23. September 2024
KiKA-Premiere der Kino-Koproduktion „Spuk unterm Riesenrad“
Neuinterpretation mit David Bennent, Moritz Führmann, Anna Schudt und Peter Kurth
Die TV-Serie „Spuk unterm Riesenrad“, die ab 1979 im DDR-Fernsehen ausgestrahlt wurde, hat heute Kultstatus bei mittlerweile drei Generationen. Gemeinsam mit MDR und ZDF interpretiert KiKA den Klassiker von Günter Meyer und Claus-Ulrich Wiesner neu. „Spuk unterm Riesenrad“ (KiKA/MDR/ZDF) wird am 1. November 2024 um 19:30 Uhr bei KiKA gezeigt und kann auf kika.de und im KiKA-Player gestreamt werden.
Die Gruselkomödie nach einem Drehbuch von Thomas Brinx und Anja Kömmerling wurde durch die Mitteldeutsche Medienförderung und den Deutschen Filmförderfonds unterstützt. Regisseur Thomas Stuber inszenierte den Klassiker zeitgemäß. Die Produktion, die sorgfältig und kreativ eine Brücke zwischen Tradition und Moderne schlägt, wurde beim 30. Kinolino Filmfest mit zwei Goldenen Hechten ausgezeichnet und war beim Goldenen Spatz, dem größten deutschsprachigen Kindermedienfestival, in der Kategorie ‚Kino-TV‘ nominiert.
„Spuk unterm Riesenrad“ ist eine Produktion der Erfurter Mideu Films GmbH (Produzentin: Ingelore König) in Koproduktion mit KiKA (Federführung), MDR und ZDF. Verantwortliche Redakteur*innen bei KiKA sind Dr. Astrid Plenk und Stefan Pfäffle. Für den MDR zeichnet Anke Lindemann und für das ZDF Götz Brandt verantwortlich.
Zum Inhalt
Der alte Jackel (Peter Kurth) stirbt, sein maroder Freizeitpark sieht dem Bankrott entgegen. Die beiden Töchter (Sophie Lutz und Katja Preuß) sind mehr an einer schnellen Abwicklung interessiert, als länger vor Ort zu bleiben. Seine halbwüchsigen Enkel Tammi (Elisabeth Bellé), Keks (Lale Andrä) und Umbo (Noèl Gabriel Kipp) sind einander fremd. Doch dann geschehen merkwürdige Dinge. Die Figuren der Geisterbahn– das Rumpelstilzchen (David Bennent), ein Riese (Moritz Führmann) und eine Hexe (Anna Schudt) – erwachen zum Leben und scheinen es auf Tammi abgesehen zu haben.