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Transkript zu Episode 7: „Es geht nur um die Idee des Songs und das ist wirklich das besondere an dem Format.“ mit Dorothee Hermann

ZDF-Redaktionsleiterin Dorothee Herrmann spricht mit Inka Kiwit über „Dein Song“, den erfolgreichen Songwritingwettbewerb für junge Talente bei KiKA. Wie fördert das Format Talente nachhaltig, was macht es einzigartig und wie wichtig ist Kindern die Teilhabe – ein Blick in die Werkstatt.

Inka Kiwit: Hallo und herzlich Willkommen aus der KiKA-Werkstatt. In diesem Podcast treffen Sie auf die kreativen Köpfe hinter unseren Formaten. Ich bin Inka Kiwit, Redakteurin und Podcast-Moderatorin bei KiKA. Wie schön, dass Sie dabei sind. Heute geht es um das Format „Dein Song“, die einzigartige Castingshow für Kinder und mit Kindern, gezeigt bei KiKA und produziert vom ZDF. Aber „Dein Song“ ist viel mehr als nur eine Castingshow. Hier wird jungen Talenten eine Bühne gegeben, um ihre eigens komponierten Songs zu präsentieren. Sie werden darin gefördert, ihre musikalischen Fähigkeiten und ihren ganz persönlichen Ausdruck zu entwickeln. Wir werfen also heute einen Blick oder vielmehr ein Ohr hinter den Ansatz des Formats. Wie schaffen die Macher*innen das? Wie fördert die Show die jungen Songwriter*innen nicht nur während, sondern auch nach der Ausstrahlung des Formats und wie wichtig ist Kindern eigentlich die Teilhabe an solchen Formaten? Antworten darauf hat die Kollegin Dorothee Herrmann. Sie leitet den Bereich Nonfiktion in der Hauptredaktion Kinder und Jugend beim ZDF und verantwortet das Format seit vielen Jahren. Also rein ins KiKA-Werkstattgespräch.

Inka Kiwit: Hallo Dorothee, schön, dass du da bist.

Dorothee Herrmann: Ja, hallo Inka! Ich freue mich, dass ich da bin.

Inka Kiwit: Dorothee, ich habe es in der Anmoderation schon gesagt, „Dein Song“ ist ja ein ziemlich einzigartiges Format, das kann man schon so sagen. Erzähl mal, wie kam es denn eigentlich zur Idee von „Dein Song“?

Dorothee Herrmann: Ja, das war schon eine verrückte Geschichte, das sind so die Zufälle, die das Leben spielt. Das war vor 18 Jahren schon, dass sich eine Redakteurin von uns, die Daniela Zackl zusammen mit dem Filmproduzenten, mit Alfred Beyer im Zug befand, auf der Rückfahrt vom „Goldenen Spatz“ und zufällig saß in dem Abteil ein Musikproduzent, der Gunter Mende, und die kamen miteinander ins Gespräch. Und sagten: „Naja, man müsste doch noch mal wieder was mit Musik machen für Kids“. Und dann haben die sich so Gedanken gemacht, auf der Zugfahrt und drei Ideen entwickelt und eine davon war „Dein Song“. Und damit kamen die auf mich zu, und das hat mir auf Anhieb super gut gefallen, weil das war ein besonderer Ansatz, den es so noch nicht gab. Nämlich, dass man eine Sendung macht, nicht darüber, wie Kids gut singen und zehn Instrumente spielen oder sonstige Talente zeigen, sondern dass es wirklich um die Komposition geht. Und das war neu und einzigartig. Und zuerst hatten wir so ein bisschen Bauchschmerzen, weil wir dachten „Naja, ob es wirklich so viele Kinder und Jugendliche gibt, die eigene Songs schreiben. Und kann man da wirklich eine ganze Sendung mit machen?“ Und ja, inzwischen gibt es 16 Staffeln, die sechzehnte wird im Frühjahr ausgestrahlt und es war eigentlich nie ein Problem, genug Kids zu finden, die tolle Songs schreiben.

Inka Kiwit: Vielleicht kann es uns das noch mal genauer beschreiben. Was unterscheidet das Format „Dein Song“ von anderen Formaten in diesem Genre? Was ist der genaue USP?

