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Transkript zu Episode 4: „Ich wünsche mir, dass alle Körper willkommen sind.“

"Wir müssen uns alle viel mehr mit den festgefahrenen Denkmustern und dem Ursprung des Schönheitsideals beschäftigen“, fordert Melodie Michelberger im Gespräch mit Host Inka Kiwit. Was bedeutet das für KiKA?

Melodie Michelberger: Ich kann eigentlich gar nichts mehr, kein Bewegtbild, mehr schauen. Also keine Serien, keine Filme mehr schauen, ohne dass ich mir fast schon innerlich so im Kopf so eine Strichliste mache. Ist jetzt da eine Protagonistin dabei, eine Person dabei, die dick ist, die dickfett ist. Und Nein, es ist halt allermeisten niemand dabei.

[Intro] „Generation Alpha – Der KiKA-Podcast“

Inka Kiwit: Hallo zusammen zur Generation Alpha - der KiKA Podcast. Ich bin Inka Kiwit, Redakteurin bei KiKA und bin heute die Stimme, die sie durch diese Folge begleiten wird. Aber jetzt mal ganz kurz vorneweg - warum heißt unser Podcast eigentlich Generation Alpha? Sie kennen das schon. Redakteure und Redakteurinnen, die sich Fragen stellen und sie dann selbst beantworten. Das tue ich jetzt auch. Die Antwort ist nämlich ganz einfach. Weil es bei uns um genau diese Generation Alpha geht, um die Lebenswelt aller, die nach 2010 geboren sind, die genau jetzt mit uns aufwachsen. Und vor allem geht es um ihre Zukunft. Und deswegen suchen wir nach - das kann man schon so sagen - nach zukunftsweisenden Antworten. Bei welchen Themen müssen wir als Medienschaffende, als Eltern, als ganze Gesellschaft nachbessern? Und welche Rolle sollten wir spielen, damit die Generation Alpha einer offenen Gesellschaft voller kritischen, engagierten und selbstbewussten Menschen entgegenblicken kann? Ja, genau dazu tauschen wir uns mit unseren Gästen und Gästinnen aus. Und heute ist das Melodie Michelberger. Mit ihr habe ich über einen oft gar nicht so präsentes, ist aber so wichtiges Thema gesprochen. Nämlich Körperformen und deren Darstellung in den Medien. Melodie Michelberger, die ist Autorin und Körperformen-Aktivistin. Und sie hat eine Vision, einen Wunsch, wie eine wirklich diverse Gesellschaft in der Zukunft aussehen könnte, wenn es um das Thema Körper geht.

Melodie Michelberger: Dass alle Körper willkommen sind, dass kein Körper aufgrund seiner Körperform oder seines Aussehens ausgeschlossen oder diskriminiert wird. Das es selbstverständlich ist, dass es Charaktere im Fernsehen gezeigt werden und die einfach unterschiedlich besetzt werden. Also das dicke, dünne, kleine, große, schlanke, behinderte und nicht behinderte Menschen gezeigt werden. Dass wir darüber gar nicht mehr reden müssen. Dass diese Generation wirklich so leben kann, wie sie sich das wünscht. Und das es total normal ist, dass es unterschiedliche Körperformen gibt und die wir auch ganz automatisch und selbstverständlich überall sehen.

Inka Kiwit: Was passieren muss, damit diese Vision Wirklichkeit wird. Was der Status quo in Sachen Körperform und deren Darstellung in den Medien ist und warum Identifikationsfiguren in Kindermedien eine so große Rolle beim Aufwachsen spielen. Genau darüber habe ich also mit Melodie Michelberger gesprochen. Hallo Melodie.

Melodie Michelberger: Hallo.

Inka Kiwit: Ganz zum Anfang, sag mal ist es okay, wenn wir uns Duzen?

Melodie Michelberger: Ja auf jeden Fall bitte.

Inka Kiwit: Sehr gut. Also erst mal schön, dass du heute da bist. Melodie ich starte unsere Gespräche ganz gerne mit einer ungewöhnlichen Frage. Und ich würde gerne wissen, wenn du ein Charakter aus einer Kinderserie aus einem Kinderfilm wärst, wer wärst du dann? Und warum?

Melodie Michelberger: Oh mein Gott. Ja ich glaube, oder nein ich weiß, ich wäre sehr gerne Biene Maja. Ich finde die Maja ist eine freundliche, lustige Biene. Sie hat tolle Freunde, ja, sie erlebt Abenteuer und ja, sieht auch niedlich aus.

Inka Kiwit: Ich muss gestehen, es passt wirklich wirklich gut. Die Biene Maja, die kennen wir alle, und du sagst es. Sie ist freundlich. Sie ist frech. Sie ist auch schlau. Und das sage ich jetzt. Sie ist ja auch dick, wenn ich jetzt den Körper beschreiben müsste. Also zumindest, wenn wir über die alte Fassung der Biene Maja sprechen. Was sage ich denn jetzt korrekterweise? Mehrgewichtige, runde, pummelige, dicke, dickfette Biene? Ich komme mir manchmal so vor, als würde ich die Biene Maja damit beleidigen.

