Jetzt lesen

Transkript zu Episode 19: „Man kann mit Kindern über alles sprechen, es ist nur die Frage wie.“ Was ist ein gutes Wissensformat für Kinder? Die KiKA-Moderator*innen Clarissa Corrêa da Silva und Tobias Krell sprechen mit Inka Kiwit über Wissensvermittlung in Kinderangeboten.

„Kinder sind einfach unfassbar wissbegierig und neugierig.“ Wissen vermitteln ist Auftrag von KiKA. Aber wird es in Zukunft noch Wissensformate geben und wie funktioniert Wissensvermittlung über digitale Kanäle?

Tobias Krell: Wenn man lacht, dann passiert ja was mit einem. Und dann merkt man sich die Dinge auch besser.

Clarissa Corrêa da Silva: Ich gucke jetzt mal aus welchen Perspektiven ich diese Frage eventuell auch noch stellen könnte.

[Intro] „Generation Alpha – Der KiKA-Podcast“

Inka Kiwit: Die beiden Stimmen, die sie da gerade eben zu Beginn gehört haben, sind in unseren Angeboten bei KiKA nicht mehr wegzudenken. Clarissa Corrêa da Silva und Tobias Krell. Beide moderieren vorrangig Wissensformate. Gemeinsam tun sie das bei „Die beste Klasse Deutschlands“. Solo checkt Tobias schon lange verschiedenste Themen bei „Checker Tobi“, moderiert unter anderem auch die „CheXperimente“. Und Clarissa ist Teil der „Sendung mit der Maus“, hinter und auch vor der Kamera bei unserem Geschichtsformat „Triff…“ zu sehen und sie klärt Alltagsfragen bei „Wissen macht Ah!“. Also sie hören schon, genau darum geht es in dieser Folge - um Wissen. Und das zu vermitteln, das ist Teil unseres Auftrags. Klingt jetzt irgendwie angestaubt. Das ist es aber nicht. Jeden Tag beschäftigen uns in den Redaktionen große Fragen dazu: Wie machen wir das am besten? Wieviel Spaß muss vielleicht auch dabei sein? Und vor allem - wie sieht es denn mit dem Vermitteln von Wissen bei KiKA in der Zukunft aus? Antworten also darauf heute bei uns. Schön, dass Sie wieder mit dabei sind. Ich bin Inka Kiwitt und ich begleite sie heute durch diese Folge. Auch wenn mein Gast und meine Gästin aus meiner Generation, also der Y-Generation kommen, sind sie jeden Tag sehr nah dran an ihren Zuschauenden, nämlich der Generation Alpha um die es ja in unserem Podcast geht. Und vor allem geht es um ihre Zukunft. Dafür setzen sich auch Clarissa und Tobias ein. Hier mal ein kleiner Ausschnitt aus den Wünschen der beiden für die Generation Alpha.

Clarissa Corrêa da Silva: Ich wünsche mir, dass die Generation Alpha ihre Komfortzone auch mal zu Hause lässt.

Tobias Krell: Dass das echte Leben - ihr wisst, was ich meine - dass das weiterhin stattfindet.

Inka Kiwit: Was die beiden damit genau meinen und warum lachen der Schlüssel ist zu Wissen, was wirklich hängenbleibt. Darüber habe ich mit Clarissa Corrêa da Silva und Tobias Krell gesprochen.

Inka Kiwit: Hallo ihr beiden. Schön, dass ihr heute da seid.

Clarissa Corrêa da Silva: Hallo.

Tobias Krell: Hallo Inka.

Inka Kiwit: Hi, was unsere Zuhörer*innen vielleicht wissen sollten: Wir kennen uns ja alle aus dem Redaktionsalltag. Ich würde ganz gerne einfach bei Tobi und Clari bleiben. Ist das okay für euch?

Tobias Krell: Natürlich. Voll Gern.

Clarissa Corrêa da Silva: Voll. Klar.

Inka Kiwit: Wir starten unsere Gespräche immer ganz gerne mit so einem kurzen Eisbrecher zum Reinkommen. Den bekommt ihr jetzt natürlich auch. Und weil es einfach so schön passt: haut doch mal so ein völlig unerwarteten, kurzen Wissensfakt raus. So irgendetwas, was wir mitnehmen können. Clari?

Clarissa Corrêa da Silva: Wusstet ihr, dass Säugetiere ab fünf Kilogramm alle gleichlang brauchen, um ihre Blase zu entleeren. Im Durchschnitt 21 Sekunden.

Tobias Krell: Nein.

Clarissa Corrêa da Silva: Also wirklich völlig egal, ob es eine Katze ist oder ein Elefant. Alles ab fünf Kilo - auch wir also - pinkelt einen Inhalt der Blase in ziemlich der gleichen Geschwindigkeit aus.

Inka Kiwit: Finde ich sehr gut.

Tobias Krell: Ein fantastischer Fakt.

Inka Kiwit: Ich liebe es.

