„Die beste Klasse Deutschlands“ 2024

In der 7C aus München wird Zusammenhalt besonders großgeschrieben. In der Kunstklasse, die sich selbst als lustig, sportlich und strategisch begabt beschreibt und bereits ein Überlebenstraining absolviert hat, kommt die Vielseitigkeit auf jeden Fall nicht zu kurz. Bei gemeinsamen Aktionen sind alle sofort Feuer und Flamme, daher fiel die Entscheidung auch nicht besonders schwer: Ab zu „Die beste Klasse Deutschlands“ und in den Schulbattles zeigen, was man draufhat.

Die aufgeweckte 6D - oder ‚Die BOBs‘, wie sie sich aufgrund ihres Klassenmaskottchens selbst gerne nennen - bezeichnet ihr Verhältnis untereinander wie bei Geschwistern: „Wenn es hart auf hart kommt, halten wir zusammen wie Pech und Schwefel!“ Als Theaterklasse zeichnet sie besonders ihre Kreativität, Musikalität und Neugier aus. Mit großem Publikum kennen sie sich aus, haben sie doch bereits in der 5. Klasse ein Musical vor 450 Menschen aufgeführt. Da kann bei „Die beste Klasse Deutschlands“ sicher nichts mehr schiefgehen.

Bunt, ehrgeizig und spaßig – so würde sich die 7B aus Ellwangen am ehesten beschreiben. Dabei sind in der Klasse alle möglichen Fähigkeiten vertreten: Fußballspielen, Programmieren, Schwimmen, Musizieren oder auch Schach spielen. Mit diesen Talenten und guten Allgemeinwissen wollen sie das Rennen um den Titel gewinnen. Dabei sehen sie die Teilnahme an „Die beste Klasse Deutschlands“ nicht nur als sportlichen Wettkampf, sondern auch als eine großartige Erfahrung, den Klassenverbund zu stärken.

Wenn es um Sportlichkeit geht, ist die Berliner Klasse ganz vorne mit dabei. Egal, ob Tennis, Basketball, Leichtathletik, Judo, Schwimmen oder Reiten – bei der 6.1 gibt es kaum eine Sportart, die nicht vertreten ist. Ein weiteres Steckenpferd: Als MINT-Klasse weiß sie viel, was mit Mathe, Natur und Technik zu tun hat. Bei „Die beste Klasse Deutschlands“ reizt sie die Herausforderung und das gemeinsame Erlebnis – und natürlich, die Aussicht auf die Klassenfahrt nach Barcelona.

Das Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium aus dem brandenburgischen Rathenow hat sich besonders auf Sprachen fokussiert. Kein Wunder also, dass die besonderen Stärken der 7B als bilinguale Englischklasse ihre ausgeprägten Sprachkenntnisse sind. Aber auch Kreativität und Sport kommen in der Klasse nicht zu kurz. Dass sie als Team gut zusammen funktionieren, möchten sie bei „Die beste Klasse Deutschlands“ unter Beweis stellen und mit Unterstützung von ihrem Klassenmaskottchen ‚Groot‘ die Spielrunden für sich entscheiden.

Als Inklusions- und Kulturklasse mit dem Schwerpunkt Musik und Theater zeichnen sich die Hamburger*innen besonders durch ihren Sinn für Gemeinschaft aus. Das Motiv für die Teilnahme der 7D an „Die beste Klasse Deutschlands“: In erster Linie der Spaß und die Herausforderung! Mit ihrem selbst beschriebenen ‚stabilen Klassenzusammenhalt‘ und einer guten Zusammenarbeit wollen sie die Wissens-Challenge meistern und natürlich unbedingt ins Superfinale einziehen.

An der katholischen Mädchenschule im hessischen Offenbach liegt bei der 6A immer eine Melodie in der Luft: Als Musikklasse liegt ihr Fokus auf den Streich- und Blasinstrumenten. Doch das sind nicht die einzigen Talente der Klasse, immerhin haben sie bereits einen Mathematik- und Vorlesewettbewerb gewonnen. Mit ihrem Teamgeist, ihrer Kreativität und ihrer Leidenschaft für Quizspiele möchten sie den Titel „Die beste Klasse Deutschlands“ erringen.