Dorothee Herrmann: Ja, es geht um die Kreativität. Es geht um die Idee, es geht um die Kreativität. Es geht um den Ausdruck von Ideen, von Gefühlen in Musik. Und das unterscheidet es eben wirklich von anderen Casting-Formaten. „Dein Song“ ist ja im Prinzip auch ein Casting-Format, aber es spielt überhaupt keine Rolle, wie die Kids singen können, wie die ihr Instrument spielen, wie die aussehen, wie die sich bewegen. Es geht wirklich nur um die Idee des Songs und das ist wirklich das Besondere an dem Format.

Inka Kiwit: Warum, Dorothee, glaubst du, ist denn Musik so wichtig für Kinder?

Dorothee Herrmann: Ja gut. Also wir wissen ja, dass Musik einfach unheimlich viele positive Effekte hat - psychisch, physisch, biologisch, kognitiv, emotional. Aber ganz wesentlich ist auch, dass in dem Alter, in der Vorpubertät, in der Pubertät auch Musik eine wesentliche Rolle spielt bei der Identitätsfindung. Musik verbindet. Musik ist Möglichkeit des Selbstausdrucks, ist Möglichkeit der Selbstdefinition, der Abgrenzung. Und was immer wieder großartig ist, ist zu sehen, wie Gefühle, Erfahrungen und Erlebnisse in diesen Songs ausgedrückt werden. Und das hat schon auch, ich sag mal, was Heilsames und hilft natürlich auch damit, Dinge zu bewältigen in dem Alter.

Inka Kiwit: Gab es ein Genre in deiner Jugend, was für dich heilsam war? Kannst du dich da an was erinnern?

Dorothee Herrmann: Ja. Also gut, ich war ja jugendlich in den Siebzigern. Das war natürlich noch so die Hippie-Zeit. Und da war es natürlich Genesis, Neil Young, Deep Purple, Yes. Also, das ist alles Musik, die heute kaum noch von den Kindern und Jugendlichen jemand kennt, obwohl es natürlich immer wieder tolle Cover-Songs gibt. Aber ja, für mich hat Musik eine ganz, ganz, ganz, ganz wesentliche Rolle gespielt, als ich jung war. Auf jeden Fall.

Inka Kiwit: Wie unterstützt ihr denn die jungen Songwriter und Songwriterinnen dabei, ihre Gedanken und Gefühle in Musik zu verwandeln?

Dorothee Herrmann: Naja, wenn wir mit den Kandidaten und Kandidatinnen über ihre Musik sprechen, dann tun wir das immer mit Blick auf den Song. Und auch wie ist der Song gebaut und was drückt der Song aus? Und was wollen die Kids ausdrücken? Und wie können wir ihnen dabei auch helfen? Wie können wir sie unterstützen dabei, dass sie das ausdrücken können. Und es wird immer auf eine sehr wertschätzende Art und Weise gemacht, die unabhängig ist von der Person.

Inka Kiwit: Ich würde ganz gern mit dir über das Publikums-Voting einmal sprechen, im Finale. Wie stellt ihr denn sicher, dass das ein fairer und ein inklusiver Prozess ist und jede Stimme auf der Bühne zählt? Also wie bringt die der Wertschätzung rein?

Dorothee Herrmann: Also es ist so, dass im Vorfeld vor der Finalshow wir mit sehr strengen Sperrfristen arbeiten. Also wir schauen immer sehr genau, dass keiner und keine im Vorfeld besonders im Fokus steht oder mehr im Fokus steht als jemand anderes, sodass in der Öffentlichkeit auch keine unterschiedliche Wahrnehmung entsteht. Ja, dass jemand präsenter ist als jemand anderes. Und in der Finalshow selbst gibt es ja immer nur ein Sieger oder eine Siegerin. Es gibt kein Ranking, das heißt wir, wir kommunizieren nie den zweiten bis zum siebten Platz, sondern wir kommunizieren immer nur die Gewinner. So, dass nicht der Eindruck entsteht, das ist besser als das und die hat das besser gemacht oder der hat das besser gemacht. Und dass dann auch die unglücklich sind, die auf dem letzten Platz landen, das machen wir nicht.

