern bekommen, die uns geschrieben haben und die sich bedankt haben: „Danke, dass ihr dieses Unfassbare in Worte gefasst habt und somit meine Sprachlosigkeit meinen Kindern gegenüber überbrücken konntet.“ Und das ist dann natürlich auch eine totale Bestätigung für uns.

Inka Kiwit: Kommen wir mal von der Schwere zu einem kleinen bisschen mehr Leichtigkeit. Wir haben vorhin schon über das „logo!“-Wettertier und die Kinderwitze gesprochen. Humor spielt ja generell bei Nachrichten keine große Rolle. Bei euch aber manchmal schon. Wo setzt ihr denn mit Humor an und welche Funktion hat Humor bei „logo!“?

Constanze Knöchel: Wir haben bei „logo!“ das große Glück, dass wir Beiträge kreativer und ja auch humorvoller gestalten können, weil wir glauben, dass wir somit die Aufmerksamkeit der Kinder auch erreichen. Also selbst jetzt, sagen wir mal, ein trockenes Treffen von Politikern oder Politikerinnen fassen wir manchmal an und machen irgendwie einen spaßigen Einstieg, weil wir müssen ja irgendwie die Kinder catchen. Wenn wir ganz trocken wie jede andere Nachrichtensendung das gestalten, dann glaube ich, hätten wir vielleicht auch nicht so viele „logo!“-Fans. Also deswegen ist Humor im Grunde bei keinem Beitrag verboten. Natürlich, das ist Selbstreden bei ernsten Themen, die wir jetzt bereits benannt haben. Da machen wir nichts Humoriges. Aber gerade jetzt bei so politischen, trockeneren Themen versuchen unsere Redakteure und Redakteurinnen, da immer mal einen kreativeren oder lustigeren Einstieg hinzubekommen. Und oft kriegen wir auch Rückmeldungen von Kindern, die gerade dann diese humorige Farbe total schätzen.

Inka Kiwit: Bei uns ist das Thema Humor auch immer in den Redaktionen ein Großes. Macht ihr Workshops? Bildet ihr euch fort zum Thema Humor? Weil also Humor für die Zielgruppe ist gar nicht so einfach, wie man denkt.

Constanze Knöchel: Da hast du vollkommen recht. Wir bekommen nicht selten Kritik „Oh, euer Wetterwitz war mal wieder total unlustig“. Also ich würde mal sagen, in Sachen Humor könnten wir noch ein bisschen mehr Power gebrauchen. Weil wir sind halt nun mal, oder die Mehrheit sind gelernte Journalisten, Journalistinnen und nicht irgendwie Komiker. Da gibt es aber hier ein paar Spezialisten in der Redaktion, die das wahnsinnig gut machen. Also auch eine Kollegin zum Beispiel, die ist Theaterdramaturgin und macht auch oft so lustige Theaterstücke. Die ist zum Beispiel super geeignet für witzige Beiträge. Aber unterm Strich ist es so, Humor ist nicht unsere Kernkompetenz, obwohl wir es gerne nutzen.

Inka Kiwit: Ja, also als Kindernachrichtenformat oder als Nachrichtenformat an sich ist es klar, dass Humor nicht die Kernkompetenz ist.

Constanze Knöchel: Deswegen hatten wir ja auch, vielleicht kleine Anekdote, also die vergangenen Jahre haben diesen Wetterwitz, von dem du schon gesprochen hattest, immer die Redakteure und Redakteurinnen getextet. Und irgendwann kamen wir mal auf die Idee, ach, lassen wir doch einfach die Kinder ran, die uns ja dann jetzt regelmäßig die Witze schicken. Insofern haben wir jetzt die Kompetenz auch nach draußen gegeben.

Inka Kiwit: Sehr gut. Wir haben es jetzt schon ein paar Mal angerissen, aber vielleicht noch mal kompakter. Was macht „logo!“ so besonders, so einzigartig?

Constanze Knöchel: „logo!“ ist schon mal an sich einzigartig, weil wir die einzigen täglichen Kindernachrichten in Deutschland sind. Also schon allein das ist natürlich erwähnenswert. Und diese Kompetenz, die wir hier in der Redaktion haben, die wurde jetzt hier auch schon über, man kann sagen, Generationen weitergegeben. Also diese „logo!“-Regeln, auf was kommt es an, wie texte ich einfach. Wir stellen zum Beispiel in jedem Beitrag, haben wir eine Konzeptvorlage, wo wir die eine Kinderfrage stellen, was könnte Kinder an diesem Thema interessieren und diese dann auch in einem Beitrag beantworten. Also ich würde sagen, die Kompetenz, Schwieriges einfach zu erklären, liegt hier in der DNA der „logo!“-Redaktion und wir haben auch immer wieder interne Fortbildungen, wenn neue Kollegen, Kolleginnen kommen. Deswegen finde ich, sind Kinder hier an der richtigen Stelle, Nachrichten gut erklärt zu bekommen, weil wir einfach das Know-how haben.

