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Transkript zu Episode 16: „Die Mission des UserLabs ist es, unsere Angebote mit den Ideen der Kinder besser zu machen.“

KiKA-Medienforscherin Saskia Weisser und Yvonne Leifheit, Leiterin des Publikumsservices, sprechen mit Inka Kiwit über das KiKA-UserLab. Im Gespräch erklären sie, was es mit dem Partizipationstool auf sich hat, welche Rolle die Meinung von Kindern bei KiKA spielt und wie Kinder noch stärker in die Gestaltung aller KiKA-Angebote eingebunden werden.

Inka Kiwit: Hallo aus der KiKA-Werkstatt zu einer neuen Folge der „Triff KiKA – Werkstattgespräche“. Hier spreche ich mit den Menschen, die unser Angebot bei KiKA gestalten und dafür verantwortlich sind. Ich bin Inka Kiwit, Redakteurin und Podcast-Moderatorin bei KiKA. Schön, dass Sie zuhören. Heute sprechen wir über ein ganz neues Projekt bei uns, das KiKA UserLab. Hier werden Kinder und ihre Familien durch Befragungen, Tests und den direkten Austausch in die Entwicklung unserer Inhalte eingebunden. Das Ziel? Mit Kindern für Kinder.

Was das genau bedeutet, wie das UserLab funktioniert und was sich dadurch bisher schon alles bei KiKA verändert hat, darüber spreche ich heute mit zwei Kolleginnen, die das UserLab aufgebaut haben. Mit Saskia Weisser, Referentin für Markt- und Medienforschung und mit Yvonne Leifheit, Leiterin des Publikumsservices bei KiKA. Also, rein ins KiKA-Werkstattgespräch.

Hallo Saskia, hallo Yvonne, schön, dass ihr da seid.

Yvonne Leifheit & Saskia Weisser: Hallo Inka.

Inka Kiwit: Wir sprechen ja heute ganz viel über Befragungen und Kinderstimmen. Was ist denn das Kreativste, vielleicht auch beste Kinderzitat aus dem UserLab, das euch in Erinnerung geblieben ist? Gab's da eins? Gibt's da eins?

Saskia Weisser: Nicht nur eins, ha?

Also eins, was ich unglaublich berührend gefunden habe, da ging es um Mobbing. Und da hat dann, ich glaube es war ein Mädchen, gesagt, das ist so, wie wenn ein Papier zerknüllt wird. Wenn man das dann wieder glatt macht, dann bleiben da auch immer Falten zurück. Und so ist das mit der Seele auch, wenn man gemobbt worden ist. Das hat uns alle berührt.

Aber um nicht gleich in so einen schlechten Mood zu kommen. Es gab auch ein ganz schönes Zitat von einem Mädchen, was dann gesagt hat, wie sich Glück anfühlt. Das ist dann so wie mit Blubbern im Bauch und man möchte Purzelbäume schlagen und man möchte lachen und es fühlt sich einfach alles ganz toll an von Kopf bis Fuß. Das war auch sehr schön.

Inka Kiwit: Das ist ein schönes Zitat, um hier reinzukommen. Yvonne, lass uns mal die Basis schaffen, um wirklich alle abzuholen, die hier gerade zuhören. Was ist denn das KiKA UserLab ganz genau und warum brauchen wir es, um relevant zu bleiben?

Yvonne Leifheit: Ja, wir brauchen das UserLab, um noch besser zu verstehen, was die Bedürfnisse unserer Zielgruppe, also der Kinder sind. Weil wir sind ja alle zusammen, die wir hier auch Kinderfernsehen machen, doch erwachsen und wollen besser verstehen, was brauchen die Kinder, was interessiert sie, was sollten wir beachten, wenn wir tolle neue Sachen entwickeln wollen. Oder auch die Sachen, die wir schon haben, sind die denn überhaupt so zeitgemäß, dass sie die Kinder ganz klasse finden? Und dafür brauchen wir eine Möglichkeit – das wirklich auch qualitativ hochwertig, also es ist im Grunde viel qualitative Forschung, aber auch wirklich systematisch sozusagen und schnell – mit Kindern ins Gespräch zu kommen. Und im Prinzip, wenn man jetzt mal ganz groß denkt, dann ist die Mission des UserLabs schon, dass wir mit den Ideen der Kinder alle unsere Produkte und Sendungen besser machen.

Inka Kiwit: Heißt das, dass Kinder aktiv mitgestalten im UserLab oder eher, dass sie, ich sag mal in Anführungszeichen, nur Feedback geben?

Saskia Weisser: Sowohl als auch.

Inka Kiwit: Okay, also richtig aktiv rein, Kinder gestalten mit und genau das, was du gesagt hast, Yvonne, dass das in alle Produkte mit einfließt, darüber sprechen wir gleich auf jeden Fall nochmal. Ich würde aber ganz gern nochmal über eure Zusammenarbeit und über die Zusammenstellung im UserLab reden. Saskia, ihr arbeitet interdisziplinär zusammen, der Publikumsservice, Medienforschung, UX-Design. Was macht denn diese Mischung so stark? Sie ist ja stark.