Melodie Michelberger: Ja, das kenne ich. Also, Wir sind natürlich sehr vorbelastet. In unserem Sprachgebrauch haben die Worte dick, fett, ja wirklich eine sehr negative Konnotation. Wir verwenden die Worte nicht, meistens nicht, um jemanden, um im Körper neutral zu beschreiben. Also ohne Wertung zu beschreiben. Meistens kennen wir die Worte sogar eher als Abwertung. Als ja, um jemanden zu hänseln oder um eben was Negatives über jemanden zu sagen. Also bei Biene Maja würde ich zum Beispiel sagen es ist eine pummelige Biene, weil sie hat ja wirklich so ein runden Körper. Man kann natürlich auch sagen, ich kenne von früher die Biene Maja, da war sie eben noch so eine so eine kleine pummelige Biene. Da wurde sie ja jetzt in der neuen Zeichnung tatsächlich verschlankt. Und das finde ich auch wirklich einen sehr interessanten Fakt, dass sie dann jetzt als moderne, freche Biene einfach eine schlanke Biene ist. Genau zu den anderen Worten, zu den anderen Bezeichnungen. Also ich kenne das schon bei Interviews, das auch, dass mein Gegenüber oft gar nicht so richtig weiß: darf ich dich jetzt dick nennen? Oder wie nennst du dich selbst? Ich verwende zum Beispiel, wenn ich wirklich versuche, neutral zu bleiben, mehrgewichtig. Also auch nicht übergewichtig. Weil das Wort über signalisiert ja auch schon, dass es etwas ist, was über einer Norm ist. Also diese Norm, die dann festlegt, dass das Durchschnittsgewicht für uns alle gleich sein soll. Und deshalb ist so dass neutralste was man nehmen kann mehrgewichtig.

Inka Kiwit: Das finde ich spannend. Das heißt aber dickfett wäre dann die Biene Maja gar nicht?

Melodie Michelberger: Doch es ist lustig, dass ich jetzt selber darüber stolpern. Ehrlich gesagt, es ist wirklich interessant. Gut, dass wir darüber sprechen. Denn man kann sie auch dickfett nennen. Also im Endeffekt ist es ja eine kleine, runde Biene. Aber ja, mir geht es, wie man ja jetzt auch merkt, mir geht es ja selber so. Also diese Worte hatten auf mich auch wirklich mein ganzes Leben eine abschreckende Wirkung. Also ich wollte. Mag das, was ich nicht sein wollte, war dick, fett. Und habe mein ganzes Leben darauf hingearbeitet, auf gar keinen Fall dick zu sein. Dick zu werden, weil da ja auch immer so Abwertung und Stigmatisierung mitschwingen.

Inka Kiwit: Du bist Körperformaktivistin, Body-Image –Aktivistin. Wie würdest du das beschreiben, was du machst? Und warum machst du das genau? Was möchtest du damit erreichen?

Melodie Michelberger: Das klingt immer so ein bisschen hölzern, dieses Body-Image-Aktivistin. Ich möchte es vermeiden, meine Arbeit mit den Worten Bodypositivity zu beschreiben. Weil die Worte Bodypositivity, oder diese Bezeichnung, ein politischer Begriff ist. Also diese Bewegung ist eine politische Bewegung, die aus der Fat Liberation kommt. Die gibt es schon seit den 70er-Jahren, und die wurde, seit es Social Media gibt, extrem verwässert und auch extrem weißgewaschen. Weil eben Influencer*innen, ja die schlank gelesene Influencer*innen, diesen Hashtag und auch diese Bewegung für sich eingenommen haben. Und dieser eigentliche Inhalt, dieses eigentliche Ziel dieser Bewegung. Wirklich darum zu kämpfen, dass Körper, die außerhalb des Schönheitsideals sind, dickfette Körper, nicht ausgegrenzt werden, nicht diskriminiert werden. Das ist halt komplett weg. Und deshalb nenne ich mich Body-Image-Aktivistin. Ich arbeite ja auch viel mit Bildern mit meinem Körper, der dickfett ist, mit dem ich ganz normale Sache mache. Im Bikini rumlaufe, oder in meiner Wohnung rumsitze, oder was auch immer. Versuche ich eben auch Körper außerhalb des Schönheitsideals zu normalisieren und für Bilder zu sorgen, die mir tatsächlich geholfen haben, dass da überhaupt erst mal so eine andere Perspektive auf meinen Körper möglich war.