Inka Kiwit: Viele Lehrende greifen ja auch tatsächlich auf eure „logo!“-Inhalte zu, richtig?

Constanze Knöchel: Richtig. Wir erhalten mittlerweile immer mehr Anfragen aus Schulen, weil Lehrer und Lehrerinnen schon das Bedürfnis haben, auch in der Unterstufe, wo ja oft politische Bildung noch gar kein Thema im Lernplan ist, die Kinder zu bilden, was jetzt einmal die Krisen anbelangt, aber auch allgemein die Dinge, die in der Politik passieren. Und da fragen oft Lehrkräfte „Habt ihr nicht ein Erklärvideo zu diesem oder jenem Thema?“. Also wir merken das Bedürfnis an Schulen, Nachrichten zu vermitteln, über aktuelle Dinge auch mit den Kindern zu diskutieren, wird tatsächlich größer. Und gleichzeitig bekommen wir dann immer wieder Rückmeldungen von den engagierten Lehrkräften, dass viele aber auch Sorge haben, zum Beispiel jetzt, wie packe ich jetzt das schwierige Thema Israel-Gaza an? Da haben oft Lehrkräfte auch Sorge, sich zu positionieren, inwieweit kann ich da meine Meinung äußern? Und da sind dann eher die Sorgen so groß, dass dann oft das Ganze gar nicht angepackt wird. Und gerade deshalb wären ja dann auch „logo!“-Beiträge oder Logotexte auf logo.de total geeignet, die im Unterricht zu nutzen.

Inka Kiwit: Wie nehmt ihr denn da Kontakt auf? Gibt es da konkrete Rückmeldeschleifen oder kommen die Lehrenden direkt auf euch zu? Wie ist das?

Constanze Knöchel: Sowohl als auch. Also auf der einen Seite bekommen wir Anfragen von Klassen, die zum Beispiel in der Pause jeden Tag „logo!“ gucken, die dann auch sagen „Könnt ihr uns nicht mal besuchen?“. Auf der anderen Seite haben wir schon seit Jahren regelmäßig Schulbesuche. Da geht die Redaktion, also eine Person, dann an Schulen, zeigt zum Beispiel Inhalte, über die wir selber hier in der Redaktion diskutiert haben. War das zu schwierig? Haben da Kinder noch Fragen dazu? Also wir suchen tatsächlich auch aktiv den Kontakt zu Kindern. Dann bekommen wir natürlich viele Mails von Kindern auch zugeschickt. Also das ist schon ein reger Austausch mit uns und der Zielgruppe, aber sowohl von der einen als auch von der anderen Seite.

Inka Kiwit: Also zusammengefasst: Der Public Value von „logo!“ ist extrem groß und dieser Wert steigt auch. Das bemerkt ihr auch in der Redaktion?

Constanze Knöchel: Ja, wir bekommen das auch zum Beispiel im Vorfeld der Bundestagswahl mit. Also da ist es schon so, dass Politikerinnen und Politiker, also „logo!“ ist dann eine Institution und die Mehrheit sagt dann uns auch ganz schnell zu, weil sie einfach wissen, „logo!“ ist in der Gesellschaft angekommen. Es ist wichtig, dass ich auch meine politischen Ziele Kindern vermittle. Also da ist so, wenn man so die Jahrzehnte jetzt von Beginn an von „logo!“ 1989 vergleicht, ist das wirklich so dieser Wert extrem gestiegen und die Bekanntheit ohnehin.

Inka Kiwit: Ja. Constanze, und jetzt geht ihr im September auf große Deutschland-Tour. „logo!“ 16 Tage lang, 16 Bundesländer, jeden Tag live von einem anderen Ort. Was ist denn die Idee hinter dieser „logo!“-Tour? Was wollt ihr bewirken?