Tobias Krell: Und man merkt, dass wir beim Kinderfernsehen sind, weil mein Funfact hat auch was mit Verdauung zu tun. Wusstet ihr, dass wir Menschen zwei Schließmuskel haben. Und den äußeren kennen wir alle als After. Es gibt innen aber noch einen zweiten. Und wenn die fertig geformte Kackwurst durch diesen ersten inneren Schließmuskel durch ist, ist sie in so einer Art Wartezimmer. Dann weist das Gehirn: ich könnte jetzt. und wenn man gerade auf dem Klo sitzt, dann öffnet sich der äußere. Sonst geht die zurück.

Clarissa Corrêa da Silva: Ist ja auch gut. Ich meine, weil sonst müsste man ja sofort instantly irgendwo gehen.

Inka Kiwit: Ja, sonst kannst du es nicht zurückhalten.

Tobias Krell: Ja das wäre schlecht. Absolut.

Inka Kiwit: Ich liebe das ja, Snackable Content. Kurze Fakten, die schnell im Gedächtnis bleiben. Vielen Dank für eure Wissensfakten. Ich würde gerne mit euch ein bisschen sammeln: Was macht denn für euch ein gutes Wissensformat für Kinder aus? Werft einfach mal rein.

Tobias Krell: Also als erstes Stichwort fällt mir ein - auf Augenhöhe. Das ist vielleicht erst mal ein Allgemeinplatz. Aber ich finde es trotzdem, kann nicht überbewertet werden, dass man die Kinder ernst nimmt. Dass man nicht eben als Onkel irgendwelchen kleinen Menschen was erklärt, sondern dass man halt... Ja, ich kann es nicht anders sagen, dass man sie ernst nimmt und auf Augenhöhe mit ihnen redet und ihre Ängste, Sorgen, Wünsche und so weiter auch immer mit im Blick hat.

Clarissa Corrêa da Silva: Ja, ich glaube auch, dass das eigentlich so das A und O ist. Weil Kinder sind einfach unfassbar wissbegierig und neugierig. Und die wissen auch schon voll viel, beziehungsweise die erklären sich auch einfach ganz viele Dinge aus einer viel fantasievolleren Richtung. Und ich glaube, das sollte man ernst nehmen und halt wirklich auch die Fragen oder die Antworten, dann besser gesagt, auch genau aus dieser Perspektive machen.

Inka Kiwit: Wie merkt ihr denn, dass ihr auf Augenhöhe bleibt?

Clarissa Corrêa da Silva: Puh, ich glaube das ist auch wirklich immer schwierig, ne? Und ich glaube, das gelingt uns auch nicht immer, weil wir natürlich auch keine Kinder mehr sind, so. Und man rutscht auch immer wieder natürlich in seine Lebenswelt. Aber ich muss für mich sagen, so. Ich habe das irgendwann auch wirklich ganz bewusst trainiert, dass ich immer sage: Ne, warte mal. Stop! Ich guck jetzt mal aus welchen Perspektiven ich diese Frage eventuell auch noch stellen könnte, so. Zum Beispiel, keine Ahnung, wäre jetzt eine Frage: Ist ein Feuerwehrschlauch… Was macht man mit einem Feuerwehrschlauch, ne? Feuerwehr, sowieso immer irgendwann in Entwicklungsphasen sehr faszinierend, bis spät. Aber dann zu sagen: Okay, das wäre jetzt irgendwie so die erste Frage. Und dann könnte man so ganz viel erklären. Aber vielleicht ist die Frage eines Kindes auch eher so: Warum ist der Feuerwehrschlauch eigentlich nicht brennbar, so? Also eher so von so einer beobachtenden Situation, irgendetwas praktisches und deswegen etwas zu hinterfragen? Ist wirklich, finde ich, auch so eine Trainingssache.

Tobias Krell: Ich glaube ganz viele Erwachsene haben das Problem, dass sie das Gefühl haben, wenn sie nach einer ersten Erklärung was nicht kapiert haben. Dann sagen sie: Ah, ok, verstehe. Kinder machen das nicht. Und wenn man sich dieses, ich nenne es mal soziale Erwartbarkeit eines Erwachsenen, so ein bisschen selbst wegnimmt, dann glaube ich, ist man ganz schnell auf Augenhöhe mit den Kindern. Wenn man dann noch, so wie Clari und ich das glaube ich beide sind, auch Bock hat Quatsch zu machen - da sind wir wieder beim sich selbst nicht zu ernst nehmen - dann geht das ruckzuck.

Inka Kiwit: Klar, auf Augenhöhe wird immer bleiben, egal welche Generation jetzt kommt. Aber glaubt ihr, dass sich vielleicht in unseren Wissensformaten oder bei der Aufbereitung von Wissen für Kinder was ändern wird in der Zukunft?