Saskia Weisser: Was macht sie so stark? Wir sind ein unglaublich tolles Team, muss ich wirklich sagen, es flasht mich wirklich jede Woche, wenn wir zusammenkommen, weil jeder mit dieser jeweils unterschiedlichen Perspektive drauf guckt. Also sagen wir mal, der Publikumsservice hat dann die Besuchergruppen vor Ort, weiß genau, wann die wie ticken, wie nochmal die Bedürfnisse der Kinder auch an der Stelle zu berücksichtigen sind, ob ein EVK auch dafür benötigt wird und so weiter. Aber das hört damit schon gar nicht auf, also es fängt damit nur gerade an oder hat auch die Kontakte meinetwegen zu Jugendzentren oder so. Die Medienforschung dann eben für die Methodik, dass das halt alles stimmt, dass die Befragung auch tatsächlich so funktioniert oder das Testing auch so funktioniert, wie es funktionieren sollte. Und dann kommt aber nochmal das richtig Spannende dazu mit dem UX-UI-Design, weil die Kolleg*innen dort – wir nennen sie auch spaßeshalber KX für Kinder-User-Experience, weil wir gemerkt haben, dass Kinder da doch nochmal ganz anders ticken als Erwachsene, da auch wieder – die bringen nochmal das rein, was eigentlich uns allen total am Herzen liegt, nämlich dieses komplett prozessual Gedachte. Also wirklich komplett das Nutzerzentrierte, vom Kind aus Gedachte und das von Anfang bis Ende mit Feedback-Schleife, quasi auch in Anlehnung, wenn man so will, auch, was man vielleicht von Scrum oder so kennt, aber da ist wirklich ganz konsequent von Anfang bis Ende in jedem Projekt mitgedacht.

Und dadurch wird das eine extrem spannende Mischung, ehrlicherweise, weil wir immer wieder uns gegenseitig auch hinterfragen und immer wieder auch gegenseitig abklopfen. Gerade letzte Woche zum Beispiel wieder, dass dann halt eine Beobachtung einfach geteilt wurde und wir das dann im Team einfach besprochen haben, ob man das mitnimmt für die nächsten Projekte. Ob das eine Einzelbeobachtung war oder nicht. Also das ist im Grunde wie eine Minischulung für uns jedes Mal, wenn es so einen Austausch gibt.

Inka Kiwit: Mit welchen Modulen, mit welchen Methoden arbeitet ihr? Kannst du da zwei, drei typische Beispiele geben, wie ihr die Kinderstimmen einholt?

Saskia Weisser: Also was besonders stark nachgefragt wird, ist tatsächlich das Echo. Also sprich, das ganz Klassische. Ich denke, das ist auch so das, was mit einem UserLab auch am ehesten verbunden wird. Ich will ein kurzes, schnelles Feedback von der Zielgruppe. Gefällt, gefällt nicht, funktioniert, funktioniert nicht. Es ist auch bei den meisten UserLabs auch ganz klassisch assoziiert mit einem technischen Testing. Das machen wir auch. Das nennen wir dann aber auch in der Regel als Abgrenzung dazu eben Rapid User Testing. Zum Beispiel haben wir das Livestream-Feature in der KiKA-App getestet. Das ist, wenn man so will, eigentlich auch streng genommen eine Art Echo. Das ist aber wirklich mit diesem ganz starken technischen Fokus. Also Rapid User Testing – technischer Fokus für ein schnelles Feedback. Und das Echo selbst ist dann eher, das sagen wir dann auch extra so, dass es dann das Modul Echo ist. Das ist dann wirklich eher das inhaltliche Echo. Also gefällt den Kindern dieses und jenes? Oder was fällt ihnen zum Beispiel zum Begriff Mobbing ein? Oder, weil Yvonne das vorhin noch mal sagte und um das noch mal so wirklich in einer Sache zu bebildern, dass wir eben doch Erwachsenen sind und nicht Kinder. Dann haben wir ein Angebot im Programm, wo es um Digitalität geht. Und es geht aber um Grundschulkinder. Und dann haben wir die Kinder einfach mal gefragt, was sie denn rund um „digital“ assoziieren. Und dann stellt sich plötzlich raus, dass dritte Klasse Kinder gar nicht so sehr genau wissen, was digital eigentlich unter Umständen als Begriff bedeutet und sagen dann, oh, das ist so eine Uhr ohne Zeiger.

Inka Kiwit: Was sehr klug beschrieben ist.

Saskia Weisser: Was sehr, sehr klug geschrieben ist. Also wir feiern das doch jedes Mal. Aber was natürlich total wichtig ist, wenn halt so ein Programm angekündigt wird, beispielsweise, also dass man dann vielleicht nochmal einen anderen Begriff wählt oder dass man vielleicht einmal ganz kurz in der Anmoderation eines solchen Contents da mal kurz drauf eingeht, zumindest wenn man die Drittklässler abholen will.

