KiKA-Themenschwerpunkt 2022

"Mensch und Maschine" auf allen Plattformen

Der Kinderkanal von ARD und ZDF rückt im jährlichen Themenschwerpunkt seit 2014 gesellschaftlich relevante Themen wie Kinderarmut, Nachhaltigkeit, Vielfalt oder Bildung in den Fokus und beleuchtet sie in Magazinen, unterhaltsamen Shows sowie in Serien und Spielfilmen und bietet weiterführende Informationen auf allen KiKA-Plattformen.

Lernende Maschinen, Roboter und Algorithmen sind Teil unseres Alltags. Doch wo steckt die „smarte“ Technologie bereits drin und was ist in Zukunft alles möglich? Vor diesem Hintergrund stellt KiKA gemeinsam mit den Kinderprogramm-Redaktionen von ARD und ZDF den diesjährigen Themenschwerpunkt vom 5. bis 22. September unter das Motto „Mensch und Maschine“ und zeigt interessante und inspirierende Angebote auf allen Plattformen: bei KiKA, kika.de und im KiKA-Player.

Wie verändert das Verhältnis von „Mensch und Maschine“ die Welt der Kinder? Statement von Dr. Astrid Plenk, Tobias Hauke und Michael Stumpf


„Die Digitalisierung schreitet mit großen Schritten voran. Künstliche Intelligenz, KI, ist längst nicht mehr nur in der Arbeitswelt zu finden. Intelligente Geräte sind in unser Zuhause eingezogen und haben ganz selbstverständlich ihren Platz in Wohnzimmern, in Küchen, in Autos oder in Kinderzimmern gefunden. Sie helfen im Alltag, unterhalten und geben uns Antworten, sind Kreativ- und Kommunikationsraum, Klausuroberfläche und unser soziales und emotionales Gegenüber.

Wir nutzen und sprechen viel über Digitalisierung, über KI, aber kaum jemand hat klare Vorstellungen darüber, um was genau es dabei geht. Was steckt eigentlich hinter einer nicht natürlichen Intelligenz? Wissen wir, wie Maschinen lernen und welche Anforderungen an Algorithmen gestellt werden? Ist es vielleicht wichtig zu erfahren, wer bei einer Programmierung eines neuen Tools beteiligt ist? Ist KI ein wunderbarer Problemlöser oder wird sie zu einer unberechenbaren Macht? Zwischen Euphorie, Erwartung und Bedrohung bewegt sich dieses Thema und sorgt für viel Verunsicherung.

KiKA widmet sich im Jubiläumsjahr gemeinsam mit den Kinderprogramm-Redaktionen von ARD und ZDF vom 5. bis 22. September dem Thema Künstliche Intelligenz und den spannenden Fragen zum Verhältnis von „Mensch und Maschine“. Wir schauen aus unterschiedlichsten Perspektiven auf dieses Zusammenspiel und möchten mit dem diesjährigen Themenschwerpunkt den Blick der Kinder schärfen und ihre Kompetenzen stärken, um einen reflektierten und verantwortungsbewussten Umgang mit neuen Werkzeugen und Inhalten möglich zu machen.

In unseren Formaten gehen wir auf eine faszinierende Entdeckungstour, bei der wir alle viel Neues über Maschinen und auch Menschen erfahren. Ab 5. September geht unsere Reise in die Zukunft los – und wir wünschen jetzt schon viel Spaß, Erkenntnisse und vor allem viel Gesprächsstoff!“

Highlights vom 5. bis 22. September

Rund um den Internationalen Weltkindertag spürt KiKA täglich ab 19:25 Uhr (freitags ab 19:30 Uhr) in Wissensmagazinen, Shows, Dokumentationen oder Spielfilmen dem Thema nach.

Eine Gesamtübersicht der Angebote finden Sie in der rechten Spalte zum Download.