Für die Schüler*innen des Gymnasiums aus Oberursel spielt Musik eine große Rolle, denn an der Schule mit musikalischem Schwerpunkt ist die 7G als Gesangsklasse bekannt. Doch auch durch ihren Ehrgeiz, ihre Empathie und Hilfsbereitschaft zeichnet sich die Klasse aus. Warum sie sich bei „Die beste Klasse Deutschlands“ beworben haben? Um sich zu beweisen! Ob ihnen dabei ihre Skills wie gutes Kopfrechnen, vielfältige Sprachkenntnisse und Fingerfertigkeit auf dem Weg in die nächste Runde weiterhelfen?

An der Boizenburger Schule wird das Motto ‚Stoppt Mobbing!‘ großgeschrieben. Man sieht sofort, dass die 6E eine großartige soziale Einheit bildet und sich durch Eigenverantwortung auszeichnet. Das zeigt sich auch in gemeinsamen Projekten: Ob bei der Mitgestaltung eines zukünftigen Spielplatzes, beim Projekt ‚Boizenburg singt‘ oder auch bei „Die beste Klasse Deutschlands“ – die 6E gibt bei gemeinsamen Aktivitäten immer Vollgas. Dementsprechend starten die Schüler*innen hochmotiviert und zielfokussiert in den Wettbewerb: „Wir nehmen die Herausforderung an und holen uns den Sieg!“.

Als Europaschule, Umweltschule, ‚Schule ohne Rassismus‘ und ‚Schule mit Courage‘ hat das Gymnasium Georgianum nicht nur eine vorbildlich nachhaltige, sondern auch soziale Ausrichtung. Das merkt man auch an der 6D, die sich nicht nur als bunt und vielfältig, sondern vor allem als rücksichtsvoll beschreibt – hier steht Teamwork im Vordergrund. Ihr Motto: „Wir – einfach unverbesserlicher Zusammenhalt!“ Ihr ‚Erlebnishunger‘ und der Spaß am Spiel führte sie schließlich zu „Die beste Klasse Deutschlands“, wo sie nun alles dafür geben, den Titel nach Lingen zu holen.

„Wenn wir uns etwas vornehmen, ganz gleich was, dann schaffen wir das auch!“ Das ist das Motto der 6A aus dem niedersächsischen Wolfsburg. An der multikulturellen und internationalen Schule, an der Theater unterrichtet wird und es keine Hausaufgaben gibt, wird Hilfsbereitschaft, Motivation und Spaß großgeschrieben. Das gilt auch für „Die beste Klasse Deutschlands“: Mit Sportlichkeit, Geschicklichkeit, Intelligenz und natürlich viel Spaß will die Klasse am besten von allen quizzen.

Ein essenzieller Aspekt an der Realschule in Stadtlohn ist das soziale Engagement, denn hier wird sich stetig für Schwächere und Benachteiligte eingesetzt. Keine Überraschung also, dass die 7B Teamfähigkeiten besitzt und gleichzeitig bereit ist, aus ihren Fehlern zu lernen. Bei „Die beste Klasse Deutschlands“ will die Klasse beweisen, wie gut sie zusammenarbeiten kann und tritt dafür mit vielfältigen Talenten an: Verschiedene Sprachen, Zauberei, Schauspielerei oder mit den Ohren wackeln gehören zu ihren Fähigkeiten. Wird das für die schwierigen Quizrunden reichen?

Im Gymnasium in Nackenheim wird auf ein herzliches Miteinander viel Wert gelegt. Dabei zeichnet sich die 6A besonders durch ihre Empathie und ihre Hilfsbereitschaft aus – Fehler und Probleme werden angesprochen und geklärt. Auch wenn das Video zur Teilnahme bei „Die beste Klasse Deutschlands“ erst in letzter Minute aufgenommen wurde, schmälert das nicht die Motivation der Klasse. Ganz nach ihrem Motto „Wir haben Spaß, wir geben Gas!“

Besonders laut, aber auch besonders sportlich und vielseitig – das sind die Markenzeichen der 7E aus Dresden. Von Volleyball und Fußball, über Tanzen bis hin zu Leichtathletik und Turnen ist in der Klasse alles an Sportarten vorhanden – gut, dass die Schule neben ihrer künstlerischen Vertiefung auch viele Sportarten anbietet. Das wollen die Schüler*innen bei „Die beste Klasse Deutschlands“ natürlich zu ihrem Vorteil nutzen. Denn wenn es um etwas Wichtiges geht, hält die Klasse immer zusammen.