Inka Kiwit: Du hast jetzt zwei, dreimal Rapid und das Wort schnell genutzt. Ist das dann, diese Schnelligkeit, ist das der Unterschied, wie [das UserLab] sich von klassischen Befragungen unterscheidet?

Saskia Weisser: Also das ist auf jeden Fall ein riesengroßes Unterscheidungsmerkmal. Wir haben dadurch, dass wir das jetzt auch stärker an das Programm andocken können, auch die Möglichkeit auch schneller zu beauftragen. Das ist ein Riesenpunkt. Aber wir kriegen tatsächlich so schnell Rückmeldungen, dass auch eine einzelne Rückmeldung auch aus einer Redaktion kam, dass das schon so schnell ist, dass es schon fast ein bisschen überfordert, weil es ja eben auch in die Produktionsabläufe einpassen muss. Und da kommt eben das mit dem UI UX wieder zum Tragen, dass wir eben – das ist dann Yvonnes Part vor allem ganz stark, da kommt dann eben auch diese Publikumsservice-Perspektive nochmal ganz stark durch, finde ich – so dieses, naja, also wenn wir die Kinder dann auch ernst nehmen, dann muss im Produktionsablauf auch die Zeit dafür da sein, mit diesen Ergebnissen auch so weiterzuarbeiten, dass sie dann auch komplett Niederschlag finden in der Umsetzung und nicht nur in Anleihen.

Yvonne Leifheit: Also wir machen das mittlerweile auch so, dass wir tatsächlich bei der Bedarfsabfrage oder im Gespräch mit der Redaktion, die eben gerne da etwas machen möchte, wirklich schon von Anfang an auch hinterfragen und rauskitzeln: Kriegt ihr das dann auch so umgesetzt und wie habt ihr das vorgesehen? Damit wir halt möglichst zielgenau auch das rausfinden, was die Redaktion braucht und es nicht Ergebnisse sind, die wir dann haben und die sind nice-to-have, sondern das soll schon auch wirklich in die praktische Umsetzung Einfluss finden.

Inka Kiwit: Ja, also das ist ja genau das, was wir in den Redaktionen erleben. Das UserLab, das schließt eine Lücke. Bisher haben wir Zahlen gesehen und jetzt haben wir die Zahlen durch die Antworten von Kindern quasi bildlich vor uns. Also wir, also ich auch als Redakteurin, ich verstehe diese nackten Zahlen jetzt noch viel besser. Würdet ihr das so bestätigen? Ist das so euer Ansinnen?

Saskia Weisser: Auf jeden Fall. Also ich hab ja sonst immer so frechweg gesagt, ich tanze euch sogar die Zahlen. Das UserLab hat einfach eine ganz andere Plastizität. Für mich war vorher sozusagen aus MeFo-Perspektive immer das Dilemma, ich habe O-Töne schon immer geliebt. Das Problem da war dann immer, dass ich dann immer gefragt wurde, für wie viel Prozent steht es denn? Ja, schwierig. Und jetzt können wir halt wirklich so das Beste aus den verschiedenen Welten ziehen. Und was ich auch noch total fantastisch finde, ist durch diese Kombination, weil du vorhin danach gefragt hast, arbeiten wir halt viel synergetischer zusammen. Also es ist trotzdem ziemlich ressourcenschonend. Es ist jetzt nicht so, dass wir alle mit Burnout plötzlich dann niederliegen nach einem Jahr UserLab, sondern wir einfach wahnsinnig viel schaffen, weil das eben in so einer Art Ping-Pong ist. Und wenn du eben auch sagst, aus der Redaktionssicht heraus, es wird plötzlich so bebildert und auch die O-Töne, die wir am Anfang hatten, die haben einfach einen ganz anderen Effekt plötzlich, als wenn man da sagt: „Ja, Moment, also 25 Prozent verstehen es nicht.“ „Ja, wie viele Kinder sind denn das dann? Wollen wir dann nochmal drüber diskutieren?“ Da führt die Diskussion einfach in eine ganz andere Richtung.

Inka Kiwit: Könnt ihr nochmal darauf eingehen, welchen Mehrwert das UserLab nicht nur für KiKA, für uns hat, sondern auch für die Kinder und die Familien selbst?

Yvonne Leifheit: Also vielleicht wirklich, das ist dann immer so ein schönes Wort, aber diese Selbstwirksamkeit zu erfahren, ist für Kinder wichtig. Also das ist ja schon auch im Sinne von Partizipation ein Punkt, dass Kinder erleben, dass ihre Meinung wichtig ist und dass sie gehört wird. Das ist ja gar nicht so der Normalfall in unserer Welt hier so. Also das ist halt was – klar KiKA hat das sicherlich auch schon jetzt in den vielen Jahren, wo wir Programme gemacht haben, war das auch in den Redaktionen schon immer ein wichtiger Punkt – aber ich glaube jetzt ist es so, dass wir noch stärker gucken wollen, dass die Kinder das auch wirklich selbst erfahren, dass sie dieses Gefühl haben, ich kann wirklich Einfluss nehmen. Das geht sicher nicht bei jedem Projekt und bei jedem Thema. Aber wenn wir das schaffen, das punktuell stärker zu machen, dann haben wir schon viel gewonnen. Also ich finde das ist toll zu sehen, dass wir auch solche Feedbacks schon bekommen haben, dass die Kinder tatsächlich sich freuen, dass das also nicht nur so eine, da werden wir mal gefragt, damit das irgendwo jemand hört, sondern daraus wird dann auch tatsächlich was gemacht und ich habe damit Einfluss. Das ist schon cool.