Kann man ohne Handy und moderne Geräte leben? Vier Jugendliche versuchen es. Gegen sie treten vier Senioren an, für die digitale Technik nicht unbedingt zum Leben dazu gehört. Die beiden Teams leben acht Tage gemeinsam in einem Loft. Dort gibt es zwei Zonen: Der Bereich der Jugendlichen mit Einrichtung aus vergangenen Zeiten. Moderne Technik? Fehlanzeige! Ganz im Gegensatz zum Bereich der Oldies. Sie kommen in den Genuss von modernsten Geräten, die das Leben digital und einfacher machen.

Zwei Generationen, zwei Welten, direkt nebeneinander! Das Zusammenleben wird auf eine harte Probe gestellt. Jeden Tag batteln sich Oldies und Jugendliche in spannenden Wettkämpfen. Die Erwachsenen müssen dabei in digitalen Games antreten. Die Jugendlichen versuchen in den realen Versionen der Spiele zu punkten. Wer gewinnt den Wettkampf der Generationen?

„Digiclash - Der Generationen-Contest“ (ZDF) ist vom 5. September bis 8. September und vom 12. September bis 15. September jeweils 19:25 Uhr bei KiKA, auf kika.de und im KiKA-Player zu sehen. Die redaktionelle Verantwortung trägt Katharina Galle (ZDF)

Moderatorin Jessica „Jess“ Schöne trifft in der „‚Terra X“-Show Kids“ auf zwei Geschwisterteams. Sie beweisen in mehreren Spielrunden Wissen und Geschicklichkeit. Im Mittelpunkt stehen außergewöhnliche Geheimnisse. Zu Gast sind Musiker Malik Harris und Physiker Philip Häuser, die Experimente und Spiele mitgebracht haben. Moderator Eric Mayer und Schauspielerin Sarah Mangione entführen in die „‚Terra X‘- Show Kids“-Welten.

Die Röntgenstrahlen sind ein gutes Beispiel, wie Maschinen den Alltag der Menschen erleichtern und verbessern. Die X-Strahlen sind eine unverzichtbare Untersuchungsmethode und werden auch in anderen Bereichen zum Beispiel am Flughafen oder in der Archäologie eingesetzt. Vor rund 4.500 Jahren wurden in Ägypten die Pyramiden als Grabstätte für Pharaon*innen gebaut. Bis heute sind noch nicht alle Geheimnisse rund um ihre Konstruktion und ihre verborgenen Kammern und Gänge gelöst. Weitere Themen der Sendung sind die Entstehung von Schneeflocken, die enge Verwandtschaft von Hunden und Wölfen sowie die Bedeutung des Schlafes für Mensch und Tier.

„Terra X“-Show Kids ist am 16. September um 19:30 Uhr bei KiKA, auf kika.de und im KiKA-Player zu sehen. Redaktionell verantwortlich sind Kathrin Abler, Anke Hornung und Reinhard Oswalt (alle ZDF).

Der Fortbewegung-der-Zukunft-Check

Heute beamt sich Checker Julian ins Zukunftsmuseum Nürnberg. Hier lernt er den sprechenden Roboter NAO kennen und checkt, wie selbstfahrende Autos und Flugtaxis funktionieren. Chemiker Ronald zeigt Julian im Labor einen Kraftstoff der Zukunft: grünen Wasserstoff. Außerdem leistet sich Julian mit Zukunftsforscher Stefan in Augsburg ein Mobilitäts-Wettrennen. Wer wohl als erstes am Ziel ist?

„Checker Julian“ (BR) ist am 17. September um 19:25 Uhr bei KiKA, auf kika.de und im KiKA-Player zu sehen. Redaktionell zeichnen Stefan Gundel und Tina Petersen (BR) verantwortlich.

Künstliche Intelligenz durchdringt immer weitere Bereiche unseres Alltags. Wir wissen, dass KI in Sprachassistenten, in selbstständig navigierenden Staubsaugrobotern, in Fitness- und Ernährungs-Apps, in modernen Produktionsanlagen und in unseren Autos steckt. Die Technik erleichtert uns den Alltag, sorgen für mehr Sicherheit und im Bereich Medizin retten sie sogar Leben.

Künstliche Intelligenz kann inzwischen texten und komponieren – aber kann KI auch singen? Kann KI eine ganze Oper auf die Bühne bringen und damit Emotionen auslösen, wie es Opernsänger*innen tun?

