21. März 2025
Spielfilm-Premiere zum 80. Jahrestag des Weltkriegsendes
Vielfältige zielgruppengerechte Angebote ab 4. Mai 2025 bei KiKA
80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sind die Themen Flucht und Gewalt allgegenwärtig. Anlässlich des Jahrestages zeigt KiKA am 4. Mai 2025 den 45-minütigen Spielfilm „Sprengstoff“ (ZDF) im TV, auf kika.de und im KiKA-Player.
Neben „Sprengstoff“ widmet sich KiKA ab dem 4. Mai 2025 mit weiteren Formaten dem Weltkriegsende. Gezeigt werden Wissensinhalte wie „logo! extra: Der Zweite Weltkrieg und wir“, die „PUR+“-Sendungen „Eric entschärft die Bombe“ und „Als jüdisches Kind im Holocaust“ (alle ZDF) sowie „neuneinhalb“ (WDR) und fiktionale Stoffe wie „Die langen großen Ferien“ und „Fannys Reise“ (beide ZDF). Viele der Inhalte sind online first bereits ab 2. Mai 2025 auf kika.de und im KiKA-Player verfügbar und werden dort um Streaming-Highlights wie „Der Krieg und ich“ (SWR) und „Triff… Anne Frank“ (KiKA/HR) ergänzt.
Inhalt: Der Kurzfilm „Sprengstoff“ erzählt die bewegende Geschichte eines jungen Menschen, der durch den Fund einer Fliegerbombe mit den Nachwirkungen des Krieges konfrontiert wird. Im Wohnviertel der 14-jährigen Anne (Johanna Götting) wird eine Weltkriegsbombe gefunden. Alle Anwohner*innen finden sich deswegen in der Turnhalle neben einer Unterkunft für Geflüchtete ein. Dort trifft Anne auf ihre Nachbarin Clara (Nicole Heesters), die das Kriegsende noch miterlebt hat, sowie auf den gleichaltrigen Faried (Zahel Anwary), der mit seiner Familie aus Afghanistan geflüchtet ist. Während Martina Petersen (Nina Petri) und Leo Seitz (Yannick Heckmann) vom Kampfmittelräumdienst versuchen, die Bombe zu entschärfen, wachsen unter den Anwohner*innen die Anfeindungen gegenüber den Geflüchteten. Als Annes zuvor verschwundenes Fahrrad vor der Unterkunft auftaucht, droht die Situation zu eskalieren. Annes Schwarm Tobi (Noah Kraus) sieht in Faried den Verantwortlichen und will zusammen mit Annes Vater Achim (Tim Porath) die Angelegenheit klären.
„Sprengstoff“ ist eine Produktion von Leitwolf Filmproduktion GmbH unter der Regie von Linus Liyas. Verantwortliche Redakteur*innen beim ZDF sind Jutta Trauer und Jens Ripke-Desaules.
Weitere Informationen und Statements zum Film „Sprengstoff“ können Sie in der ZDF-Pressemappe einsehen. Details zum Programm-Ablauf und Bilder finden Sie auch unter kommunikation.kika.de.