Inka Kiwit: Ihr habt ja seit dem Start schon einige Projekte begleitet. Könnt ihr mal einen kurzen Themenüberblick der Projekte geben? Das ist ja eine ziemlich große Bandbreite.

Yvonne Leifheit: Ja.

Inka Kiwit: Zu groß?

Yvonne Leifheit: Das macht es auch spannend, dass es so breit ist.

Saskia Weisser: Also von Technik, also Livestream-Feature-Testing, KiKA-App-Testing. Wir machen jetzt gerade „KiKA-Baumhaus“, also Vorschule, viel Non-Fiktional, Doku, „Team Timster“, dann haben wir „Schloss Einstein“, eine komplette Produktion begleitet. Und was ganz, ganz stark war, ganz am Anfang, war eben sehr viel so Reinhören in die Preteens-Welt, auch wirklich die Kinder im 1-zu-1-Gespräch. Mentale Gesundheit, Mobbing. Wie viel darf man zeigen auch an, das war hochdefizit, rund um Küssen und Sexualität?  Also mein Lieblings-Joke bei dem Projekt war dann auch zu sagen: „Okay, ist die 3-Sekunden-Kuss-Szene auf dem Bildschirm für 12-Jährige schon zu viel oder zu kurz?“ Für Jungs vielleicht zu viel, für Mädchen zu kurz. Um es mal in Kurzform vielleicht zu sagen, mit dem Augenzwinkern. Solche Projekte waren das.

Inka Kiwit: Das ist vorhin auch, glaube ich, schon mal kurz gefallen, das Wort Co-Creation, Pen & Paper Co-Creation?

Yvonne Leifheit: Genau, das war „Schloss Einstein“, wo wir bei der Staffelentwicklung in bestimmten Phasen sozusagen geschaut haben, was können wir mit den Kindern co-kreativ machen? Und eine Geschichte war da tatsächlich innerhalb der Serie eine Pen-and-Paper-Fantasy-Geschichte, wo wir die Kinder befragt haben, wie sie sich das vorstellen, also wirklich auch in einem, das war dann nicht so eine einfache Befragung nur, sondern wo wirklich kreativ in einem Workshop da zusammengearbeitet wurde und wirklich so viele tolle Ergebnisse zusammen kamen, dass eigentlich auch da dann die Kunst wiederum darin besteht, auch zu gucken, aus der Masse der vielen Inputs das zu extrahieren, was man dann eben überführen kann. Also ich glaube, das ist dann eben auch immer nochmal so dieses Übersetzen und Gucken, weil eben, wie wir es vorhin schon gesagt haben, es kann eben leider dann doch ja auch nicht alles, alles einfließen und ja, das war glaube ich da jetzt ein schönes Beispiel bei „Schloss Einstein“. Und ich glaube, da geht es ja dann auch weiter, wo man merkt, das ist dann so ein Produkt oder so ein Prozess, wo man wirklich in mehreren Schleifen auch immer wieder mit den Kindern dran arbeitet. Das ist dann eben doch ein bisschen mehr als einfach so eine klassische Befragung.

Saskia Weisser: Aber was, glaube ich, zum Verstehen der Kinder, glaube ich, nochmal total hilfreich ist, weil Yvonne das gerade sagte. Ist auch sowas wie, wenn ich eine heile Welt haben möchte, eine heile Fantasy-Welt von Kindern in dem Alter, dann ist zum Beispiel total spannend, dass bestimmte Farben daran immer wieder auftauchen. Also Kinder nehmen dann doch dieselben Farben oder es geht nicht ohne Tiere beispielsweise. Also das sind zum Beispiel auch so Erkenntnisse, die einfach total spannend sind und die auch einfach über das Projekt hinaus auch ein totaler Mehrwert sind, nochmal zu verstehen. Wir reden ja schließlich von Bewegtbild und von visuellen Produktionen. „Okay, Leute, wenn ihr diese Altersgruppe ansprechen wollt, dann bitte diese Regeln beachten.“ Zumindest für Jahr 2025/2026, danach kann es vielleicht auch wieder anders aussehen, aber das sind so Ableitungen, die nochmal darüber hinausgehen.