„Team Timster“ geht dem nach. Soraya und Tim begleiten das Projekt „Chaising Waterfalls“ – ein Musiktheater, welches in der Dresdner Semperoper uraufgeführt wird und bei dem weltweit zum ersten Mal eine ganze Szene von Künstlicher Intelligenz live auf der Bühne gesungen und getextet wird.

Soraya und Tim wollen es genau wissen und schauen auf Systeme, in Computer und werden den „Team Timster“-Zuschauer*innen erklären, wie die Macher*innen des Projekts es schaffen, dass Computerprogrammen das Singen beigebracht wird.

Am Beispiel der Entstehung dieser Oper erklären wir, was künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen ist.  Eines ist sicher, diese Systeme und Programme werden immer besser, entwickeln sich so schnell, dass wir immer weniger davon wahrnehmen. Umso wichtiger ist es, dass wir verstehen, was Künstliche Intelligenz ist und dass wir es in der Hand haben, in welche Richtung die weitere Entwicklung geht.

„Team Timster“ ist am 18. September um 19:25 Uhr bei KiKA, auf kika.de und im KiKA-Player zu sehen. Die redaktionelle Verantwortung trägt Steffi Warnatzsch-Abra (KiKA).

Mensch und Maschine

Hä?! Was ist das denn? Die Sendung geht gleich los, doch die Einzige, die pünktlich im Studio steht, ist Clarissa. Plötzlich fängt auch noch der blinkende, piepende Kasten neben ihr an zu sprechen. Das Ding behauptet, heute ihr intelligenter Kollege zu sein. Sie muss erst mal herausfinden, was das geheimnisvolle Gerät alles kann.

Was ist ein Bot? Unglaublich, aber manchmal ist gar nicht so einfach zu erkennen, ob uns in einem Chat-Fenster gerade eine Software oder ein Mensch schreibt. Wie klug sind die Antworten, die uns „künstliche Intelligenz“ gibt? Woran ist sie zu erkennen und was hat das „Captcha“ damit zu tun?

Clarissa testet außerdem, ob der Hä!?-Apparat auch Antworten auf diese Fragen findet: Wie funktioniert die Gesichtserkennung zur Entsperrung von Smartphones? Seit wann gibt es Roboter? Wo ist die Cloud, in der meine Daten landen? Wie lernen Übersetzungsp rogramme immer dazu?

„Wissen macht Ah!“ ist am 19. September um 19:25 Uhr bei KiKA, auf kika.de und im KiKA-Player zu sehen. Die redaktionelle Verantwortung tragen Hilla Stadtbäumer und Christoph Reyer (beide WDR).

Social Media – die Macht von Apps und Plattformen

Soziale Medien sind aus dem Alltag der Kinder nicht wegzudenken. Ob YouTube, TikTok, Instagram oder Messenger wie WhatsApp – die Apps fordern unsere Aufmerksamkeit ein. Doch je mehr Zeit wir dort verbringen und je mehr Aufmerksamkeit wir ihnen unbewusst schenken, desto mehr Daten geben wir von uns preis und desto höher ist die Gefahr, manipuliert zu werden.

„PUR+“ möchte in der Sendung aufzeigen, wie soziale Medien funktionieren und mit welchen Techniken sie uns beeinflussen, damit wir möglichst viel Zeit auf den Plattformen verbringen.

In einem Experiment versucht Moderator Eric Mayer, die Funktionsweise des Algorithmus, der bei sozialen Medien eingesetzt wird, greifbar zu machen: Wie erkennen lernende „KI“-Maschinen Inhalte und suchen sie aus? Am Ende der Sendung soll klar sein, wie das Geschäft mit der „Aufmerksamkeit“ funktioniert und welche Folgen es haben kann, wenn Internetfirmen die angezeigten Inhalte bestimmen.

„PUR+“ ist am 20. September um 19:25 Uhr bei KiKA, auf kika.de und im KiKA-Player zu sehen. Redaktionell verantwortlich ist Silke Penno (ZDF).