Tobias Krell: Also ich glaube Kindheit an sich verändert sich sicherlich an vielen Ecken und Enden, durch Technologie, durch Digitalisierung und so weiter. Ganz bestimmt. Kinder heute leben natürlich ganz anders oder wachsen anders auf als wir vielleicht aufgewachsen sind. Trotzdem bleiben Kinder ja erstmal Kinder. Insofern glaube ich, dass sich natürlich irgendwie vielleicht Methoden oder Zugänge oder Beispiele oder Erklärungen verändern. Aber die Art und Weise wie, ich glaube, die ist irgendwie universell.

Inka Kiwit: Gibt es denn deiner Meinung nach No-Go-Wissen für Kinder?

Tobias Krell: Die Frage kriege ich auch immer mal wieder gestellt und ich bin da noch nicht so richtig an einem Punkt, wo ich sage, ich kann sie ganz klar beantworten. Ich glaube, es gibt sicherlich Dinge, die man Kindern in einem gewissen Alter vielleicht nicht zumuten muss. Ich sage jetzt nicht, dass man sie davor fernhalten soll, aber da kommt das Wort Schutz tatsächlich zur Sprache. Ich glaube nicht, dass irgendwie Kindergarten oder für Grundschulkinder unbedingt wissen müssen, was Kinderprostitution ist oder so. Umgekehrt finde ich aber, dass man Kindern oft viel mehr zumuten kann, oder zutrauen kann vielleicht eher, Dinge auch erklärt zu bekommen, von denen manche sagen würden: Oh, das muss man doch Kindern noch nicht erklären. Beispiel: Clari und ich habe mal eine Sendung oder haben einen Mantel für eine Sendung produziert. Das war „Der Krieg und ich“, eine Sendung für Grundschulkinder, im Kern ab acht Jahren, wo der Zweite Weltkrieg und zwar inklusive Holocaust und alles erklärt wurde. Und ganz viele haben gesagt, das könnt ihr doch nicht bringen. Und ich finde es total wichtig, dass wir es gemacht haben. Das es das Angebot gibt.

Inka Kiwit: Gehst du da mit, Clari? Gibt es Themen bei „Wissen macht Ah!“, bei der „Sendung mit der Maus“ bei denen du sagst: Nee, also die sind überhaupt nicht geeignet für unser Format.

Clarissa Corrêa da Silva: Also ich sehe das ähnlich. Ich würde vielleicht sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen, ich finde man kann mit Kindern über alles sprechen. Es ist immer nur die Frage wie. Ich finde dieses Wort No-Go-Thema für Kinder, find ich von Erwachsenen teilweise schon fast überheblich. Also ich habe auch schon mit meiner sechsjährigen Nichte über Rassismus gesprochen, ohne dass ich jetzt wirklich Rassismus und Ausgrenzung und diese Wörter irgendwie in den Mund nehmen muss. Aber trotzdem hat sie es verstanden. Und ich glaube, dass ist eher das Wichtigere, dass man sich darauf konzentriert, nicht ob, sondern wie.

Inka Kiwit: Wir kommen weg von No-Go-Wissen, was es nicht gibt, zu Themen, die bei Kindern definitiv ankommen. Welche Themen kommen denn eurer Meinung nach bei Kindern an?

Clarissa Corrêa da Silva: Ich glaube, dass Naturwissenschaften - oder das ist so auch meine Erfahrung, die ich mache - immer eine Faszination bei Kindern wie auch bei Erwachsenen ehrlicherweise auslöst. Jetzt nicht, ob es jetzt hochwissenschaftlich komplexe Sachen sind, die man erklärt, sondern wirklich so Naturphänomene - sind etwas, was immer, immer gut ankommt im Wissensbereich.

Tobias Krell: Ansonsten merken wir auch in der Checker-Redaktion… also klar es gibt so die Themen, die wirklich - wo man sich sicher sein kann, Kinder finden das spannend. Das sind, hat ganz oft etwas mit Tieren auch zu tun, finde ich so. Also so, natürlich Sachen mit Blaulicht und so. Also so weißt du - der Feuerwehrcheck - Clari hat vorhin schon von der Feuerwehr gesprochen und der Bauernhofcheck und so. Das sind so Sendungen, die immer gehen - Polizei und so weiter. Unsere meistgeklickte Sendung ist der Krankenhauscheck, das hätten wir vorher auch nicht gedacht. Und dann gibt es auch ansonsten immer wieder Themen, wo ich vorher sagen würde: Oh, das ist das Kinderthema. Das geht bestimmt durch die Decke. Tut es dann vielleicht nicht und umgekehrt auch Sendung, wo ich niemals gedacht hätte, dass - weiß ich nicht - der Badeseescheck so gut ankommt. Aber irgendwie ist es dann, wenn es mit Wasser was zu tun hat, scheint es irgendwie beliebt zu sein. So richtig verstanden habe ich es noch nicht. Aber da sind wir eigentlich wieder bei dem, was Clari gesagt hat. Ich glaube, wenn man, wenn man den richtigen Dreh oder Zugang findet, sich um das „Wie“ Gedanken macht, dann kann man jedes Thema halt irgendwie kurzweilig, spannend, informativ, unterhaltsam aufbereiten. Und dann? Dann macht es auch Spaß.