Inka Kiwit: Du hast ja eine sehr schmerzhafte Vergangenheit bei deinem Körper. Diäten, ständiger Hunger. Du warst magersüchtig. Und du sagtest mal: ich lag im Bett und malte mir aus, wie wunderbar das Leben sein wird, wenn ich endlich dünn wäre. Du hast dich ständig verglichen und du sagtest dein Gewicht, das war deine größte Sorge. Woher kamen denn deine Vorbilder? An wem hast du dich orientiert?

Melodie Michelberger: Ja, ich bin ja in den 80er und 90er groß geworden. Und das war die Zeit, in der wirklich diese Size Zero, also die wirklich kleinste Größe eingeführt wurde. Und auch diese Bilder, mit denen ich mich damals umgeben habe. Es war Kate Moss natürlich mit ihrem super abgemagerten Körper. Und ich erinnere mich da auch noch dran. Also sie war damals schon so mein Idol und auch in meinem Tagebuch klebte ein Bild von ihr. Und eigentlich habe ich da durch diese ganzen Bilder, egal, ob das jetzt Filme waren oder Serien oder irgendwelche Magazine oder Kataloge. Also ich habe eigentlich immer im außen auch die Bestätigung gesucht. Dass so wie ich halt bin, das kann ja nicht richtig sein. Weil all diese Frauen und Mädchen, die abgebildet werden, das ist halt das Ideal. Und so muss man halt aussehen. Also da habe ich dann ganz früh eben schon angefangen, wirklich ja daran zu arbeiten, weil ich dachte. Also daran zu arbeiten, dass mein Körper auch irgendwie irgendwann mal so aussieht.

Inka Kiwit: Inwieweit ist das denn auch die Schuld der Darstellung des weißen, trainierten, dünnen Menschen in den Medien? Das ist ja schon das allgemeine Schönheitsideal, wenn man noch so sagen kann, oder?

Melodie Michelberger: Ja, auf jeden Fall. Also wenn man bei uns „schöne Frau“ googelt findet man ausschließlich weiße Frauen, die jung sind, die eben wirklich dem Schönheitsideal entsprechen. Also symmetrisches Gesicht haben, meistens lange blonde Haare haben. Diesen Idealkörper eben natürlich auch haben. Also superschlank, trotzdem relativ großen Busen haben. Genau, also unser Schönheitsideal. Ich glaube, das wissen auch viele nicht, ist eben wirklich stark geprägt von Rassismus. Dass man angefangen hat, andere Körper, in dem Fall eben schwarze Körper, in der Zeit des Kolonialismus als minderwertige Körper anzusehen und da auch die Verbindung zu schaffen. Dann auch mit dicke Körpern, andere Körper, schwarze Körper. Und dann fing eben auch noch an die Kirche da ganz schön viel, dicke Körper, dickfette Körper zu moralisieren. Also dieses, man soll sich nicht mehr einverleiben, als man quasi soll, also als mal darf. Da hat die Kirche einen riesigen Einfluss auf unser Schönheitsideal, das wissen, glaube ich, viele gar nicht. Und dann kommt natürlich, wie kann das anders sein, in eigentlich allen Bereichen unseres Lebens der Kapitalismus dazu. Wenn man bestimmte Bereiche des Lebens oder wenn man bestimmte Körper eben abwertet und andere aufwertetet. Der schlanke Körper wird halt etwas schönem, erfolgreichen, was absolut erstrebenswert ist, gleichgesetzt. Und der dickfette Körper ist halt wirklich absolutes, es ist ja nicht nur das Gegenteil davon, sondern wirklich etwas, was absolut nicht sein darf in dieser ganzen Denkweise. Und dadurch kommt das natürlich. Dadurch wird auch dieses Bild immer mehr hochgehalten. Es ist natürlich die Werbung, ist da ganz weit vorne. Die ganzen Industrien, die daran verdienen. Und ich glaube, wir laufen so durchs Leben. Wir wissen das eigentlich schon auch alle, dass wie die ganzen Sachen nicht brauchen. Dass wir diese 150 Euro Creme für Cellulite nicht brauchen, dass sie eh nicht hilft. Trotzdem schmieren wir sie uns auf und fühlen uns dann besser, weil wir trotzdem dieses Gefühl bekommen. Naja, wir tun wenigstens etwas.

Inka Kiwit: Wie schaffen wir es denn, dieses festgefahrene Bild von diesem Schönheitsideal für die Zukunft zu brechen, deiner Meinung nach?