Yvonne Leifheit: Und das vielleicht auch eine gute Überleitung oder so ein Stichwort, dass eben dieser Wissenstransfer auch von einem zum anderen Projekt stattfinden kann. Dass wir viel stärker über das UserLab das jetzt hinbekommen, das auch zu bündeln, sodass noch mehr Kolleginnen und Kollegen davon profitieren können, die vielleicht auch vorher schon für sich, also für ihre Sendung, für ihr Projekt das gemacht haben, aber dieses Wissen, dass das noch besser sich in die Breite verteilt, ja das kriegen wir glaube ich gut hin, indem wir das über das UserLab gebündelt tun. Und ein großer Punkt ist auch, wir wollen das Wissen auch wieder so zur Verfügung stellen, dass alle darauf zugreifen können. Was im Übrigen auch ein nicht unerheblicher Teil der Arbeit ist, also wir haben uns so diesen Workflow mal auf einem Chart abgetragen und dann ist auch dieser Teil der Auswertung und des Wissenstransfers ein großer Teil der Arbeit, es hört also nicht auf, wir haben die Kinder befragt und fertig, sondern da ist hintendran auch noch ein ganz schön großer Aufwand, um zu sagen, wir wollen das jetzt auch so nachhaltig verteilt ins Haus kommunizieren, dass dann alle was damit anfangen können. Das ist auch so ein Mehrwert vom UserLab.

Inka Kiwit: Absolut, ich weiß es ja auch. Ihr geht ja wirklich direkt in den Austausch mit den Redaktionen und achtet darauf, dass die Ergebnisse in die Produktionsprozesse einfließen. Wie stellt ihr denn sicher, dass das wirklich auch einfließt?

Saskia Weisser: Wir merken es uns für die nächste Anfrage.

Yvonne Leifheit: Und ich glaube tatsächlich, dieses Sicherstellen, natürlich die Entscheidung liegt letztendlich dann nochmal bei der Redaktion, das ist klar. Aber ich nehme das schon auch so wahr, dass auch da so eine Offenheit und auch durch die ersten Erfahrungen, die man dann eben macht: „Mensch, das ist ja echt cool, das hilft uns hier, das bringt uns weiter.“ Dass dadurch auch wirklich so ein Bedarf eigentlich sogar noch mehr entsteht. Also dass das eher so ist, dass dann auch schon, ja gut, da müssen wir gucken, wie kriegen wir das mit eingebaut, dass das gar nicht so, es klingt ja so, wie stellen wir das sicher, wie müssen wir alle dazu überreden, dass sie das jetzt auch irgendwie mit berücksichtigen müssen und ja, punktuell gibt es auch mal Fälle, wo das vielleicht dann tatsächlich so ist, dass eine Redaktion sagt, ja, wir haben jetzt das Ergebnis, aber aus bestimmten Gründen gibt es jetzt hier trotzdem ein bisschen eine andere Richtung. Das haben wir jetzt auch schon gehabt, der Ehrlichkeit halber müssen wir das schon auch mal sagen. Ich bin auch ehrlich, das frustriert dann im ersten Moment so ein bisschen, dass man denk: Jetzt haben wir so viel Effort da reingesteckt und am Ende wird das jetzt nicht ganz so berücksichtigt. Aber ich glaube, damit muss man dann auch arbeiten, dass das eben nicht eins zu eins immer alles einfließen kann. Und ich würde mal sagen, von den Projekten, die wir bisher gemacht haben, habe ich schon den Eindruck, dass wirklich ein großer Teil schon auch Berücksichtigung findet und einfließt und einfach die Sachen tatsächlich ein bisschen besser macht.

Inka Kiwit: Absolut. Also ich kann da tatsächlich auch aus eigener Erfahrung sprechen. Das hat nicht nur ein bisschen was beeinflusst, sondern tatsächlich tiefgreifend verändert. Wir hatten bei dem Format „Team Timster – Deine Schule“, was auch immer noch läuft, das Thema Cybermobbing. Für euch ist das nicht neu, aber für die anderen, die jetzt gerade zuhören, ist es neu. Die Kinder haben uns im Echo-Panel ganz klar signalisiert, definiert das Thema mal niedrigschwelliger. Und daraus sind dann neue Beiträge entstanden und tatsächlich auch eine neue Dramaturgie. Gab es denn da schon ähnliche Momente, wo dieses Kinderfeedback wirklich so stark verändert hat, im Prozess wie bei uns damals?

Saskia Weisser: Na, bei „Schloss Einstein“, würde ich mal so sagen. Also, bei dem, was ich da grad am Anfang sagte. Das hat sehr viel zum Nachdenken gebracht und Sachen umstrukturiert. Aber wir haben zum Beispiel auch bei „KiKA LIVE“ eine Formatentwicklung mit begleitet, wo wir auch gemerkt haben, das ist aber auch sozusagen in dem Prozess natürlich begründet. Wenn ich ein Format entwickle, denk ich ja eh noch mal ganz anders, als wenn ich ein Sendungskonzept dann vor Augen hab. Dass dann da auch noch mal umjustiert worden ist oder noch mal ganz anders ... sagen wir mal, abgeschält worden ist, was man da jetzt jeweils ... oder in welche Richtung man dann denken kann oder muss oder so. Oder auch eben, wie nah man auch an Jugendliche ran darf. Das ist dann eh noch mal ein bisschen schwieriger bei Jugendlichen und dann noch so sensible Themen wie mentale Gesundheit oder Sexualität. Aber da war das auf jeden Fall auch noch mal sehr deutlich zu merken.