Inka Kiwit: Wie wichtig, Clari - wir hatten es vorhin schon ganz kurz - aber wie wichtig ist Spaß und Unterhaltung beim Vermitteln von Wissen für Kinder?

Clarissa Corrêa da Silva: Spaß und Unterhaltung ist schon extrem wichtig, wenn es eben Wissen in der Fernsehsendung oder in einer, was weiß ich, Online-Sendung, was auch immer ist, weil es eben nicht Schule ist, so. Es ist ja, also man muss sich das mal vorstellen: Die Kinder gehen, keine Ahnung, sechs bis sieben Stunden am Tag in die Schule und dann kommen die nach Hause und dann müssen sie noch Hausaufgaben machen. Und dann ist halt das letzte, was sie wollen, irgendwie noch ihre Freizeit damit zu verbringen, irgendwie Wissensvermittlung zu bekommen, so frontal, ohne dass es irgendwie Spaß macht. Ich verstehe das auch total. Irgendwann hast du halt auch keinen Bock mehr. Das heißt, deswegen ist Spaß und Unterhaltung bei Wissensformaten schon sehr, sehr wichtig. Aber es kann, es kann, es muss nicht unbedingt so im Fokus stehen. Also ich finde es bei „Wissen macht Ah!“ auch immer wieder schwierig und herausfordernd, erstmal in erster Linie zu sagen: Wir wollen Wissen vermitteln, Wir sind die Klugscheißer, so. Und das Versprechen müssen wir erfüllen. Und wir sind eben keine Comedy-Redaktion. Sondern es muss eigentlich beiläufig komisch werden, während wir etwas erklären. Das ist die Herausforderung. Also „Wissen macht Ah!“ arbeitet ganz viel tatsächlich mit Irritation eher als mit klassischem Humor, sage ich mal.

Inka Kiwit: Wie ist es bei dir Tobi? Wie viel Spaß, wie viel Unterhaltung? Wie viel Witz muss vielleicht sogar sein?

Tobias Krell: Also ich glaube, es muss immer Witz und Unterhaltung geben. Ich glaube auch sogar in unserer Sendung zum Thema Tod konnte man mal lachen. Und das ist ganz, ganz wichtig. Wenn man lacht, dann passiert ja was mit einem. Und dann merkt man sich die Dinge auch besser. Also, davon bin ich sowieso überzeugt. Und dazu kommt noch dass, es passiert ganz oft, dass wir in der Checkerbude im Studio sind und der Hansi, der Kameramann, irgendeinen Quatsch sagt und dann aber eigentlich nur einen Joke machen will. Und dann drehen wir das aber und dann landet es halt in der Sendung. Und es ist ganz oft kein kindlicher Humor oder so, sondern unser Humor. Aber dadurch, dass er von uns kommt, glaubt man ihn uns auch und geht da mit. Und wenn ich Kinder treffe oder die mich ansprechen oder so, dann ist es schon ganz oft so, dass Sie mir sagen: Du bist so witzig. Ich glaube, das spielt eine Riesenrolle bei der Vermittlung von Wissen. Dass man auch dabei lachen kann. Also für mich in den Sendungen mit das Wichtigste.

Clarissa Corrêa da Silva: Ich will nur noch dazu ergänzen, dass ich Unterhaltung nicht nur auf Humor beschränken würde. Sondern wenn man jetzt gerade auch bei „Triff…“ guckt. Wir haben die Folge Harriet Tubman gemacht, die auch von Kindern sogar ausgezeichnet worden ist. Und die war jetzt nicht besonders witzig, so ne? Sondern sie war aber verdammt spannend. Also es gab halt einfach in den Szenen so dieses Abenteuer und dunkel und mystisch und Spannung. Und das ist auch Unterhaltung. Also ich glaube, dass man das. Ja, das wäre mir noch wichtig, das zu sagen. Es muss nicht immer witzig sein, aber es muss irgendwie emotional aufgeladen sein als der Unterricht in der Schule.

Inka Kiwit: Richtig. Tobi, du hast eben gesagt, die Kinder, die begegnen dir und sagen: Boah, du bist aber witzig. Und ich möchte noch mal ganz kurz jemandem zitieren, nämlich den Medienpädagogen Prof. Stefan Aufenanger. Der hat nämlich gesagt: Informationen (fehle), ganz oft der Bezug zur Lebenswelt der kleinen Zuschauenden. Wie schaffst du es denn, an dieser Lebenswelt dranzubleiben, Tobi? Und der Generation Alpha?