Melodie Michelberger: Ja, wir müssen uns alle wirklich sehr viel mehr damit beschäftigen. Also überhaupt erst einmal damit beschäftigen, wirklich mit den Ursprüngen. Woher kommt das? Was hat unser Schönheitsideal geprägt? Also wirklich diese festgefahrenen Denkmuster. Also, wir haben alle, viele habe das Gefühl, ich weiß doch schon alles darüber. Über das Thema Körperideale, Schönheitsideale, Schlankheitsfetisch. Aber das stimmt eben nicht. Nur weil wir alle Körper haben, wissen wir nicht alles darüber. Und wirklich so. Mal wirklich zu überlegen. Ist das wirklich so? Woher weiß ich das denn eigentlich? Stimmt das vielleicht gar nicht. Also gerade was zum Beispiel, was Diäten betrifft. Also das wissen viele, viele Menschen nicht. Es gibt super viele Studien dazu. Die sagen: es gibt keine einzige Diät, die einen dauerhaften Gewichtsverlust überhaupt machen kann. Es gibt es nicht. Und eben auch ganz stark darauf zu achten, was man konsumiert. Zum Beispiel bei Social Media können wir darauf achten, welchen Accounts folgen wir da? Was geben die mir für ein Gefühl? Man lässt sich ja auch so berieseln bei Social Media. Ne, man folgt oder teilt Accounts, den man schon immer folgt. Aber das ist wirklich was, wo man ganz, ganz viel ändern kann. Folge ich denn den unterschiedlichsten Menschen. Oder folge ich immer nur jungen, weißen, schlanken Influencer*innen, die relativ, also relativ nah am Schönheitsideal sind?

Inka Kiwit: Kannst du uns ein paar Hashtags empfehlen? Vielleicht, um unsere Bubble zu erweitern?

Melodie Michelberger: Ja auf jeden Fall. Also bei Instagram kann man zum Beispiel darauf, oder bei TikTok natürlich auch, oder wo man unterwegs ist. Man kann mal versuchen, zum Beispiel bei Bodypositivity reinzugucken. Der Hashtag ist leider ein bisschen überflutet worden in den letzten Jahren bei Social Media. Aber trotzdem gibt es immer noch Menschen, die in größeren Körpern sind oder die vielleicht nicht weiß sind. Oder der Hashtag selflove. Es gibt natürlich auch den Hashtag Bodyneutrality und da findet man auch viele Accounts von Menschen. Und da auch so ein bisschen Zeit rein investieren und wirklich gucken was ändert sich in meiner Wahrnehmung auch oder meiner Perspektive auf meinem Körper, wenn ich diesen Accounts folge.

Inka Kiwit: Dickfett gelesene Menschen oder Figuren werden in Filmen und Serien ja fast immer negative Eigenschaften zugeschrieben. Faul. Immer irgendwie der oder die lustige Einsame. Ganz selten sind sie auch Hauptrolle. Da entstehen ja automatisch Stereotype und eine falsche Darstellung unserer Welt, oder?

Melodie Michelberger: Ja, natürlich, das befeuert das eben auch genauso. Diese Stigmatisierung. Wenn man einmal diesen Blick geschärft hat dafür fällt einem das so doll auf. Also ich kann eigentlich gar nichts mehr, kein Bewegtbild mehr schauen. Also keine Serien, keine Filme mehr schauen, ohne dass ich mir fast schon innerlich im Kopf so eine Strichliste mache. Ist jetzt, ist da eine Protagonistin dabei, eine Person dabei, die, die dick ist, die dickfett ist? Und Nein, es ist halt aller meistens niemand dabei. Und das ist natürlich krass problematisch. Also auch was Repräsentation betrifft, weil es gibt einfach dicke Menschen. Das ist jetzt nicht, dass die was falsch gemacht haben oder dass die jetzt irgendwie Randgruppe oder so sind. Es ist einfach ganz normal. Es gibt dünne Menschen, dicke Menschen, kleine, große, magere, muskulöse. Also einfach unterschiedlich. Und dass man diese Menschen und natürlich ganz viele andere Menschen ausschließt. Dass man immer nur eine bestimmte Gruppe zeigt, ist doch der Wahnsinn. Also es könnte ja auch die Hauptdarstellerin von „La La Land“, es ist ja auch, hätte auch dick sein können. Warum nicht? Und dann ist es einfach so. Also man muss ja das dann gar nicht. Bei der Dünnen ist es ja auch kein Thema. Also so schlank ist ja auch nie Thema. Und bei Dicken ist es aber immer ein Thema, so als wäre es immer Sonderthema und wäre es immer so ein Problemthema. Als wäre das, müsste man das jetzt noch mal erklären. Also ich hoffe, dass da wirklich so Drehbuchautor*innen oder Regieseur*innen, da jetzt auch in Zukunft mit diesem Thema sich widmen. Dass das, was wir sehen in der Realität, wenn wir auf die Straße laufen, in der Stadt oder am Bahnhof sind oder wo auch immer, wo viele Menschen sind. Das wird das auch endlich, endlich in Filmen und Serien sehen.

Inka Kiwit: Wie wichtig ist denn eine körperdiverse Darstellung in den Medien, vor allem für Kinder?