Als größte Klasse der Schule ist in der Klasse 6 aus Havelberg besonders viel Energie und Kreativität vorhanden. Mit großer Vorfreude wollen sie nun auch bei „Die beste Klasse Deutschlands“ zeigen, was in ihnen steckt. Ein breites Allgemeinwissen ist die größte Stärke der Klasse, die zwar manchmal etwas chaotisch sein kann, in der sich aber jeder auf jeden verlassen kann. Beste Voraussetzungen, den Titel „Die beste Klasse Deutschlands“ nach Sachsen-Anhalt zu holen.

Dass die 7A aus dem thüringischen Hermsdorf eine aktive Klasse ist, wird vor allem an den gemeinsamen Aktivitäten deutlich: Wandertage, Eislaufen gehen, der Besuch eines Theaters oder auch eine Schlauchboot-Tour auf der Saale – die Unternehmungen sind zahlreich. Mit dem Ziel, gemeinsam etwas zu erreichen, bewarben sie sich bei „Die beste Klasse Deutschlands“ – die Chance auf eine tolle Klassenfahrt im Hinterkopf. Ob das sportliche, musikalische und soziale Engagement der Schüler*innen ihnen auf dem Weg zum Titel weiterhelfen wird?

6. und 7. Klassen aller Schulformen aus ganz Deutschland können sich bewerben – egal, ob Grundschule (Berlin), Haupt-, Real- und Gesamtschule oder Gymnasium. 16 Klassen treten zunächst in acht Schulbattle-Duellen schulübergreifend gegeneinander an. Hier qualifizieren sich acht Schulklassen für die vier Wochenshows, in denen es zu weiteren Klassen-Duellen kommt. Die vier Gewinner-Klassen der Wochenshows ziehen schließlich ins große Superfinale ein, in dem „Die beste Klasse Deutschlands“ gekürt wird.

Wenn eine Klasse zur ersten Runde in den Ring steigt, stehen zwei ihrer Mitschüler*innen ganz vorne: Sie sind die „Erste Reihe“ und entscheiden, welche Antworten sie für ihre Klasse einloggen und ob sie den Boost-Joker ziehen möchten, um Punkte zu verdoppeln.

In den neuen Vorrunden, den Schulbattles, treten insgesamt 16 Klassen in schulübergreifenden Challenge- und Quiz-Duellen gegeneinander an und kämpfen um den Einzug in die Wochenshows. In den Wochenshows spielen immer jeweils zwei Klassen gegeneinander. Neu ist, dass es drei verschiedene Fragemodi gibt, denen sich die Klassen stellen müssen.

Gestartet wird mit einer Schnellraterunde mit insgesamt fünf Fragen. Wer zuerst buzzert, kann die richtige Antwort nennen und bekommt jeweils fünf Punkte dafür.

Im ‚klassischen‘ Multiple-Choice-Modus gibt es drei Antwortmöglichkeiten. Die Teams bekommen Punkte in der Menge gutgeschrieben, wie Klassenkamerad*innen mit ihren Abstimmungsgeräten richtig beantwortet haben. Dies gilt aber nur, wenn auch die beiden Erste Reihe Kids die richtige Antwort gewählt haben. Pro Fragerunde können hier maximal 20 Pmunkte pro Klasse erspielt werden.

Vor dem Finale THE SPLIT gibt es die neue Fragerunde ‚Wahr oder Falsch‘ – in der insgesamt drei Behauptungen von den Klassen gecheckt werden müssen. Hier zählt im Unterschied zum Multiple-Choice-Modus jede einzelne Stimme aus den Klassen.

Zusätzlich ist pro Show eine Spielrunde auf dem LED-Boden vorgesehen. Hier spielen die beiden Teams im Duell gegeneinander. Das Sieger*innen-Team jeder Spielrunde bekommt 20 Punkte, die Verlierer*innen keine Punkte. Bei Gleichstand bekommen beide Teams 10 Punkte.