Tobias Krell: Also ich bin ja kein Kind, und es wäre auch Quatsch, so zu tun, als wäre ich eins. Aber insofern ist mein Zugang zur Zielgruppe, zur Kinderwelt immer der eines erwachsenen Menschen, der halt versucht, Dinge zu übersetzen. Auch da wieder ein Beispiel aus unserem Redaktionsalltag. Es ist ganz oft so, dass wir irgendwie sagen: Ach, ich glaube, dass fänden Kinder witzig. Aber das ist einfach nur ein Gespür. Und bisher geht es auf. Und offensichtlich liegen wir damit oft richtig. Also es passiert tatsächlich auch immer mal wieder, dass wir Dinge testen oder dass wir für manche Sendungen bei Kindern nachfragen oder tatsächlich vorher mal an einer Grundschule sind und fragen was würde euch zu dem Thema interessieren? Wir wollen gerne wissen, was unser Zugang sein könnte. So haben wir es beim Thema „Liebe und Knutschen“ gemacht. Und das war total toll. Oder beim Thema „Tod“ zum Beispiel fängt der Film damit an, dass ich, und das war eben wirklich so, dass mein Hamster stirbt. Das heißt, wir kommen von einer ganz kindlichen - das Haustier stirbt - Zugang zu dem Thema und gehen dann natürlich in den Tod von geliebten Elternteilen oder auch den Tod eines Menschen im Hospiz, der uns vorher noch davon erzählt, wie er sich jetzt seinen eigenen Tod vorstellt. Der Zugang ist aber trotzdem eher aus einer einfacher gehaltenen Kinderwelt.

Inka Kiwit: Kannst du dich noch gut erinnern an deine Kindheit? Hast du gute Erinnerung?

Tobias Krell: Ich habe viele Erinnerungen und gerade auch so, was für Dinge ich cool fand und warum ich die cool fand. Und ganz viel speisen wir natürlich auch daraus. Aber trotzdem würde ich sagen, das Gros ist einfach so… Ich kann das auch immer nur so aus diesen Brainstorm-Vorgängen, die wir in der Redaktion haben, irgendwie jetzt beschreiben. Aber ganz viel ist dann auch irgendwie Rumgespinne und irgendwann merken wir, wenn wir alle denken, jetzt müssen, darüber müssen wir lachen. Oder oh, das ist nochmal ein toller Zugang, dass wir dann einfach sagen: Ja, dann machen wir das jetzt so. Und dann scheint das oft auch irgendwie bei den Kindern zu resonieren.

Inka Kiwit: Wie ist denn das bei dir, Clari? Wie bleibst du an der Generation Alpha dran oder an den kommenden Generationen? Swipest du dich panisch durch TikTok, weil du denkst, ich muss dranbleiben oder wie machst du es?

Clarissa Corrêa da Silva: Also panisch durch Tiktok swipe ich mich nicht. Ich bin auch wirklich so, dass ich ganz offen sage - natürlich habe ich TikTok. Natürlich gucke ich mir das an, aber es ist nicht mein Medium. Also es ist auch was, wo ich wirklich sage es ist mir zu schnell, zu laut. Manchmal auch gern Humor, den ich nicht verstehe, aber ich habe auch echt einen schwierigen Humor. Das weiß ich auch generell. Aber klar, klar, es ist auch viel Recherche. Also natürlich. Und manchmal auch wirklich auch bewusst zu sagen: Ja, keine Ahnung, ob die das jetzt witzig finden. Wir finden es witzig. Uns macht es Spaß. Wir machen das jetzt einfach. Und vielleicht lassen sie sich auch einfach mitreißend. Vielleicht verstehen die jetzt nicht bis zum Grund den Gag. Aber die finden es einfach witzig, weil wir, weil wir uns Totlachen, so. Weil dann hat man auch automatisch Spaß. Dann strahlt man auch was aus. Und die Lebenswelt von Kindern ist, glaube ich, auch nicht immer so meilenweit entfernt von unserer, wie das immer wirkt, ne? „Die Lebenswelt der Kinder“, so als wäre das irgendwie auf einem anderen Planeten. Das stimmt ja nicht, die sind ja in den gleichen gesellschaftlichen Bedingungen, in der gleichen Zeit. Aber natürlich sind sie irgendwo in einer anderen Entwicklung. Ja, und das muss man berücksichtigen. Und da kann man aber auch wirklich viel recherchieren. Ob es jetzt mit denen selber im Kontakt ist oder auch einfach über Medien oder beobachtend.

Tobias Krell: Und ich will noch hinzufügen, dass ich finde, dass man bei allem, was wir so machen, auch die Eltern nicht vergessen darf. Also wir als Redaktion machen das zumindest. Natürlich machen wir eine Kindersendung und im Kopf haben wir immer die Kinder als Zuschauende. Aber die Eltern gucken oft mit oder sollen sie sogar auch. Also eigentlich kann man das Ganze fast im besten Fall so ein bisschen als Family Entertainment auch verstehen. Und zumindest ich bekomme das ganz, ganz viel gespiegelt. Weil auf der Straße werde ich öfter von Eltern angesprochen als von Kindern. Und die sagen mir dann: Und ich gucke es auch so gern. Und ich lerne auch jedes Mal noch was. Und da sind wir wieder beim Humor. Ich glaube, dass Kinder über andere Sachen lachen als über die Erwachsenen. Aber wenn eine Sendung - oder in unserem Fall versuchen wir es mit den Kinofilmen auch oft - zwei Ebenen hat und beide anspricht, dann ist das was ganz ganz Tolles.