Melodie Michelberger: Ich finde sie da eigentlich noch wichtiger als für Erwachsene. Weil, da fängt das ja eben an, dass unsere Sehgewohnheiten sich schärfen. Da fängt das an. Überhaupt, dass wir bewusst und natürlich auch unbewusst Bilder sehen. Und da ist es total wichtig, dass eben alle Kinder sich repräsentiert fühlen. Und wie toll wäre das eben, wenn es eine dicke, kleine, dickfette, junge. Kombis weiß ich nicht. Ich denke so an die drei Fragezeichen als Mädchen quasi. Also das eine davon, die dickfett ist. Und das ist einfach, die macht genau die anderen Sachen. Oder seht ihr diese ganzen Reitfilme. Keine Ahnung. Also, wenn da unterschiedliche Körper gezeigt werden. Wie toll wäre das?

Inka Kiwit: Ich kann mir tatsächlich vorstellen, dass viele Eltern, die jetzt gerade zuhören, dann noch so etwas sagen wie: Okay. Aber wenn wir jetzt ein eine dickfett gelesene Protagonist*in zeigen, dann ist das doch ein wahnsinnig schlechtes Vorbild für unsere Kinder. Können wir das mal ganz kurz ein bisschen aushebeln? Was würdest du sagen?

Melodie Michelberger: Genau. Das spiegelt ja genau auch diese Vorurteile und Stigmatisierung, die alle, als ich nehme mich da jetzt auch nicht aus, die wir alle haben, weil wir alle damit aufgewachsen sind. Wir sind alle so konditioniert. Es gibt einfach dicke. Es gibt auch einfach dicke Kinder. Und in dem Moment, wo man sagt, das ist ein falsches Vorbild, befeuert man ja genau das. So hat dieses Kind was falsch gemacht. Und auch, wenn es quasi in Anführungszeichen wie auch immer, sich weniger bewegt als Gleichaltrige schlankere Kinder. Aber auch das ist doch trotzdem etwas. Also trotzdem wollen wir doch dieses Kind auch repräsentieren. Trotzdem wollen wir doch diesem Kind auch wertfrei, ja, auch diese Kinder zeigen. Weil auch diese Kinder gibt so. Diese Kinder sitzen vom Fernsehen. Und es heißt nicht, dass man. Und ich glaube. Das ist, glaube ich, der Schlüssel so ein bisschen. Das heißt ja nicht, dass man sagt: werdet alle dick. Oder auch dieses Vorurteil, was viele haben, was ich auch sehr oft höre: naja, du bist halt einfach faul und bist zu faul Sport zu machen. Und liegst den ganzen Tag nur rum und schiebst dir die Chips rein. Das ist totaler Quatsch. Warum würde man das in Frage stellen? Also warum stellt man das nur bei dicken Kindern in Frage, ob die gesund sind? Und warum stellt man das nicht bei anderen in Frage? Also sind automatisch alle Kinder, alle schlanken Kinder gesund? Und warum finden wir das fast schon empörend? Diese Frage bei schlanken Menschen.

Inka Kiwit: Findest du eigentlich so Charaktere wie Justus Jonas oder sogar Klößchen bei „TKKG“, alleine der Name Klößchen, findest du das problematisch?

Melodie Michelberger: Ich finde es super problematisch. Weil gerade bei „Drei Fragezeichen“, dass mein Sohn wirklich rauf und runter gehört hat, teilweise immer noch hört. Da ist es sehr auffällig, weil eben Justus Jonas ja der ist, der anscheinend einen dicken Körper hat, und bei dem das immer das Thema ist. In jeder Folge wird er aufgezogen oder gehänselt. Oder es wird irgendwie gesagt: ja, lass mich mal das machen, weil das, haha, du kannst, du hast ja nicht. Oder ich bin schneller als du. Und ich glaube, das ist voll wichtig für Leute, die Inhalte kreieren. Also ob das jetzt Kinderbücher sind, Kinderserien oder einfach nur mit Kindern arbeiten, das ist voll gut ist oder wichtig ist, sich immer wieder damit zu beschäftigen. Nicht alle dicken Menschen sind langsam. Wenn jetzt bei diesem Justus Jonas, nicht alle dicken Menschen sind langsamer als dünne Menschen. Es gibt Dünne.

Inka Kiwit: Oder essen den ganzen Tag Kuchen.

Melodie Michelberger: Genau, genau. Das ist ja auch so auffällig. Also Justus Jonas, der schiebt sich ja immer ein, zwei Stück mehr rein als die anderen. Da kann man, warum kann man da nicht, sagen: Mensch, der hat einfach Bock Kuchen zu essen und whatever. Also das man das auch immer so leicht witzig. Und haha, der schiebt sich den Kuchen rein. Aha, da muss er ja auch extra dick sein. Also ja, also dieses. Das auch dünne, automatisch dann schneller sind und wendiger sind und besser in manchen Sachen sind. Das finde ich schon krass, wie tief das verbreitet ist oder wie weit das verbreitet. Also als ich dünn war, als ich diesem Ideal sehr entsprochen habe. Da hätte ich keine 100 Meter rennen können, weil ich einfach so ausgemergelt und immer hungrig ja war.