Constanze Knöchel: Zunächst war der Gedanke, wir wollten tatsächlich die „logo!“-Tour im September machen, weil wir da ja noch annahmen, dass dort die Bundestagswahlen stattfinden und hatten das so das Bedürfnis, 16 Bundesländer, Demokratieverständnis vermitteln und am letzten Tag, an dem Wahlsonntag, in Berlin enden. Dann kam das natürlich anders, wie wir wissen. Wir wollten aber an dem Gedanken „logo!“-Tour festhalten, zumal wir das 2019 schon mal hatten. Wir wollen „logo!“ greifbar machen. Wir wollen auch, dass „logo!“ Zielgruppen erreicht, die wir sonst vielleicht nicht erreichen. Stichwort, natürlich erreichen wir Kinder, deren Eltern automatisch abends „logo!“ anschalten und sagen, schau mal, da kannst du dich davor setzen und „logo!“ gucken. Wir möchten aber auch Kinder erreichen, die den Namen „logo!“ noch nie gehört haben. Und da macht es natürlich total Sinn, präsent zu sein. Unser Plan ist jetzt trotzdem 16 Tage, 16 Bundesländer. Wir wollen jeden Abend live aus, es sind verschiedene Orte, Schulen oder Vereine senden und hoffen dadurch einmal neue Fans zu bekommen, hoffen natürlich ganz doll ins Gespräch mit den Kindern und Jugendlichen zu kommen und so auch greifbarer für viele zu werden.

Inka Kiwit: Schön. Und Kinder können mitmachen?

Constanze Knöchel: Also es war im Vorfeld so, wir hatten aufgerufen, dass sich Kinder, auch Schulen oder Klassen für die „logo!“-Tour bewerben. Und zwar, wir hatten dazu aufgerufen, bewerbt euch mit besonderen Projekten oder Aktionen, die so die Welt im Kleinen verbessert haben. Und wir haben wirklich viele Bewerbungen bekommen, um die 400 Bewerbungen. Es war total schwierig, die auszuwählen. Ziel war natürlich, dass wir in jedem Bundesland dann auf jeden Fall anwesend sind. Und das ist dann sozusagen die Route. Also wir senden die Sendung von dem Ort oder von dem Kind, das sich beworben hat und stellen dann dieses Projekt auch im Rahmen dieser Sendung innerhalb der „logo!“-Tour vor.

Inka Kiwit: Schön. Kannst du schon verraten, wo ihr in Thüringen unterwegs seid? Erfurt, Standort KiKA? Irgendwo in der Nähe?

Constanze Knöchel: Ja, da kann ich was verraten. Also es war tatsächlich in Thüringen nicht einfach. Aber am Ende haben wir uns für eine Bewerbung aus einer sechsten Klasse, aus einer Schule in Jena entschieden. Und da haben uns zwei Kinder geschrieben, die über ihr Projekt Stolpersteine berichten wollen.

Inka Kiwit: Ich freue mich.

Constanze Knöchel:  Ja, wir auch.

Inka Kiwit: Vielleicht kommen wir auch nochmal vorbei.

Constanze Knöchel: Ja, gerne. Du bist herzlich eingeladen.

Inka Kiwit: Sehr gut. Constanze, ich würde ganz gern noch einmal mit dir über TikTok reden. Du hast es vorhin schon angesprochen. Die Kindernachrichten „logo!“ sind nicht, wie die Tagesschau zum Beispiel, auf TikTok vertreten. Aber ihr habt das Format „un.logo!“ mit vielen Followern und Followerinnen. Und in eurer Bio steht ZDF News Comedy für Teens mit Bianca. Wie ist das Format „un.logo!“ bei euch entstanden? Wie war da der Weg?

Constanze Knöchel: Vor drei Jahren hatten wir uns überlegt, wir müssen irgendwie auf TikTok sein mit „logo!“. Und da hatten wir hier eine Kollegin, die schon sehr aktiv auf TikTok war. Und ich war mal mit ihr Mittag essen und hab sie dann gebeten, ach Bianca, mach doch mal so drei klassische Erklärvideos von „logo!“. Mach die mal in lustig. Und dann hatte sie sich daheim hingesetzt und hat die in lustig gemacht. Und dann war irgendwie das Projekt entstanden. Und auch die Entscheidung, okay, wenn wir jetzt auf TikTok gehen, dann müssen wir Nachrichten oder News anders aufbereiten als bei „logo!“. Es muss irgendwie einen lustigeren Zugang haben. Also in dem Fall haben wir uns für diesen lustigen Zugang entschieden, damit Jugendliche das in irgendeiner Form überhaupt anklicken. Das Ziel war nicht, dass, wenn sie unsere Videos dort bei „un.logo!“ sehen, jetzt den großen Überblick über die Weltlage bekommen, sondern einen Ansatzpunkt. Also sagen wir mal, wenn wir News über die Bundestagswahl machen, dass sie dann am Ende zumindest erfahren, wer ist denn der Kanzlerkandidat und im besten Fall auch noch interessiert sind, um dann sich da ein bisschen weiter zu informieren. Also da war auch so dieses Ziel, Kinder oder Jugendliche zu erreichen, die noch nicht so viel mit Nachrichten am Hut haben, die da vielleicht auch nicht so interessiert sind. Und dann war eben „un.logo!“ geboren. Also kurz und gut News und Themen aus der Lebenswirklichkeit der Kinder und Teenager lustig aufbereitet.