Clarissa Corrêa da Silva: Finde ich auch. Und ich finde zum Beispiel „Die beste Klasse Deutschlands“ ist auch sowas, was ganz klar auf Familienabend angelegt ist.

Inka Kiwit: Trotzdem ist es ja so, dass die Lebenswelt der, vor allem der Generation Alpha, der jüngeren Generation ganz viel in digitalen Räumen einfach stattfindet. TikTok, Instagram, YouTube, Twitch sind alles Standard-Social-Media-Plattformen. Sollten wir da mit unserem Content nicht eigentlich lieber ganz schnell zu finden sein? So besser heute als morgen mit unserem Wissenscontent?

Tobias Krell: Das ist ja jetzt ganz oft dann keine Frage mehr, die jetzt irgendwie was direkt mit Claris und meiner Entscheidungskraft zu tun hat, sondern ganz oft Sender-strategisch ist und so weiter, ist ja klar. Und ich finde zum Beispiel super, dass der BR in meinem Fall irgendwann gesagt hat - wir bauen diese Checker-Welt jetzt bei YouTube auf und alle Folgen werden dort zu finden sein. Und seit es so ist, du kannst dir nicht vorstellen, wie oft ich von Kindern als Youtuber bezeichnet werde. Die wissen überhaupt nicht, dass das ein Fernsehprogramm ist. Es ist denen doch auch total egal. Und da finde ich, ist der Knackpunkt, weil es Kindern egal ist, ob es Fernsehen ist oder online. Es macht überhaupt keinen Unterschied. Und ich bin voll bei dir. Ich finde, wenn es irgendwelche dem Format oder dem Medium – ob es jetzt Insta ist oder TikTok oder YouTube - angepasste Ausspielwege gibt, dann sollte man die auch unbedingt nutzen.

Inka Kiwit: Ich würde voll gerne mit euch beiden mal ganz kurz ein bisschen rumspinnen. Ob was dabei rauskommt oder nicht, das sei mal dahingestellt. Wie könnte denn ein Wissensformat für Kinder in der Zukunft aussehen? So in 50 Jahren? Da sind wir, ich muss mal ganz was rechnen. Da bin ich 86.

Tobias Krell: Ich auch.

Inka Kiwit: Ja, okay gut. Also machen die den Fernseher noch an? Gibt es das noch? Haben Sie einen Bildschirm vor Augen oder haben Sie eine Brille auf und da läuft dann das Wissensformat. Und wie sieht dieses Wissensformat aus?

Clarissa Corrêa da Silva: Ich glaube auf gar keinen Fall machen die noch einen Fernseher an und freuen sich, dass „Checker Tobi“ 19:25 Uhr kommt oder „Wissen macht Ah!“ 19:25 Uhr kommt. Auf gar keinen Fall, weil das passiert ja auch jetzt schon nicht. Die mögen das Produkt und deshalb gucken die das. Und dass die deinen Fernseher anmachen glaube ich wirklich nicht. Ich glaube, dass dieser Konsum sowieso jetzt ja auch schon so viel individualisierter wird. Das heißt, man setzt sich jetzt nicht zu einer festen Zeit dann vor den Fernseher. Sondern man guckt das, wenn man Bock drauf hat oder wenn man auch gerade Zeit dafür hat. Deswegen guckt man das dann vielleicht auch eher auf einem Device, was du mitgenommen hast oder in 50 Jahren wahrscheinlich schon... Weiß ich gar nicht, vielleicht über so eine Brille.

Inka Kiwit: Chip in der Haut. Brille?

Clarissa Corrêa da Silva: Ja in der Netzhaut wahrscheinlich.

Tobias Krell: Ja Netzhaut. Netzhaut irgendwas. Lineares Fernsehen glaube ich auch nicht. Und das... Fernseher als Gerät finde ich eine spannende Frage, gibt es ja immer noch überall und wird halt mit dem Internet verbunden, und so. Also das weiß ich nicht genau. Aber ich finde es spannend, drüber nachzudenken. Ich glaube auch, dass es nach wie vor Wissensfernsehen geben wird, im besten Fall mit einer durch modernste Effekte jung gehaltenen Clarissa Corrêa da Silva und einem schwerst operierten Tobias Krell. Ne, ich weiß es nicht. Aber ich hoffe, dass es irgendwie weiterhin solche Programme gibt. Ob es dann noch Fernsehsender gibt oder Sendeanstalten, weiß ich auch nicht. Aber es ist eine total spannende Frage.

Clarissa Corrêa da Silva: Finde ich auch. Und auch interessant. Ich glaube, über 80 Prozent der deutschen Haushalte richten ihr Wohnzimmer immer noch nach dem Fernseher aus. Finde ich ja auch irgendwie interessant.