Inka Kiwit: Ich würde ganz gerne aus einer von euren Präsentationen zitieren, da ist mir nämlich ein Satz in Erinnerung geblieben. Nichts ohne das UserLab, fand ich großartig. Also wirklich Entscheidungen auf fundierte Erkenntnisse stützen können und das komplett nutzerzentriert. Und dieses Wort nutzerzentriert, das ist jetzt schon ein paar mal gefallen, darauf würde ich ganz gerne nochmal eingehen. Was bedeutet das genau für euch, warum ist das so wichtig, diese Nutzerzentriertheit?

Saskia Weisser: Dann werde ich da einsteigen, weil ich es glaube ich vorhin auch schon einmal in den Raum geworfen habe. Ich zitiere jetzt an der Stelle trotzdem mal Yvonne, also ich wage zu behaupten, dass wir diese Nutzerzentriertheit schon in all dem, was wir gemacht haben, immer schon im Hinterkopf hatten. Aber weil es vorhin auch schon mal angeklungen ist, durch diese Mischung, dass wir ja auch... quasi mit all unseren Perspektiven jeweils auf die Aufträge gucken. Ich machs mal vielleicht beispielhaft: Es kommt ein Auftrag rein und dann sagen wir OK, es wird zum Beispiel ein Titel gesucht oder es wird ein Formatkonzept überprüft. Und man möchte wissen, wo steht die Zielgruppe bei dem Thema. Dass wir wirklich sagen, OK, was ist die Perspektive des Kindes auf dieses Thema. Um bei digital vielleicht noch mal festzumachen. Und im Grunde auch so ein bisschen, was hat das Kind davon, wenn wir dieses Thema so und so aufsetzen? Das heißt, ich fange schon von Anfang an nutzerzentriert zu überlegen, was ist der Mehrwert dieses Contents oder dieses Angebots für das Kind? Und ich befrage dann auch so, dass ich wirklich möchte, dass das Kind auch möglichst offen dazu antworten kann. Das ist auch immer wieder eine Rückfrage von Redaktionen, so nach dem Motto: „Haben da nicht die Eltern irgendwie mitgemischt oder fühlen die Kinder sich da nicht auch so ein bisschen wie Experten und spielen sich da so ein bisschen auf`?“ Dann machen wir auch immer wieder so Qualitätschecks und stellen immer fest Nein. So ein bisschen wie Yvonne vorhin auch gesagt hat: Da sind Kinder auch eine unfassbar tolle Zielgruppe, weil die einfach sehr, sehr offen und sehr unmittelbar antworten, auch sehr, sehr befreit. Also klar gibt es Effekte von sozialer Erwünschtheit, aber gerade mit dem 1 zu 1 Gesprächen oder mit diesem einfach in ein Handy reingesprochen, da merken wir immer wieder, das sind sehr befreite Rückmeldungen, also auch mit Verstolperern, mit Räuspern und so. Also da ist wenig reingemischt durch anderes. Oder sie sagen dann auch „Ich habe mal kurz Mama gefragt, das heißt, das und das“. Auch solche Sachen gibst. Und na ja, und dann eben auch dieses nutzerzentriert. Jetzt kommt eben dieses UI/UX Thema zur Sprache. Wir haben eine Kollegin, die da auch gerade auch nebenher sich noch mal fortbildet und insofern da auch noch mal diese ganzen Aspekte mit reinbringt, dass wir dann ganz konsequent wirklich bis zum Schluss. Also Durchführung ist noch mal das eine, dass das auch noch mal kindgerecht und Nutzerzentriert stattfindet. Aber dass wir dann die Ergebnisse auch nicht rausgeben, ohne einen entsprechenden Austausch dazu, der jetzt nicht nur die Ergebniserläuterung beinhaltet, sondern auch tatsächlich die Frage, wie geht ihr damit um? Und auch die Ableitung dann in die Ergebnisse hinein. Und dass wir dann da auch wirklich nochmal darauf hinwirken zu sagen, Achtung, aus der Kinderperspektive ist das jetzt das und das. Und wenn ihr jetzt aber das und das im Titel halt einbaut oder das im Format so macht, dann ist es im Endeffekt doch nicht die Priorisierung, wie wir sie von den Kindern mitgegeben bekommen haben, sondern dann ist es eine redaktionelle Hoheit. Die ihr absolut habt, das ist gar keine Frage. Aber dann macht ihr eben an der Stelle Abstriche in Bezug auf Nutzerzentriertheit. Also klingt jetzt ein bisschen sehr kritisch, aber wie gesagt, wir hatten alles schon. Aber dass wir doch versuchen, sehr stark diese Konsequenz da beizubehalten, zu sagen, wie ist die Kinderperspektive. Gar nicht so sehr, um jetzt irgendwie der Buhmann zu sein, bei Kolleginnen und Kollegen, sondern weil wir selber bei uns auch merken, wir sind einfach keine Kinder mehr. Und man sieht ganz schnell so diese Beschränkungen oder die Zwänge, die natürlich auch dafür sprechen, einen Titel anders zu nennen, als es aus Kinderperspektive jetzt vielleicht logisch erscheint oder irgendein Projekt runter zu priorisieren, weil es einfach von den Abläufen her besser passt. Aber dann ist es eben nicht mehr so in oberster Prio kinderzentriert.