Inka Kiwit: Kritik ist ja ein wichtiger Teil dieses kreativen Prozesses. Wie lernen denn die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konstruktiv damit umzugehen? Also was tut ihr, um diese positive Lernumgebung zu schaffen, die du ja schon ein bisschen angerissen hast?

Dorothee Herrmann: Also wir haben natürlich keinen Einfluss darauf, wie so ein junger Mensch dann tatsächlich mit der Situation umgeht. Aber wir versuchen natürlich wirklich einen Raum zu schaffen, einen Safe Space, in dem sie sich wohlfühlen und in dem sie sich wertgeschätzt fühlen. Und wir achten auch darauf, dass die Jury sich wirklich in ihren Rückmeldungen auf den Song konzentriert und auf konstruktive Kritik. Ich meine Kritik muss sein, das ist auch wichtig und das wissen auch viele sehr, sehr zu schätzen, dass sie einfach Tipps bekommen, wie sie ihr Songwriting verbessern können, wie sie ihren Song verbessern können. Und das ist eigentlich auch immer die Zielrichtung. Also es geht um den Song und es werden Tipps gegeben, die aus der Erfahrung der Jurymitglieder kommen, die alle über Songwriting-Kompetenz verfügen. Das ist uns auch wichtig, dass jetzt niemand in der Jury sitzt, der schön singt. Sondern, dass jemand in der Jury sitzt, der natürlich auch schön singt, aber der Songwriting-Kompetenz hat oder die eine Songwriting-Kompetenz hat. Aber natürlich, das ist ein Wettbewerb und es gibt welche, die kommen weiter. Und das gibt welche, die kommen nicht weiter und damit müssen sie umgehen. Aber das wissen sie ja auch schon, wenn sie sich bewerben, dass es sein kann, dass sie aus dem Wettbewerb rausfliegen. Es gibt aber die Möglichkeit, dass man sich nochmal bewirbt. Und da gab es auch einige, die dann wirklich in der Zeit an ihrem Songwriting gearbeitet haben und mit tollen neuen Songs gekommen sind. Es gibt auch ein Angebot des Kinderkanals, „Zurück im Wettbewerb“, wo dann die Ausgeschiedenen aus dem Casting in Biebrich noch mal neue Songs schreiben können mit Begleitung. Es gibt eine Coachin oder Coach auch mit Songwriting-Kompetenz, die dann mit denen arbeiten. Und wer da ausgewählt wurde, kann sich dann noch mal im Jahr darauf beim Casting bewerben. Ist jetzt nicht automatisch weiter, aber kann sich nochmal beim Casting bewerben.

Inka Kiwit: Dorothee, wie stellt ihr denn sicher, dass „Dein Song“ eine Vielfalt an Stimmen repräsentiert, also, dass alle Kinder und Jugendlichen sich im Programm wiederfinden können? Wie macht ihr das?

Dorothee Herrmann: Also es war von Anfang an unser Anliegen, dass wir möglichst eine große Genre-Vielfalt an Musik bieten. Das ist uns auch oft gelungen. Also wir hatten Musical, Schlager, Rock und Pop, Elektropop, Dance, klassisches Singer-Songwriting. Also wir hatten in der Regel eine große Bandbreite an Genre in unserem Programm. Was uns so bisschen fehlt, ist der Bereich Hip-Hop und Rap. Da würden wir uns wünschen, dass wir mehr Bewerbungen kriegen. Und das ist schade, weil dass er nun ein Genre ist, das von den Kids sehr gerne gehört wird.

Inka Kiwit: Ihr bleibt als Redaktion oder auch die Musikproduktionsfirma mit einigen der Teilnehmenden noch enger in Kontakt nach dem Format und arbeitet zusammen. Vielleicht kannst du das noch mal zusammenfassen? Wie sieht das aus? Wie fördert ihr weiter diese Selbständigkeit in der Musikbranche?