Inka Kiwit: Glaubt ihr denn, dass die kommenden Generationen, dass die noch rein zugucken wollen? Oder sind wir dann schon so weit, dass die – ach ne, jetzt will ich wegswipen. Ich in der Geschichte woandershin, einen anderen Strang so. Oder glaubt ihr es bleibt bei diesem Jahr schon eher passiven Konsum?

Tobias Krell: Also ich bin davon überzeugt, dass der passive Konsum auf jeden Fall bleibt. Ich glaube, dass Geschichten erzählt zu bekommen, etwas so zutiefst Menschliches ist. Es haben sich schon die Steinzeitleute vor Zehntausenden Jahren mit Höhlenmalereien oder was auch immer irgendwie mitgeteilt. Und ich weiß nicht die Literatur und Kunst und Film und Kino und Fernsehen und so. Die letzten hunderte Jahre, all diese ganzen Medien. Die gab es immer, und die wird es immer geben. Ich hoffe, es zumindest, zu Teilen.

Clarissa Corrêa da Silva: Ich glaube auch, dass es bleibt, weil es auch ein menschliches Bedürfnis ist, wirklich auch mal abzuschalten. Und ich glaube, dass die Generation Alpha auch in ihrem Alltag schon sehr, sehr viel interaktiver sein wird, vor allem auch über digitale Medien. Dass auch die Berufe sich dahingehend verändern, dass man sehr viel mehr Interaktion auch braucht. Und dass es deshalb vielleicht sogar sich verstärkt, dass man so auch mal runterfahren will und mal nicht irgendwie auch noch entscheiden, wie diese Geschichte geht oder was dann passiert. Kann sogar vielleicht zunehmen, könnte ich mir vorstellen.

Tobias Krell: Und mal gucken, ob nicht auch irgendwie dieses Gros an Verantwortung und Entscheidungsfindung, was irgendwie Medien angeht, dass in den letzten Jahren aufgekommen ist, ob das nicht auch wieder irgendwie nach einer Weile so ein bisschen abebben wird.

Clarissa Corrêa da Silva: Ich glaube, was sich auf jeden Fall verändert ist und das finde ich auch spannend, ist jetzt vielleicht sogar eher gar nicht so medial gesehen, sondern anthropologisch. Diese Bedeutung von Wissen. Also wir kennen es ja vielleicht selber schon. Wenn wir in einem Gespräch irgendetwas nicht wissen, dann ziehen wir uns das Wissen sofort. Und ich glaube, das wird sich auf jeden Fall verändern. Diese Beziehung zu Wissen, zu neuem Wissen. Es gibt ja nicht mehr diese Exklusivität beim Journalisten und der Journalistin von Wissen oder bei den Expertinnen und Experten, sondern wir alle können ja jederzeit auf alles zugreifen. Und das ist, glaube ich, etwas, was vielleicht die Wissensformate verändert, das zu berücksichtigen. Ich weiß noch nicht genau wie. Aber ich finde, es sollte man auf jeden Fall… also sich das irgendwie klarzumachen, dass die Generation Alpha natürlich damit aufwächst. Dass die jederzeit, wenn die etwas wissen will, sofort - sei es jetzt über die Smartwatch oder übers Tablet oder über was auch immer - sich halt sofort Wissen zieht und aneignet.

Tobias Krell: …Und sich nicht so leicht merkt, glaube ich. Das geht mir selbst auch total so. Ja also, dass alles einen Klick entfernt ist. Dann lese ich das denke ich: Ach ja, habe ich schon dreimal nachgeguckt, habe ich mir aber nicht gemerkt.

Clarissa Corrêa da Silva: Genau.

Inka Kiwit: Ganz zum Schluss fragen wir unsere Expertinnen und Experten immer nach ihrer Vision, nach ihrem Wunsch an die Generation Alpha. Und das würde ich euch auch ganz gerne fragen. Tobi, hast du eine Vision für die Generation Alpha, was du dir für sie wünscht?

Tobias Krell: Also wir haben ja in unserem Gespräch, dass mir übrigens großen Spaß gemacht hat bis hierhin, ganz oft schon so ein bisschen in die Zukunft geguckt und uns gefragt: Wie wird das sein in ein paar Jahren und damit ganz auf die Generation geguckt, die jetzt gerade unsere Zuschauenden sind. Und ich glaube gerade so mit dem, was wir jetzt irgendwie besprochen haben, dass mal so ein bisschen in meinem Kopf zusammenfassend, würde ich mir wünschen, dass diejenigen, die jetzt Kinder sind, auch in vielen Jahren ein nicht allzu sehr oder nicht übertrieben von den Medien gesteuertes Leben leben. Also auch da jetzt wieder. Ich möchte nicht kulturpessimistisch sein, aber ich finde es total schön, wenn die Themen, die wir jetzt gerade für Kinder aufbereiten, die ganz viel mit der Welt da draußen zu tun haben, dass die in 50 Jahren eben auch noch die großen Themen sind. Es verschiebt sich ganz viel ins Digitale. Zwischenmenschliches, aber auch gesellschaftliches passiert plötzlich im Internet, in den sozialen Medien. Digital, auf welchen Ebenen noch immer. Und das finde ich toll und spannend und auch etwas, das ich gar nicht klein reden möchte. Oder dass ich mir irgendwie als so alter Opa irgendwie wegwünsche, oder so was. Aber ich hoffe, dass es nicht das verdrängt, was da eben auch noch ist. Das würde ich mir für die Generationen wünschen. Und wahrscheinlich ist meine Wortwahl da auch schon nicht ganz geschickt. Aber dass das echte Leben, also ihr wisst was ich meine, dass das weiterhin stattfindet.