Inka Kiwit: Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass wir mit einer diverseren Körperformdarstellungen in Kindermedien Selbstzweifeln und Essstörungen aktiv vorbeugen können. Würdest du mir da zustimmen? Ja, ne?

Melodie Michelberger: Ja, 100-prozentig.

Inka Kiwit: Ich nutze diesen Moment mal für einen kleinen gedanklichen Einschub, spreche als Mutter, nicht als Journalistin. Wenn also die Verkörperung der Figuren in Hörspielen, in Animationsserien, in fiktiven Geschichten eine so große Rolle bei der Identitätsentwicklung unserer Kinder spielen. Ja dann setzt mich das als Mutter ganz schön unter Druck. Noch ein weiteres Element, auf das sich bei der Auswahl des Medienangebots für meine Kinder achten sollte. Und wie gehe ich eigentlich damit um? Thematisiere ich die verschiedenen Körperformen aktiv? Oder lasse ich die Bilder einfach wirken auf meine Kinder? Es sind alles Fragen, über die ich mir vorher, ehrlich gesagt, noch nicht so wirklich Gedanken gemacht habe.

Inka Kiwit: Du bist ja auch Mutter Melodie. Wie machst du das? Achtest du bewusst auf das Medienangebot deines Sohnes? Sprecht ihr über Körperformen in den Sendungen, Serien, Filmen?

Melodie Michelberger: Ja, wir sprechen wahnsinnig viel. Wahrscheinlich, wenn es nach meinem Sohn geht, haben wir ein bisschen zu viel darüber gesprochen. Aber auch einfach, weil es natürlich mein Thema ist. Er wächst damit auf. Er sieht, wie ich arbeite. Er ist, wird 14 in einem Monat. Also natürlich hat er auch Instagram, TikTok und so weiter. Und es ist voll gut, dass wir darüber sprechen, weil ich das eben nicht hatte in meiner Kindheit. Bei mir war das ja eher so, dass über mich gesprochen wurde, dass über meinen Körper gesprochen wurde, in der Pubertät, so als wäre das irgendein Ding. Und es wäre das für alle meine Tanten, Omas, Mutter so voll selbstverständlich, dass sie über meinen Körper reden können. So als wäre das eben ja, wäre das so ganz normal. Und wir haben hier. Also wir reden, ich rede vor meinem Sohn nicht schlecht über meinen Körper, das habe ich auch noch nie gemacht. Also nicht dieses und auch nicht dieses indirekte Schlechtreden, auch nicht dieses indirekte Moralisieren von Lebensmitteln zum Beispiel. Oder von Essen. Also dieses, was ja auch viele machen. Mütter oder Väter. Dieses: Ne, ich esse heute was anderes. Ich esse heute Salat, oder ich esse heute keine Kartoffeln. Weil ich möchte dünner werden. Oder ich möchte in eine bestimmte Hose passen oder was auch immer. Das passt. Es gibt so viele Sachen, die so unterschwellig funktionieren. Oder keinen Kuchen essen beim Geburtstag. Ich glaube, dass das etwas ist, was wahnsinnig wichtig ist und was uns vielen gar nicht bewusst ist, wieviel unsere Kinder von uns, was die nachahmen. Also was die in uns sehen, wie wir mit unseren Körpern umgehen, fand ich immer wichtig, dass meinem Sohn nahezubringen. Und das ist was, das viele, viele gar nicht so auf einem Zettel haben.

Inka Kiwit: Jetzt würde ich uns ganz gerne mal selbst auf dem Prüfstand stellen. Sind wir in deinen Augen bei KiKA schon Körperdivers genug?

Melodie Michelberger: Nein, leider auch nicht. Also es gibt ja schon ein paar auf jeden Fall. Also, es gibt schon ein paar. Ich finde gerade so gezeichnete Figuren haben öfter. Ja gut, gezeichnete Figuren. Die sind ja auch oft weiter entfernt, von jetzt ich sage mal echten Menschen. Wenn man sie zeichnet, finde ich, da gibt es schon öfter mal Figuren, die ja eine andere Körperform haben. Aber grundsätzlich Nein. Aber es ist natürlich auch gar nicht verwunderlich, ehrlich gesagt. Weil ja, ich glaube, es wird einfach auch noch ein bisschen dauern, bis das so rein getröpfelt ist in all das, dass das auch gewollt ist. Dass wir das, dass quasi die Zuschauer*innen das auch wünschen, dass die Eltern das wünschen. Dass es einfach auch wahnsinnig wichtig ist, unterschiedliche Körper zu zeigen.

Inka Kiwit: Wie würdest du dir denn wünschen, wie Figuren in Serien und Filmen entworfen werden?