Fernsehen der Zukunft – Das „neuneinhalb“-KI-Experiment

Maschinen übernehmen schon lange Arbeiten für uns Menschen. In den letzten Jahren sogar immer mehr – vor allem seit es Künstliche Intelligenz gibt. Aber können Maschinen auch kreativ werden?

Das will das „neuneinhalb“-Team genauer wissen und startet ein Experiment: Ein „neuneinhalb“-Beitrag, der mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt wird – ist das möglich? Tessniem, Luam und Robert machen sich auf die Suche und stoßen auf schlaue Systeme, die Texte schreiben, Musik komponieren und mithilfe von Deepfakes angeblich sogar unsere Reporter*innen austauschen können.

Wie das Ergebnis aussieht? Welche Vor- aber auch Nachteile durch die Arbeit mit KI entstehen können? Und ob die „neuneinhalb“-Redaktion irgendwann überflüssig sein wird, weil Computer den Job übernehmen? Das und mehr zeigt dieses „neuneinhalb“-Spezial.

Das „neuneinhalb – Spezial“ ist am 21. September um 19:25 Uhr bei KiKA, auf kika.de und im KiKA-Player zu sehen. Die Redaktion verantwortet Manuela Kalupke (WDR).

Mensch gegen Maschine - Putzteufel, Stahlrösser und Roboter

Maschinen jeglicher Art und Größe sind Elemente, die in jeder „Checkpoint“-Folge eine Rolle spielen, denen sich das Format kreativ nähert und die meist überraschend und immer unterhaltend genutzt werden.

Im Rahmen des KiKA-Themenschwerpunkt 2022 testet „Checkpoint“, ob Staubsauger-Roboter noch mehr Möglichkeiten bieten und wie man so lästige Fußwege in der Wohnung minimieren könnte. Braucht es überhaupt einen teuren Rasenmähroboter, wenn der alte Rasenmäher noch funktioniert und man ihn nach einem Checkpoint-Update nicht mehr schieben muss?

In mehreren Duellen wird getestet, ob Menschen überhaupt Chancen haben gegen Maschinen zu gewinnen. Wer kann Schienen so schnell verlegen, dass eine fahrende Lok nicht entgleist, gelingt ein Sieg gegen eine Spracherkennungssoftware und haben Menschen bei der Autowäsche eine Chance gegen eine Waschstraße?

„Checkpoint“ ist am 22. September um 19:25 Uhr bei KiKA, auf kika.de und im KiKA-Player zu sehen. Redaktionell zeichnet Klaus Wersin (ZDF) verantwortlich.

Weitere Highlights:

In „Die Sendung mit dem Elefanten“ geht es um Roboter und Computer. Moderator André Gatzke wird selbst zum mechanischen Wesen und von Kindern gesteuert. Das ist gar nicht so einfach, aber ziemlich lustig. Knöpfchen hat seinen Roboter im Internet bestellt und weiß nicht recht, wie er ihn bedienen soll.

Was echte Roboter können, findet André dann an der Uni Bonn heraus, einschließlich eines spannenden Roboter-Fußball-Matches. André besucht auch eine Familie, die in einem „schlauen“ Haus wohnt, mit dem man sogar sprechen kann. Ein weiterer Roboter versteckt sich in einer kuscheligen Katze. Was wohl passiert, wenn die Batterie leer ist? „Die Sendung mit dem Elefanten“ nähert sich dem Thema auf Augenhöhe der Drei- bis Sechsjährigen. Sie lernen gerade erst, dass nicht alles um sie herum real ist – eine wichtige Grundvoraussetzung zur Medienkompetenzentwicklung.

„Die Sendung mit dem Elefanten“ ist am 16. September um 06:55 Uhr bei KiKA, auf kika.de und im KiKA-Player zu sehen. Die redaktionelle Verantwortung trägt Heike Sistig (WDR).

Zum Themenschwerpunkt „Mensch und Maschine“ sind bei „SingAlarm“ die Roboter zu Gast.