Inka Kiwit: Was ist deine Vision Clari? Was ist dein Wunsch für die Generation Alpha?

Clarissa Corrêa da Silva: Ich wünsche mir, dass die Generation Alpha ihre Komfortzone auch mal zuhause lässt. Und ich erkläre das jetzt kurz. Weil normalerweise sagt man natürlich da, man soll seine Komfortzone verlassen. Ich glaube aber, dass die Generation Alpha ihre Komfortzone eigentlich immer bei sich hat, weil alles individualisiert ist, weil alles mobil ist, weil wir jederzeit Zugriff auf alles haben. Wir können auch von unterwegs unser Haus schauen, anschauen und steuern. Also wir leben eigentlich nicht mehr in Ungewissheit, wenn wir das Haus verlassen. Und deshalb würde ich sagen ich wünsche mir für die Generation Alpha, dass sie bewusst ihre Komfortzone auch mal zuhause lassen und sich wirklich in Ungewissheit stürzen. Weil Probleme zu haben und sie zu lösen, macht einfach erfinderisch und neugierig. Und dann ja, ist ist halt auch einfach ein wahnsinnig schönes Gefühl, etwas zu lösen oder etwas zu entdecken oder eine kreative Idee zu haben, wie man jetzt zum Beispiel von A nach B kommt. Oder dadurch auch mit Menschen in Austausch zu kommen, Geschichten zu erfahren, Menschen kennenzulernen. Und ich glaube, das ist so wichtig, dass man dieses Gefühl haben kann. Und wenn man das gar nicht kennt, weil man so aufgewachsen ist, dass man das einfach, dass man nicht vor diese Herausforderung gestellt wird, dann weiß man ja gar nicht, wie toll dieses Gefühl ist. Und ich wünsche der Generation Alpha, dass sie dieses Gefühl haben kann. Und dafür muss diese Generation aber bewusst ihre Komfortzone zu Hause lassen.

Inka Kiwit: Sagen Clarissa Corrêa da Silva, Moderatorin von „Wissen macht Ah!“, und Tobias Krell, Moderator von „Checker Tobi“. Ganz lieben Dank für das schöne Gespräch, euch beiden. Das hat wirklich großen Spaß gemacht.

Clarissa Corrêa da Silva: Ja, es hat sehr viel Spaß gemacht. Vielen Dank, Inka.

Tobias Krell: Vielen Dank Inka. Fand ich auch.

Inka Kiwit: Das war ein spannendes Gespräch unter Kolleginnen und Kollegen. Und wie immer nehme ich die Denkanstöße, in diesem Fall als eine Art Reminder / als Erinnerung, mit in unsere Redaktion. Lachen, aber auch Spannung sind die Schlüssel bei unseren Wissensformaten. Und das auch in der Zukunft, weil gute Geschichten und Fakten dadurch einfach im Kopf bleiben, egal auf welchem Ausspielweg. Und das ist mir auch hängengeblieben. Es muss nicht immer witzig sein. Klar ist auf jeden Fall, dass sich die Generation Alpha jetzt und auch in der Zukunft auf unterhaltende Wissensformate bei KiKA verlassen kann.

Inka Kiwit: Ja, das war es auch schon wieder mit unserer Folge. Wenn sie bei unseren nächsten Folgen auch mit dabei sein möchten. Gar kein Problem. Immer mittwochs, und zwar alle zwei Wochen gibt es eine neue Episode von „Generation Alpha - der KiKA-Podcast“. Und erzählen Sie es gerne weiter. Sie finden uns in der ARD Audiothek auf den gängigen Podcast-Plattformen, aber auch ganz einfach unter kommunikation.kika.de. Das ist unser Kommunikationsportal, in dem es übrigens auch alle Transkripte der Folgen zum Nachlesen gibt. Mein Name ist Inka Kiwit. Bleiben Sie gesund und bis zum nächsten Mal, Ciao.

[Outro] Generation Alpha - Der KiKA Podcast

Weitere Informationen

Der Kinderkanal von ARD und ZDF
Unternehmenskommunikation
Gothaer Straße 36
99094 Erfurt
Telefon: +49 361.218-1827
E-Mail: kommunikation@kika.de

Für zusätzliche Bildanfragen wenden Sie sich bitte an bildredaktion@kika.de.