In den Schulbattles bekommen zwei Klassen im Fernduell jeweils die gleichen Aufgaben gestellt. Es gibt zwei spielerische Action-Challenges und eine Quiz-Runde, in denen jeweils 10 Punkte für die Sieger bzw. 5 Punkte bei Gleichstand vergeben werden. In einer weiteren Final-Challenge können dann bis zu 40 Punkte erspielt werden. Hier entscheidet sich dann, welche Klasse am Ende das Ticket für die Wochenshow löst.

Der Spielmodus THE SPLIT wird in den letzten zwei (bei den Wochenshows) bzw. drei Spielrunden im Superfinale angewandt. Die Teams verteilen ihre bisher erspielten Punkte auf die drei vorgegebenen Antwortmöglichkeiten. Sind sie sich bei der Beantwortung einer Frage unsicher und mehrere Antworten erscheinen ihnen wahrscheinlich, können sie ihre Punkte auf die Antwortmöglichkeiten verteilen, also ‚splitten‘. Gewonnen werden nur die Punkte, die das Team auf die richtige Antwort gesetzt hat. Diese werden in die nächste Runde mitgenommen, alle anderen verfallen. Im Superfinale mit vier Teams scheidet das Team aus, das nach Auflösung der Frage den niedrigsten Punktestand hat.

Was sich die Fragenredaktion ausdenkt, das bringt auch viele Lehrkräfte ins Schwitzen. Dahinter steckt das Autoren-Duo Ingo Lauen und Thomas Klarmeyer. Doch bevor es ihre Ideen in die Shows schaffen, müssen sie das Team und die Verantwortlichen, die KiKA-Redakteure Thomas Miles und Marko Thielemann, hr-Redakteurinnen Elen Schmidt und Tanja Nadig, sowie das Produzenten-Team von Bavaria Entertainment um Sebastian Limprecht überzeugen.

Die Schulbattles werden direkt an den teilnehmenden Schulen produziert. Die Wochenshows und das Superfinale von Deutschland größtem Schulquiz wird am KiKA-Standort in Erfurt im STUDIOPARK KinderMedienZentrum aufgezeichnet.

Neben der „Die beste Klasse Deutschlands“-Trophäe gibt es eine Klassenreise zu gewinnen – in der Frühjahrsstaffel zum Beispiel eine Klassenfahrt ins spanische Barcelona!

6a des Königin-Luise-Gymnasiums in Erfurt (Thüringen, 2008) / 6d des Gymnasiums Kirchseeon aus Oberbayern (2009) / 7b des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Hamburg (2010) / 6b der Georg-Friedrich-Händel-Oberschule in Berlin (2011) / 6d der Ferdinand-von-Miller-Realschule in Fürstenfeldbruck (Bayern, 2012) / 7e der CJD Christophorusschule Rostock (Mecklenburg-Vorpommern, 2013) / 7c der CJD Christophorusschule Königswinter (Nordrhein-Westfalen, 2014) / 7b des Gymnasiums Hoheluft (Hamburg, 2015) / 7B der Prälat-Diehl-Schule Gymnasium Gross-Gerau (Hessen, 2016) / 6D des Erasmus-Gymnasiums Grevenbroich (Nordrhein-Westfalen, 2017) / 6/2 des Landesgymnasiums Latina August Hermann Francke Halle/Saale (Sachsen-Anhalt, 2018) / 6e des Helmholtz-Gymnasiums in Essen (Nordrhein-Westfalen, 2019)/ 7b des Orlatal-Gymnasiums in Neustadt an der Orla (Thüringen, 2020), 8F des Gymnasiums Süderelbe (Hamburg, 2021), 6A der Grundschule im Eliashof (Berlin, Frühjahr 2022), 8A des Städtischen Gymnasiums Erwitte (Nordrhein-Westfalen, Herbst 2022), 7D des Neuen Gymnasiums aus Rüsselsheim am Main (Hessen, Frühjahr 2023), 7C des Bertolt-Brecht-Gymnasiums aus Schwarzenberg (Sachsen, Herbst 2023).