In der Folge „Roboteralarm“ stellen Singa und ihr Sidekick-Moderator SingDing die schönsten und coolsten Roboter-Songs zum Mitsingen und Mittanzen vor. Dafür hat sich das SingDing sogar als Singroboter „RoboDing“ verkleidet.

Arnold, der Tanzroboter von der Band Pelemele bringt Tanzstimmung und den „Robogroove“ ins SingAlarm-Studio mit dem „Robo-Hit“: „Arnold tanzt“.

Die Kindermusiker Maybebop singen davon, wie es ist, wenn man sich wie ein „Roboter“ fühlt, der darauf programmiert ist, dass ständig was passiert.  

Und zieht man einem Roboter den Stecker, dann schläft er nicht, sondern ist offline. Und was man dann machen kann, erzählen ICH & HERR MEYER mit ihrem Musikvideo „Offline“.

„SingAlarm“ ist am 17. September um 10:20 Uhr bei KiKA, auf kika.de und im KiKA-Player zu sehen. Redaktionell ist Angelika Fetsch (ZDF) verantwortlich.

Als Teil des KiKA-Themenschwerpunkts „Mensch und Maschine“, beschäftigt sich der „Tigerenten Club“ mit der Roboter-Forschung. Was können Roboter bereits heute, und was sollen sie in Zukunft noch alles können? Roboter sind zwar von Menschen gemacht, aber können trotzdem so viel mehr als wir Menschen. Gegen einen Schachcomputer hat der Schachweltmeister keine Chance. Die künstliche Intelligenz berechnet alles viel schneller als es uns möglich ist.

Dieses Zusammenspiel zwischen Menschen und Robotern wird in der Robotik-Forschung untersucht und entwickelt. Was zeichnet einen Roboter aus? Und birgt eine künstliche Intelligenz auch eine Gefahr? In Science-Fiction-Filmen besitzt jeder einen menschenähnlichen Roboter. Die Roboter lösen dort im Alltag jedes Problem schnell, schlau und exakt. Sie können selbstständig sprechen und denken. Die Moderator*innen Laura Knöll und Johannes Zenglein wollen im „Tigerenten Club“ wissen, wie weit wir von so einer Zukunftsvision noch entfernt sind. Die Zuschauer*innen können live an der Sendung teilhaben und ihre Fragen an die Roboter-Experten per Mail direkt ins Studio schicken. heute in unzähligen

„Tigerenten Club“ ist am 17. September um 10:45 Uhr bei KiKA, auf kika.de und im KiKA-Player zu sehen. Redaktionell zeichnet Michael Keller (SWR) verantwortlich.

Eine Woche vor Schulbeginn begegnen sich Lila (Lina Helfrich), Shari (Maisie Tipango) und Leo (Carlo Krammling) zum ersten Mal im noch ferienleeren Schulgebäude des renommierten Pandrosion-Internats, bekannt für seine herausragende Forschung auf den Gebieten der Mechatronik, Robotik und Künstlichen Intelligenz, zur Auswahlprüfung für das einzige Stipendium.

Doch während die drei Jugendlichen im Umgang mit Programmierung und Künstlicher Intelligenz ihr Können beweisen müssen, macht sich immer mehr das Gefühl breit, dass die „wahre“ Auswahlprüfung jenseits des Klassenraums stattfindet, denn irgendetwas ist hier oberfaul.

Worum geht es in dem Auswahlworkshop wirklich? Was verbirgt Ilsa Ockert (Marlen Ulonska), die renommierte Neuropsychologin, die die Auswahlprüfung leitet, vor ihnen? Schicht um Schicht enthüllen sie die Wahrheit: Sie stecken mitten in einem Experiment, das ihr Vertrauen und ihre aufkeimende Freundschaft auf eine harte Probe stellt. Am Ende müssen sich die drei Kinder der Frage stellen: Was macht eine Freundschaft eigentlich „echt“?

Das Konzept für „Kaltstart“ wurde im Rahmen der Akademie für Kindermedien 2021/22 entwickelt.

„Kaltstart“ ist ab 16. September auf kika.de und im KiKA-Player zu sehen, sowie am 17. September um 14:10 Uhr bei KiKA. Die Redaktion verantworten Tina Debertin und Silke Haverkamp (beide KiKA).

