7. August 2020

„Romys Salon“: eine komisch-melancholische Alzheimer-Geschichte

LOLLYWOOD-Premiere am 2. Oktober bei KiKA

Wie die Krankheit Alzheimer das Leben und die Beziehung zwischen Großmutter und Enkelin prägt und verändert, zeigt ergreifend und unterhaltsam der Spielfilm „Romys Salon“ (NDR), den KiKA am 2. Oktober um 19:30 Uhr erstmals präsentiert.

Die neunjährige Romy lebt mit ihrer Mutter Margot in der Nähe der deutsch-holländischen Grenze. Ihre Eltern haben sich getrennt, und da ihre Mutter viel arbeitet und wenig Zeit hat, sich um ihre Tochter zu kümmern, muss Romy jeden Tag nach der Schule zu ihrer 69-jährigen Oma Stine, die einen Friseursalon betreibt. Ihre Großmutter ist eine eher strenge und perfektionistische Frau. Romy darf nichts anfassen, nicht helfen und sitzt ihre Zeit nur ab. Doch dann ändert sich etwas: Die Friseurin wird zunehmend verwirrter und vergesslicher, aber auch freundlicher zu Romy. Das Mädchen übernimmt immer mehr Aufgaben und versucht, ihrer Oma im Geschäft unter die Arme zu greifen. Romy freut sich sehr über die neue, wärmere Beziehung – bis der Grund für die Verhaltensänderung klar wird: Stine ist an Alzheimer erkrankt.

„Romys Salon“ erzählt behutsam und mit einem komisch-melancholischem Unterton, wie Romy und ihre Familie mit der Krankheit der Großmutter umgehen und über den Schmerz und die Krise wieder ein Stück weit zusammen finden.

KiKA zeigt die Premiere der niederländisch-deutschen Koproduktion von „Romys Abenteuer“ (NDR) am 2. Oktober um 19:30 Uhr bei LOLLYWOOD und anschließend im KiKA-Player. Der Spielfilm ist eine Produktion der Bos Bros. Film & TV Productions in Koproduktion mit Leitwolf Filmproduktion und NDR. Verantwortlicher Redakteur beim Norddeutschen Rundfunk ist Holger Hermesmeyer.

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