Dorothee Herrmann: Also wir begleiten und beraten, wenn sie es wünschen. Es gibt unsere Musikproduktion, Christine Musics, die kümmert sich um die Produktion der Songs und auch um die Beratung und Begleitung der Kinder und Jugendlichen, neben dem eigentlichen Programm - ob das jetzt so eine Beratung ist, wie geht man mit Verwertungsgesellschaften um, Anmeldung bei der GEMA oder wenn die ein Praktikum machen wollen, wie kann man sie da unterstützen. Viele haben dann auch den Weg eingeschlagen, dass sie Musik studieren wollten und da für die Bewerbungsverfahren und so weiter werden sie dann natürlich auch unterstützt, wenn sie das möchten.

Inka Kiwit: Ich würde gerne mal den Blick auf Formate und Produktionen im Allgemeinen erweitern. Wie wichtig ist es Kindern, sich zu beteiligen? Siehst du, dass da ein großes Bedürfnis ist, im Rampenlicht zu stehen bei den Kindern, so im Mittelpunkt?

Dorothee Herrmann: Ich glaube, dass das für viele Kinder ein Wunsch ist, dass sie das gerne möchten. Das ist natürlich auch vom Charakter und Typ abhängig. Es gibt auch introvertierte Kinder oder Kinder, die legen da nicht so viel Wert drauf. Aber es gibt natürlich auch viele, denen macht das Spaß. Die engagieren sich in Theatergruppen oder schreiben für die Schülerzeitung, sind in Sportverein, machen bei Wettbewerben mit, was auch immer. Das sind natürlich alles Dinge, wo man auf eine gewisse Art und Weise dann auch mal im Mittelpunkt steht. Und das ist natürlich auch für das weitere Leben und für die Charakterbildung eine schöne Sache. Und es ist ja schon eines der wesentlichen Anliegen unserer Arbeit, dass wir Kindern auch eine Stimme geben und dass wir Möglichkeit schaffen, sich zu äußern, dass wir Kreativität fördern, dass wir inspirieren, dass wir eine Plattform bieten, wo sie das wirklich gefahrlos tun können. Wenn man mal überlegt, die Entwicklung in den letzten Jahren im Social-Media-Bereich, gibt es so viele Plattformen, wo Kinder und Jugendliche aktiv sind und wo sie sich äußern und wo es auch nicht immer Safe ist, sondern wo es auch sehr gefährlich werden kann. Und von daher ist es für uns natürlich sehr wichtig, dass wir dieses Bedürfnis nach Selbstausdruck, den es ja bei vielen Kindern und Jugendlichen gibt, dass für dem auch eine Möglichkeit und eine Plattform bieten.

Inka Kiwit: Wie geht ihr denn mit den privaten Profilen der Teilnehmenden um? Achtet ihr dann da auch darauf? Oder wie es da der Prozess?

Dorothee Herrmann: Ja, das ist ja in den letzten Jahren ein immer wichtigeres Thema geworden, weil ja alle auch eigene Social-Media-Accounts haben. Von daher werden sie in der Richtung von Anfang an gebrieft. Es gibt einen Social-Media-Guide, den wir mit den Kindern oder Jugendlichen, mit den Eltern besprechen. Es gibt eine Agentur, die sich auch darum kümmert, aber es gibt auch einen engen Kontakt mit der Redaktion. Und wir weisen sie wirklich konsequent darauf hin, dass sie ihre Accounts privat stellen, dass sie keine Inhalte posten, die in irgendeiner Form, sie in schlechtem Licht dastehen lassen oder auch den Eindruck erwecken könnten, dass sie ganz besonders im Rampenlicht stehen etc. Da sind wir schon sehr, sehr vorsichtig. Und das ist auch wichtig. Das gilt aber nicht nur für „Dein Song“, das geht für alle Produktionen, wo wir jugendliche Protagonisten haben.

Inka Kiwit: Wie können denn Formate und Produktion in den Medien gestaltet werden, um junge Talente zu fördern, ohne dabei ihre Privatsphäre zu gefährden? Hast du da Tipps? Hast du da Gedanken zu?