Inka Kiwit: Aber Zielgruppe TikTok ab 13, gegebenenfalls in Zukunft ab 16, ist Zielgruppe Preteens bei euch?

Constanze Knöchel: Richtig, also die Zielgruppe ist ab 13, aber natürlich wohlwissend, dass es auch jüngere Kinder gibt, die TikTok nutzen. Und dann gerade in Zeiten von Fake News, Desinformationen finden wir, dass es dann auch wichtig ist, dass wir mit einem Format „un.logo!“ präsent sind, dass da zumindest Kinder oder Jugendliche gesicherte Informationen, wenn auch in reduzierter Art und Weise erhalten. Trotzdem überlegen wir uns immer wieder, macht es nicht Sinn, da noch mehr von uns in TikTok zu bieten? Gerade weil wir ja viel News-Content eben auch von „logo!“ haben. Also kurz und gut, es ist schon wichtig, dass wir auf Social Media präsent sind. Und unsere Gedanken kreisen immer wieder darum, sollen wir nicht einfach doch auch Videos ganz klassisch „logo! erklärt auf TikTok“ z.B. posten? Aber „un.logo!“ ist jetzt wirklich die Entscheidung gewesen, Nachrichten in lustig.

Inka Kiwit: Viele von uns Kindermedienmacher*innen, ich auch, kämpfen ja dafür, dass Kinder in der Gesellschaft wieder sichtbarer werden. Was sagst du? Wie trägt „logo!“ dazu bei, dass Kinder stärker wahrgenommen werden? Wie schafft besonders ihr es, die Kinderperspektive in den gesellschaftlichen Diskurs einzubringen mit den „logo!“-Kindernachrichten?

Constanze Knöchel:  Also es ist natürlich total wichtig, dass Kinder gehört werden. Deswegen auf der einen Seite versuchen wir natürlich auch Kindern eine Stimme zu geben bei „logo!“. Wir berichten nicht nur über Nachrichten, sondern lassen Kinder auch reden über Projekte, über Themen, die sie beschäftigt. Wir haben jetzt zum Beispiel auch ein ganz neues Format entwickelt, das heißt „logo! no.front“. Da diskutieren Kinder und Jugendliche ein kontroverses Thema pro/contra und versuchen da konstruktiv miteinander zu diskutieren und auch andere Meinungen anzuerkennen. Und da ist es ja auch zum Beispiel total wichtig, dass Kinder und die Meinung von Kindern gehört werden. Und nichtsdestotrotz merken wir natürlich immer wieder, dass es am Ende Interessen von Politikerinnen und Politikern sind, die dann vielleicht ältere Menschen ansprechen und nicht die Kinder, weil sie eben jetzt auch noch keine eigene Wahlstimme haben, zumindest jetzt bei der Bundestagswahl nicht. Deshalb ist es für uns, für „logo!“ auch sehr wichtig, dass wir Kinder und deren Meinung vertreten. Wir nennen uns auch selber immer, wir sind Anwälte für die Kinder.

Inka Kiwit: Sagt Constanze Knöchel, Leiterin der Non-Fiction-Formate der ZDF-Hauptredaktion Kinder und Jugend und Verantwortliche für „logo!“. Vielen Dank für das schöne Gespräch, Constanze.

Constanze Knöchel: Vielen Dank, es hat Spaß gemacht.

Inka Kiwit: Die „logo!“-Redaktionskolleg*innen also, die zeigen, dass guter Journalismus für Kinder verständlich, empathisch und durchaus auch mal humorvoll sein darf. Komplexes greifbar machen und Kindern eine Stimme geben. Und das inzwischen seit unglaublichen 36 Jahren. Wenn Sie mehr über unsere Formate bei KiKA und den Kinderkanal von ARD und ZDF erfahren möchten, hören Sie gerne in einer unserer anderen Folgen der Triff-KiKA-Werkstattgespräche rein. Das geht in der ARD-Audiothek oder auch überall dort, wo es Podcasts zu hören gibt. Wenn Sie Fragen haben, Feedback oder Themenideen für uns, schreiben Sie gerne, wir freuen uns auf Ihre Nachrichten. Oder Sie besuchen uns auf unserem KiKA-Kommunikationsportal unter kommunikation.kika.de, wo es auch alle Transkripte der Folgen zum Nachlesen gibt. Also, bis zur nächsten Folge. Machen Sie es gut.

Zuletzt geändert am [ 02.07.2025 ]