Melodie Michelberger: Ich glaube, da würde ich mir wirklich wünschen, so eine Aufmerksamkeit auf dieses Thema. Und wirklich zu gucken, vielleicht bevor man fertig ist. Sondern am Anfang: haben wir unterschiedliche Körperformen abgebildet? Und wenn man die unterschiedlich abbildet, haben wir den Zuschreibungen gegeben, die womöglich diesen Vorurteilen und Stigmatisierung übereinstimmen. Also die, dass ein bisschen mitschwingt. Also ist der dicke Charakter in unserer Kinderserie der, der besonders lustig ist? Muss der besonders lustig sein, weil er dadurch sein Äußeres irgendwie ein bisschen, ja kleiner macht oder weicher macht. Dass die Leute den trotzdem mögen. Also so was gibt es Ja. Na ich kenne ja auch solche Diskussionen. Oder kann jetzt zum Beispiel der Dicke, also der Charakter mit dem dicken Körper, auch der Chef der Bande sein? Oder so. Also das finde ich schon wichtig, glaube ich, dass man darauf wirklich achtet und da wirklich immer wieder auch selber so auch ein bisschen zu gibt: Wir sind eben alle da so aufgewachsen. Nur weil man halt am Ende jemand ist, der solche Charaktere erschafft, heißt es eben noch lange nicht, dass wir diese, dass genau diese Personen, dann diese Vorurteile oder diese Denkweise eben nicht hat. Und ich glaube, das ist voll wichtig, da eben auch so aktiv ranzugehen, also selber wirklich zu gucken. Ah, stimmt. Habe ich auch diese Vorurteile gegenüber bestimmten Körpern? Und was kann ich denn da? Was, wie kann ich da dann aktiv daran arbeiten, dass sich die ablege? Und, oha kriegen wir womöglich wieder Shitstorm, wenn jetzt diese Prinzessin dick ist? Und warum kriegen wir den Shitstorm? Und wie können wir da genau? Wie können wir damit umgehen? Und warum ist es trotzdem total in Ordnung, dass diese Prinzessin jetzt aber dick ist?

Inka Kiwit: Noch einmal ein kleiner Einschub. Wenn es zum Beispiel um Körperform geht, dann spielen sie natürlich eine große Rolle. Darauf wird bei uns bei KiKA geachtet. Das hat mir mein Kollege und stellvertretender Leiter der Redaktion Fiktion, Stefan Pfäffle, bestätigt. Aber der Charakter der Figur, die Geschichte, die Dramaturgie, die haben hier oft Vorrang. Vor allem, wenn es Serien oder Filme sind, die eingekauft werden. Da ist ja dann schon alles vorproduziert und wir als KiKA haben kaum mehr Einfluss darauf. Er sagt aber auch, dass sich in den letzten zwei Jahren wahnsinnig viel verändert hat. Dass das Thema Körperformen und generell die Repräsentation diverser Darstellungen zurecht mehr in den Fokus gerückt sind. Und dass, das wird sich auch im Programm des KiKA in Zukunft deutlich wieder spielen.

Inka Kiwit: Was würdest du dir wünschen, wie dickfette Menschen in den Medien in der Zukunft dargestellt werden? Falls man das überhaupt so pauschal beantworten kann.

Melodie Michelberger: Doch das kann man auf jeden Fall relativ pauschal beantworten. Ich würde mir wünschen, dass dickfette Menschen als ganz wertfrei und neutral dargestellt werden, wie eben andere Menschen auch. Also, die genau die gleichen Rollen bekommen, wo das oder die Körperfülle nicht die einzige, nicht der einzige quasi Inhalt des Drehbuchs ist. Sondern dass sie genau eigene Geschichten bekommen. Eigene Gefühle bekommen, abseits ihrer Körperform oder ihres Gewichts. Und diese Darstellung, die wir ja auch eben haben, also auch vor allem in Magazinen, in Zeitungen, ist, dass dickfette Menschen oft auch ohne Kopf dargestellt werden. Also das geht dann oft oben im Artikel, wie ja, Übergewicht als Seuche unserer Generation, oder so was. Und da werden überhaupt auch nie dicke Menschen befragt und es werden auch keine dicken Menschen gezeigt mit ihrem kompletten Körper, sondern es werden oft nur Körperteile gezeigt, die ohne Kopf sind. Also auch diese Entmenschlichung. Und dieses, wir zeigen jetzt nur so ein Berg von quasi Rückenspeck. Und dass dieses alarmierende auch daran, also wirklich, so es gibt, dickfette Menschen. Die haben Gefühle, die sind da, die wollen repräsentiert werden. Und auch wirklich dieses, ja dieses neutrale und wertschätzende, das würde ich mir wünschen. Also nicht dieses sich darüber lustig machen. Nicht, dass so Dickenwitze immer noch total weit verbreitet sind. Auch das würde ich mir wünschen. So man kann über so viele Sachen Witze machen. Man muss ja nicht immer über dicke Menschen oder über dicke Körper Witze machen.