Yvonne Leifheit: Also genau, die Bedürfnisse der Kinder wirklich sichtbar machen, also so immer dafür sich nochmal einsetzen, einen Schritt zurück und gucken, ist das jetzt wirklich, ist das jetzt unser Ziel oder ist das jetzt auch wirklich nahe dem Bedürfnis, was die Kinder haben und brauchen. Also dafür wirklich konsequent sich einzusetzen.

Inka Kiwit: Klingt ja ein bisschen nach: Ein weiterer Schritt in dem Prozess, noch stärker die Lobby für die Kinder zu sein, richtig? Die ja leider keine Lobby haben.

Yvonne Leifheit: Ja, finde ich gut zusammengefasst. Also ich finde das stimmt. Also ich glaube, da können wir nicht laut genug und stark genug uns dafür einsetzen. Und ich finde alles, was wir tun können, um da näher heranzukommen – und das ist jetzt nicht nur das, was wir im UserLab machen, sondern ich glaube auch KiKA-weit gibt es ja sehr viele verschiedene Punkte, wo wir daran arbeiten können und auch gerade daran arbeiten, da eben noch mehr und noch näher heranzukommen an die Zielgruppe – und das ist gut und richtig. Und das ist auch unser Auftrag. Also man muss ja schon auch deutlich sagen, seit der Änderung im Rundfunkstaatsvertrag ist es nochmal stärker verbrieft, dass auch das eine Aufgabe ist, die wir haben als KiKA, Dass wir hören, was die Nutzerinnen und Nutzer brauchen und wollen und das auch berücksichtigen in dem, was wir zur Verfügung stellen in Content.

Inka Kiwit: Das heißt, du sagst auch ganz klar, das UserLab trägt dazu bei, dass KiKA seinen öffentlich-rechtlichen Auftrag erfüllt.

Yvonne Leifheit: Würde ich so behaupten.

Inka Kiwit: Ja, absolut. Also alles, was du gerade aufgezählt hast, Partizipation, Kinderrechte, die Antwort ist ja. Jetzt ist ja ein Jahr UserLab vorbei. Wie viele Rückmeldungen habt ihr bisher? Gibt es dazu Zahlen, Saskia?

Saskia Weisser: Also da wir an einer Stelle ja auch mit einem Dienstleister zusammenarbeiten, der das ganz akribisch auch nachhält, können wir es da auf jeden Fall ganz genau benennen und dann können wir natürlich die anderen Zahlen noch von uns so grob dazu schlagen. Und was uns total freut ist, dass wir wirklich nach einem Jahr operativer Tätigkeit, Rückmeldungen und co-kreatives Zusammenwirken mit über 1.000 Responses gehabt haben. Also wir haben wirklich über 1.000 Rückmeldungen gehabt, Aktivitäten, co-kreative Beiträge, auf die wir zurückgreifen können. Das ist schon eine tolle Sache.

Yvonne Leifheit: Also qualitativ muss man ja sagen. Und dazu kommen dann ja noch natürlich andere Aspekte, wo quantitativ auch noch Kinder befragt werden, das ist ja nicht das Einzige. Das muss ich jetzt auch mal ergänzen. Nur tausend Kinder klingt dann vielleicht auch wieder gar nicht so viel, aber hier sprechen wir jetzt wirklich von dem, was im UserLab durch die qualitativen Elemente erfasst wurde.

Saskia Weisser: Aber ich finde das so super, Inka, ich meine, guck mal, du hast mich vorhin gefragt, wie die Zusammenarbeit im UserLab ist, und dass jetzt die Kollegin vom Publikumsservice noch mal kurz darlegt, dass das ja qualitative Rückmeldungen gewesen sind, also daran merkst du, da sind durchaus ein paar Synergien zusammenkommen.

Yvonne Leifheit: Ich glaube, ich kann auch durchaus sagen, wir alle zusammen, also ich spreche jetzt mal für mich, aber ich kann das glaube ich auch für die anderen Kolleginnen so sagen, wir lernen permanent dazu und das macht richtig Spaß und wir sind ein tolles Frauenteam.

Inka Kiwit: Stimmt. Zur Zeit sind es nur Frauen.

