11. April 2023

KiKA-Kinderredaktionsrat 2023 gefunden

Auftakt zur zweiten Runde des Partizipations-Projekts in Erfurt

Hannah (9), Angel (11), Lennox (12), Elea (9) und Liam (10) – das sind die Mitglieder des 2. KiKA-Kinderredaktionsrates. Sie kommen aus Berlin, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Rheinland-Pfalz. Und wie in der ersten Runde ermöglicht es KiKA der Gruppe, das Jahr über Einblicke in die Arbeit unterschiedlicher Redaktionen, Projekte und Produktionen zu bekommen.

Dr. Astrid Plenk | Rechte: KiKA/Carlo Bansini
Dr. Astrid Plenk

„Partizipation von Kindern ist wesentlicher Bestandteil der redaktionellen Arbeit bei KiKA. Wenn Kinder aktiv an medialen Arbeitsprozessen mitwirken, können wir Angebote schaffen, die zu den Bedürfnissen und Wünschen unseres Publikums passen. Daher war für uns klar, dass wir die wertvollen Erkenntnisse aus dem vergangenem Jahr nutzen und Kinder auch 2023 verstetigt über die Redaktionsratsarbeit mitwirken lassen.“

Dr. Astrid Plenk, KiKA-Programmgeschäftsführerin

Ende April treffen sich die fünf Mädchen und Jungen zum Kick-off bei KiKA in Erfurt. Sie erhalten erste Einblicke und lernen das KiKA-Team kennen. In einem Workshop erfahren sie, wie das lineare und non-lineare Angebot von KiKA geplant wird. Dieses Wissen setzen die fünf Kinder im Anschluss sofort um und planen das KiKA-Fernsehprogramm für einen Tag mit.

In den kommenden Monaten trifft sich die Gruppe alle zwei Wochen mit wechselnden KiKA-Mitarbeitenden zu Online-Redaktionssitzungen. Dort erwarten die Kinder wechselnde Themen. Neben einer inhaltlichen Mitarbeit bei Formaten wie „Bernd das Brot“ und dem Kurzfilmfestival „KURZweilig“ können sich die Teilnehmer*innen beispielsweise auch bei der Weiterentwicklung der KiKA-Player-App einbringen.

Voraussichtlich ab Mai stellt sich der zweite KiKA-Kinderredaktionsrat auf kika.de vor. Dort informieren die Mitglieder des Rates auch laufend über die Projekte, an denen sie mitarbeiten.