Inka Kiwit: Wann glaubst du, haben wir eine wirklich diverse Darstellung von allen Körperformen in den Medien erreicht?

Melodie Michelberger: Wenn sich Menschen nicht getrauen, zum Beispiel in Modestrecken, einfach auch dickfette Menschen zu zeigen? Also wenn Magazine sich das nicht getrauen. Sondern immer dann so ein Sonderthema daraus machen zu müssen. Und wenn sich eben große Sender oder große Streaming-Anbieter nicht getrauen unterschiedliche Körperformen zu zeigen und dann Helden oder Antihelden auch mal dick zu besetzen. Dann wird das noch, weiß ich nicht, 100 Jahre dauern oder noch länger. Also es ist wirklich manchmal das Gefühl, es geht so einen Schritt vor und dann drei wieder zurück. Gerade also, was du dieses Körperthema betrifft. Also ich versuche trotzdem positiv in die Zukunft zu schauen, weil sich ja doch auch immer wieder was tut. Ich bekomme auch immer wieder Fragen von Regisseur*innen oder auch von Drehbuchautor*innen, die gerade jetzt solche Formate entwickeln. Aber die kommen auch erst in zwei, drei Jahren raus. Also das dauert ja dann auch alles immer so ewig Lange. Es wird sich schon was tun. Aber ich denke, wenn wir nicht wirklich alle sehen, dass es an uns allen auch liegt. Also egal, in welchem Beruf wir sind. Man kann ja in jedem Beruf Körper, bestimmte Körperform, ausschließen. Also man kann in jedem Beruf, beziehungsweise dann natürlich im Idealfall einschließen, oder im besten Fall einschließen. Darauf zu achten, dass auch alle Körper willkommen sind. So. Aber ich denke, es wird noch sehr lange dauern.

Inka Kiwit: Was ist deine Vision von der Zukunft unserer heranwachsenden Generation Alpha? Was, was wünschst du dir für sie? Vor allem, wenn es um das Thema Körperform und deren Darstellung geht?

Melodie Michelberg: Ja, ich wünsche mir natürlich, dass diese Generation es endlich quasi schafft, dass alle Körper willkommen sind. Dass kein Körper aufgrund seiner Körperform oder seines Aussehens ausgeschlossen oder diskriminiert wird. Dass es selbstverständlich ist das es Charaktere im Fernsehen gezeigt werden oder das es Charaktere gibt, die einfach unterschiedlich besetzt werden. Also das dicke, dünne, kleine, große, schlanke, behinderte und nicht behinderte Menschen gezeigt werden. Und das ist für alle Menschen Sitzmöglichkeiten überall gibt. Das es Klamotten gibt für alle Körpergrößen. Dass es einfach auch so hinfällig wird, immer wieder diese unsinnige, unnötige Diskussion zu führen. Welcher Körper ist ein guter Körper? Welcher Körper ist gesund, welcher nicht? Und warum zeigen wir die nicht? Das ist, dass wir darüber gar nicht mehr reden müssen, dass diese Generation wirklich so leben kann, wie sie sich das wünscht. Und dass es total normal ist, dass es unterschiedliche Körperformen gibt und die wir auch ganz automatisch und selbstverständlich überall sehen.

Inka Kiwit: Gibt es abschließend ein Zitat, den einen Satz, eine Botschaft, den der Generation Alpha gerne mitgeben möchtest?

Melodie Michelberger: Ich glaube, ich würde denen wirklich einfach sagen wollen: Ey, ihr seid - so wie ihr seid - so gut und so richtig und vergesst das einfach nicht.

Inka Kiwit: Sagt Melodie Michelberger. Körperformaktivistin und Buchautorin. Vielen lieben Dank für dieses tolle Gespräch Melodie.

Melodie Michelberger: Vielen Dank.

Inka Kiwit: Was für ein tolles und wirklich inspirierendes Gespräch mit einer so klaren Vision von Melodie Michelberger. Ich nehme ganz viel mit, vor allem aber ist hängen geblieben: Augen aufmachen. Weg von verzerrenden Schönheitsidealen und vor allem weg von vermeintlich normschön Stereotypen. Um den Weg für eine offene und unvoreingenommene Gesellschaft ebnen zu können. Wir haben für Sie Literatur oder Account Tipps von Melodie Michelberger noch einmal bereitgestellt und zwar unter kommunikation.kika.de. Da finden Sie unser KiKA Kommunikationsportal. Ich hoffe, Sie sind auch bei unserer nächsten Folge mit dabei. Alle zwei Wochen gibt es die nämlich immer Mittwoch auf dem eben genannten KiKA Kommunikationsportal, in der ARD Audiothek und auf den gängigen Podcast-Plattformen. Bleiben Sie gesund und bis zum nächsten Mal. Tschau.

 [Outro] Generation Alpha - Der KiKA Podcast

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