Yvonne Leifheit: Es ist wirklich mal geballter Frauenpower, wo ich auch wirklich sage, das ist so toll, auch mal so, ja, wieder neuen Input noch zu bekommen aus einem anderen Arbeitsfeld. Ja, ich finde das total cool, dass da die Zusammenarbeit so eng und so unkompliziert auch funktioniert. Ein tolles Projekt, ein toller Kreis sind. Wir sind ja auch so in Rollen und Kreisen aufgestellt und in dem Projekt macht das richtig, richtig Spaß.

Inka Kiwit: Kann ich aus Redaktionssicht genauso bestätigen. Es ist ein sehr rundes und schönes Projekt. Wenn ihr beide jetzt mal nach vorne schaut, was wünscht ihr euch für das UserLab in den kommenden Jahren? Ihr lacht schon, warum? Gibt's da was?

Yvonne Leifheit: Erstmal würde ich mir wünschen, dass es weiter tatsächlich diesen Stellenwert bekommt oder dass wir einfach die Möglichkeit haben weiter so zu arbeiten, das vielleicht sogar auszubauen und ja, die Saskia lacht immer, aber der Traum wäre dann so ein Bus, mit dem wir durch die Republik fahren und noch näher vielleicht auch in eine aufsuchende Befragung kommen, dass wir auch für den Besucherservice vielleicht hier vor Ort noch ausbauen, was wir mit den Kindern am Standort noch machen können. Es sind ja viele Elemente, die wir da nutzen, viele Puzzlesteine und dass wir wirklich immer gut orchestriert bekommen, ja mit welchen Instrumenten kommen wir jeweils zum besten Ergebnis.

Saskia Weisser: Und warum ich da so lache, ist einfach, also wir haben diese Idee, muss man vielleicht der fairness-halber sagen, nicht selber gehabt, sondern wir haben uns natürlich zu Beginn des UserLabs auch schlau gemacht. Auch da immer im Sinne von Ressourcen nutzen und auch Synergien ausschöpfen, weil man das Rad ja nicht immer gleich komplett selber neu erfinden muss. Und hatten einen tollen Austausch mit Kollegen aus Dänemark und die haben so einen Bus. Und dieses Bild von dem Bus verfolgt uns seitdem ganz schön. Nicht nur, dass Kikaninchen jetzt mit dem Bus unterwegs ist mit Joris und Co., sondern auch, dass wir schon bei uns so ein bisschen gealbert haben, dass dann Yvonne und ich demnächst dann halt auf so einem, keine Ahnung, 3,6 Tonnen Bus oder so was durch die Republik fahren und das ist dann quasi so das Leitbild, was uns dann führt. Weil so wie Yvonne gerade beschrieben hat, das ist natürlich einfach ein unglaublich starkes Bild zu sagen, wir fahren jetzt mal einfach nach Villingen-Schwenningen oder an die polnische Grenze und gucken da, wie Kinder dort ticken, was die brauchen. Wie die was verstehen oder Wünsche äußern und können das dann halt mitbringen. Weil Erfurt ist da ja schön in der zentralen grünen Mitte. So gesehen könnte man das ja eigentlich wunderbar umsetzen. Also der Beschaffungswunsch und Bedarfsordnung ist schon gewählt.

Yvonne Leifheit: Aber vielleicht sagen wir auch noch mal, wir arbeiten ja auch noch synergetisch zusammen im anderen UserLabs, zum Beispiel mit dem ARD UserLab. Also das kann man ja vielleicht auch noch mal sagen, dass auch da denke ich oder würde ich mir wünschen, dass wir dann auch das, was wir als großes Gemeinschaftsnetzwerk haben und nutzen, dass wir da auch die Synergien, die es eben gibt, bestmöglich ausnutzen, um möglichst viel auch umsetzen zu können. Also dass wir das schlau verknüpfen und nutzen, damit möglichst ein großer Benefit für alle dabei rauskommt.

Inka Kiwit: Sagt Yvonne Leifheit, Leiterin des Publikumsservices bei KiKA im Gespräch mit Saskia Weisser, Referentin für Markt- und Medienforschung. Ich danke euch sehr für das gute Gespräch.

Yvonne Leifheit & Saskia Weisser: Danke dir!

Inka Kiwit: Wir haben es gehört, das KiKA UserLab, ein zentrales Projekt, in dem Kinderstimmen gehört werden, Innovationen entstehen und Nutzerzentrierung konkret gelebt wird. Ein starkes Beispiel also dafür, wie KiKA den Auftrag erfüllt, unsere Angebote mit Kindern zu gestalten. Wenn Sie mehr über unsere Formate erfahren möchten, hören Sie gerne in weitere Folgen der „Triff KiKA – Werkstattgespräche“ rein in der ARD Audiothek oder überall dort, wo es Podcasts zu hören gibt. Haben Sie Fragen, Feedback oder Themenideen? Dann schreiben Sie uns gerne. Wir freuen uns auf Ihre Nachrichten. Oder besuchen Sie uns auf unserem KiKA-Kommunikationsportal unter kommunikation.kika.de. Da gibt es auch alle Transkripte der Folgen zum Nachlesen. Also bis zur nächsten Folge. Machen Sie es gut.

Zuletzt geändert am [ 10.10.2025 ]