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„KiKA hat die Kindermedienwelt maßgeblich geprägt,“ findet Thomas Lückerath. Medienjournalist*innen müssten sich selbstkritisch hinterfragen, wie sehr sie Content für die jüngsten Zielgruppen beachten. Pädagogisch wertvoll müssten für ihn die Angebote keineswegs immer sein.
„Ein Freiraum, der Scheitern zulässt.“ Für die Zukunft wünschen sich Tommy und Joy, dass Kindermedien immer den Mut zu Kreativität haben. Außerdem: Ist Bernd das Brot heute glutenfrei?
„Wir laden unsere Marke permanent positiv auf.“ Astrid Plenk und Philipp Schild wissen, welche Zielgruppen KiKA und funk auf welchen Geräten nutzen. Aber wie wird neuer Content für die jungen Nutzer*innen relevant?
Bildung und Medien müssen neu gedacht werden, finden Steffi Warnatzsch-Abra und Michael Mack, und sprechen mit Daniel Fiene über digitale Bildung, europäische Plattformen und den Einsatz von KI und VR.
Was können Medien in der Klimakrise bewegen? Berichterstattung in den Kindernachrichten „logo!“ ist für Luisa Neubauer unentbehrlich. Aber sie fordert auch: Das kann nur ein Anfang sein…
Festivals sind Orte der Teilhabe und der Diskussion. Filmfestivals können Orte sein, an denen Kinder sich gesehen fühlen. Nicola Jones wünscht sich, dass dort über Film- und Medieninhalte kritisch diskutiert wird und so Meinungsbildungsprozesse stattfinden.
„Beim Lesen erfahre ich, was Menschen denken und fühlen“, findet Kirsten Boie. Ihre Wünsche für die Zukunft: KiKA soll sich noch mehr für breitere Bevölkerungsschichten öffnen und unsere Gesellschaft soll bildungsgerechter werden.
"Sich Hilfe holen ist kein Zeichen von Schwäche. Das sollten Kinder unbedingt wissen." Sabine Marx (Leiterin Diakonie Onlineberatung für Kinder und Jugendliche & Beraterin KiKA-KUMMERKASTEN) im Gespräch mit Host Ann-Kathrin Canjé.
"Mir wurden ja auch als junger Person mit Behinderung viele Türen geöffnet. Und es musste einfach diese Menschen geben, die sich das vorstellen konnten," sagt Judyta Smykowski im Gespräch mit Host Ann-Kathrin Canjé.
"Du kannst aber Unterhaltung für Kinder nicht losgelöst von diesem Bildungsauftrag machen." sagt Claude Schmit im Gespräch mit KiKA-Programmgeschäftsführerin Astrid Plenk und Host Daniel Fiene.
"Wir müssen uns alle viel mehr mit den festgefahrenen Denkmustern und dem Ursprung des Schönheitsideals beschäftigen“, fordert Melodie Michelberger im Gespräch mit Host Inka Kiwit. Was bedeutet das für KiKA?
Diversität in den Medien – darüber sprechen Dr. Maria Furtwängler (Co-Gründerin „MaLisa Stiftung“) und Ferda Ataman (Gründerin „Neue Deutsche Medienmacher:innen“) mit Host Daniel Fiene.
Kathrin Demmler wünscht sich für Kinder und Jugendliche, dass sie Medien als Instrument zur gesellschaftlichen Teilhabe nutzen. Für sie ist Medienkompetenz das Werkzeug für die Zukunft.
Erfolgreich auf allen Plattformen ist KiKA heute schon. Wie will KiKA die Zukunft mitgestalten, um relevant für die Generation Alpha zu bleiben?
Heute kennen Kinder keine Welt ohne Smartphones, Sprachassistenten, Apps und Streaming. Was bedeutet das für die Zukunft – für die Gesellschaft, die Medien?