Dorothee Herrmann: Man muss einfach ein Safe Space schaffen. Man muss Rahmenbedingungen schaffen, die verhindern, dass sie beschädigt werden durch das, was sie tun, durch das, wozu sie sich bereit erklären. Man muss sie manchmal auch vor sich selbst schützen, weil natürlich auch dann mit so einer gewissen Naivität Dinge vielleicht ausgebreitet werden, die ihnen nicht guttun. Sei es in Social Media. Oder sei es auch vor der Kamera. Und dann ist es natürlich unsere Aufgabe, sie davor zu schützen und das weder zu initiieren noch dann später auszunutzen in der Produktion. Wenn man eben merkt, dass du das ist jetzt etwas, womit sich das Kind kein oder die Jugendliche keinen Gefallen tut, dann zeigt man das auch nicht. Und wir passen natürlich auch immer auf, dass wir von ihnen keine Dinge verlangen - dass jetzt besonders viele Tränen fließen oder besonders viel Drama entsteht, damit wir das zeigen können. Das sind so Dinge, das ist selbstverständlich, das ist auch in unserer DNA, dass wir da wirklich aufpassen.

Inka Kiwit: Und auch in der DNA des gesamten Kinderkanals. Finde ich schön, den Begriff der DNA und des Safe Space, aber trotzdem noch mal superwichtig, dass quasi ins Gedächtnis zu rufen für uns als Medienschaffende, was da auch unsere Rolle ist.

Dorothee Herrmann: Absolut, absolut. Und ich glaube, das ist auch das, was ganz wesentlich ist für unser Verständnis als öffentlich-rechtliche Kinderprogrammanbieter.

Inka Kiwit: Dorothee ganz zum Schluss. Wenn du jetzt in die Zukunft blickst, wie siehst du denn die Rolle von Formaten bei uns, bei KiKA? Also Formate, die Talente fördern? Was wünschst du dir für die nächsten Jahre?

Dorothee Herrmann: Also ich persönlich würde mir wünschen, dass es mehr davon gibt. Dass ist mehr davon gibt und es geht mir gar nicht mal nur um das Thema Talente fördern, sondern dass wir es wirklich gut schaffen, mit der Zielgruppe in Kontakt zu bleiben, dass wir viele Möglichkeiten haben, auch zu erfahren und zu lernen, was sie sich wünschen, was sie brauchen, was sie auch loswerden möchten. Dass wir es wirklich schaffen, viel Raum zu haben für Partizipation und Interaktion, weil das ist einfach wahnsinnig wichtig. Kindheit verändert sich so schnell. Und wenn wir mal überlegen, wie sich Kindheit verändert hat, ich sage mal in den letzten 15 Jahren, das ist Wahnsinn. Und wir müssen wirklich immer gucken, dass wir da ganz, ganz nahe dranbleiben, damit wir auch wirklich die Kinder erreichen und auch das bieten, was sie wollen und brauchen.

Inka Kiwit: Sagte Dorothee Hermann, Leiterin des Bereichs Nonfiktion in der Hauptredaktion Kinder und Jugend beim ZDF. Vielen Dank für das tolle Gespräch Dorothee.

Dorothee Herrmann: Ja vielen Dank Inka, hat Spaß gemacht.

Inka Kiwit: Danke dir.

Inka Kiwit: Partizipation, Teilhabe und Talentförderung. Das sind also mehr als nur Worte bei „Dein Song“. Sie sind das Herzstück dieses Formats. Und wie hat es Dorothee so schön gesagt? „Dein Song“ ist ein Safe-Space, wo Kinder gehört, wertgeschätzt und unterstützt werden. KiKA also als eine Plattform, auf der Kindern Raum und eine Stimme gegeben wird. Das Thema Plattform, das wird übrigens auch zentrales Element der nächsten Folge der KiKA-Werkstattgespräche werden. Da sprechen wir über die Zukunft des KiKA-Players, unsere Mediatheks-App. Und wenn Sie diese Episode hier gerade nicht in der ARD-Audiothek hören, dann könnten Sie die nächste dort hören oder einfach überall dort, wo es Podcasts zu hören gibt. Wenn Sie Fragen, Feedback oder Themenvorschläge haben, freuen wir uns auf Ihre Nachrichten und klar, besuchen Sie uns auch gerne auf unserem KiKA-Kommunikationsportal unter kommunikation.kika.de, wo sie auch alle Transkripte zu unseren Folgen zum Nachlesen finden. Also bis zum nächsten Mal. Machen Sie es gut.