Vier technikbegeisterte Jugendliche, Shalin (13), Tiara (15), Emilia (15) und Maël (15), begeben sich in einem Nightliner-Bus auf einen Roadtrip quer durch Deutschland. Dort besuchen sie spannende Orte und befragen Expert*innen zum Thema „Künstliche Intelligenz“.

Mit dabei auf ihrer Reise von Erfurt nach Berlin, über Leipzig, München und Bonn: Marlen, ihr Tourguide, der Roboterhund Herzog und das „Hologramm“ Dave. Ob Gaming, Schach, Fahrzeuge, Video Fakes oder Gesichtserkennung – die KI hinterlässt überall ihre Spuren.

„Roadtrip! Für Techfans“ ist ab dem 13. August bis zum 17. September im anschluss an das Samstagskino bei KiKA, auf kika.de und im KiKA-Player zu sehen. Redaktionell verantwortlich sind Anke Lindemann und Sabine Scheuring (beide MDR).

Lach- und Sachgeschichten zum Thema Roboter

Schon vor 50 Jahren wollte das Maus-Team wissen, wie ein Autoreifen hergestellt wird. Damals erfolgte alles ausschließlich von Handarbeit – heute dagegen vollautomatisch. Armin schaut sich das einmal genauer an.

In der neuen Folge „Trudes Tier“ wünscht sich der kleine Marvin aus Trudes Nachbarschaft nichts sehnlicher als ein ferngesteuertes Auto, das sich in einen Kampfroboter verwandeln kann. Darauf spart er schon eine Ewigkeit. Als ein Kind von reichen Eltern ihm eben diesen „Roboracer“ im Spielzeugladen vor der Nase wegschnappt, beschließt das Tier, etwas zu unternehmen: Es wird selbst zum „Robotier“. Redaktion: Matthias Körnich (WDR)

„Die Sendung mit der Maus“ ist am 18. September um 11:30 Uhr bei KiKA, auf kika.de und im KiKA-Player zu sehen. Redaktionell zeichnen Joachim Lachmuth und Heike Sichtig (beide WDR) verantwortlich.

Valentin ist 13 Jahre alt, wohnt in Brandenburg und will unbedingt Filme machen. Im Keller hat er sich ein kleines Studio eingerichtet. Vor etwa einem Jahr startete Valentin seinen eigenen Kanal bei YouTube. Nach der Grundschule wollte Valentin auf das Filmgymnasium in Babelsberg. Doch dann kam alles anders.

Noch vor den Sommerferien erkrankte er an einer sehr bösartigen und lebensbedrohlichen Krebsart. Den ganzen Sommer über musste Valentin einige sehr aggressive Chemo-Blöcke über sich ergehen lassen, die ihn sehr schwächten. Haare und Wimpern fielen ihm aus. Dann wurde es besser und Valentin konnte den Schulstart am Filmgymnasium zumindest über seinen Avatar, einen kleinen Roboter mit Kamera und WLAN-Verbindung, miterleben. Jeden Morgen wurde der Avatar aus dem Sekretariat der Schule geholt und im Klassenraum aufgestellt.

Inzwischen geht es Valentin besser und er geht zur Schule. Seinen Avatar hat er an die Charité zurückgegeben, denn ein anderes Kind brauchte ihn dringend. Auf Bitten der Charité besucht Valentin Feli. Sie ist an Krebs erkrankt, kann nicht zur Schule gehen und Valentin erklärt ihr, wie der Avatar funktioniert.

„Schau in meine Welt! - Valentin, sein Avatar und der Traum vom Film“ ist am 18. September um 20:00 Uhr bei KiKA, auf kika.de und im KiKA-Player zu sehen. Die redaktionelle Verantwortung trägt Anke Sperl (rbb).


Auf allen KiKA-Plattformen wird ein breites und vertiefendes Angebot bereitgestellt. Einen detaillierten Programmüberblick und weiterführende Informationen, Ansichtsmaterial, Bilder und Texte, werden sukzessiv im KiKA-Kommunikationsportal eingestellt.